25 Starter sind unterwegs, davon zwei Frauen.
Der erste 400 km Brevet wurde heute pünktlich, nein es gab eine Beschwerde von einem am Start stehenden Teilnehmer, da ich die Starter erst mit einer Minute Verspätung, um 06.01 Uhr, losfahren ließ.😂😂
Der Grund dafür war, dass von 25 Startern, 8 Prozent des Lesens der Infomails zu diesem Brevet nicht mächtig waren. Sie fuhren zum falschen Startort, nämlich vorerst zu der Sporthauptschule und nicht zu der Fussl Tennishalle in Haid. Zur Ehrenrettung des einen, er kam trotzdem pünktlich zum Startort und zum Startfoto beim Banner vor der Musikschule, während der zweite, ebenfalls vorerst den falschen Startort auswählend, für die 1mütige Verspätung sorgte.
Zur Aufklärung – beim Start und auf den einen Verspäter (Namen werden aus Gründen der Verschwiegenheitspflicht nicht genannt) gewartet wurde, haben wir gemeinsam gerätselt: Wieviel Prozent sind 2 von 25. Jedenfalls hatten wir auf die Schnelle nicht des Rätels Lösung gefunden und vermutlich zerbrach sich noch so mancher Teilnehmer auf der langen 400 km Wegstrecke den Kopf darüber.
Hier die Lösung – 2 von 25 = 8 Prozent
In diesem Zusammenhang, jetzt will ich aber nicht weiter darüber polemisieren, wieviel Prozent sind 1 Minute von der Zeit, die nun jener Teilnehmer, der die Start Verspätung reklamierte? Ich glaube es waren sogar zwei, denen das Warten nicht behagte.😂😂
Was ist 1 Minute im Verhältnis zu der Zeit, die man benötigt um den 400er zu finischen? Ich mein nix und gar nix.
Ich glaube für das Zusammengehörigkeitsgefühl und Kameradschaft hat die 1 Minute schon was gebracht. Nämlich der Verspäter mußte nicht alleine starten.
Trotz alledem ersuche ich, speziell jene der Infomails ignorierende Starter, sich die paar Zeilen zu Gemüte zu führen. Den offensichtlich lesen sie ja dann auch nicht eventuelle Trackänderungen. Außerdem sind die Informationen zusätzlich schon wochenlang vorher auf den bezughabenden Seiten (Brevets in Österreich) auf unser Homepage, wie zum Beispiel hier vom 400er Brevet.
So jetzt aber genug Wischi-Waschi – es ist doch alles nicht so tragisch. Alles wird gut!
Ich wünsche den Startern alles Gute auf ihrem langen Weg zurück nach Haid.
Bereits vor dem Hauptstart, zwischen 04:00 und 05:45 Uhr fuhren 7 Starter und zwei Starterinnen los.
Der Hauptstart um 06:01 Uhr
Ein Foto von Strecke eines der Frühstarter (1. Kontrollpunkt Taufkirchen a.d.Pram)
Ein weiteres Foto einer Gruppe bei der zweiten Kontrollstelle in Braunau
Ich werde dann losfahren zu Labestelle am Kronberg, um die Brevetteilnehmer zu verköstigen.
Sehr nett empfangen wurden die Teilnehmer bei der Kontrollstelle 3 in Pöndorf – Gasthof Karl. Die Kinder vom Teilnehmer Alexander Karl haben sich sehr viel Mühe gemacht einen gebührenden Empfang vorzubereiten.
Bei der Labestelle am Kronberg, mit Aussicht am Attersee (bei der Abfahrt danach), km 238.
Und hier sind sie, die ersten Finisher – nach 13 Stunden und 6 Minuten kamen sie wieder gut in Haid an.(Natürlich wurde der einminütige verspätete Start berücksichtigt). “A bissl Spaß muß sein”, sprach Wallenstein.
Bald darauf kamen Berta und Franz
Aus organisatorischer Sicht war es wieder mal ein harter Arbeitstag – 04:00 auf, zur Fussl-Halle – zur Labestelle am Kronberg – zurück zur Halle – um 02:00 Uhr wieder zu Hause. Also gesamt 22 Stunden – Ich war im Zeitlimit, denn für den 400er hat man 27 Stunden Zeit. 😂😂
Ja, es waren schon mehr Starter bei einem 400er, doch nicht die Masse der Starter ist ausschlaggebend, sondern die Klasse und Freundlichkeit der am 25.5.2024 teilgenommenen Radfahrer haben mich erfreut und lohnen den intensiven Zeitaufwand.
Alles lauter nette Menschen, denen ich sehr herzlich zum Bestehen der 400 km Strecke gratuliere.
Nächstes Wochenende haben wir noch mal einen 400 km Brevet, aber ohne der für uns aufwendigen Labestelle am Kronberg – die Strecke führt auch nicht hinauf, sondern geht über Pöndorf – Frankenmark – St. Georgen zum Attersee.
Da meine treue Brevet-Seele, namens Edith❤️, wieder da ist, gibt es im Ziel in der Fussl – Tennishalle, wieder Spaghetti.
Ich finde aber, dass der Ausklang im Ziel mit Gulaschsuppe und Hopfengetränk auch einen krönenden Abschluss in der Tennishalle fand. Wir werden die Halle noch beim nächsten 400er und auch bei den beiden 600er noch zur Verfügung haben. Dank noch fehlender Finanzierung, wurde die Halle trotz geplantem Abriss im Frühjahr dieses Jahres, noch nicht vollzogen.
Der 200km Abschlussbrevet, abhängig von der Teilnehmeranzahl, wird vermutlich in der Sporthalle in Haid organisert.