Starterliste Brevet 200km, 10.04.2010
Starterliste Brevet 200km, 11.04.2010
Starterliste Brevet 200km, 15.04.2010
Starterliste Brevet 300km, 16.05.2010
Brevets in Österreich
Liebe Randonneure und Teilnehmer/innen bei den Brevets von Randonneurs Autriche.
Auch im Jahr 2024 waren wir wieder sehr fleißig und haben gemeinsam viele Kilometer bei den Brevets erradelt. Einen Bericht über das in Kürze endende Jahr findet ihr, soferne euch diverse Weihnachtsfeiern nicht all zuviel Kraft geraubt haben diesen zu finden und aufnehmen zu können, über diesen Link vom 200km Abschlussbrevet auf unserer Hompage.
Die Zeit schreitet ja unaufhaltsam weiter, kaum hat man sich aus organisatorischer Sicht eine Verschnaufpause verschafft, verbreiten sich die Gedanken und Überlegungen über die Planung immer mehr in meinem Tagesablauf. Es gibt eben immer wieder Überraschungen und wie in vielen anderen Dingen im Leben hat etwas was fixen Bestand hatte keine Gültigkeit mehr.
Seit dem Jahre 2006 organisierten wir die Brevets in der FUSSL Tennishalle und hatten auch die Möglichkeit, die dazugehörende Küche benutzen zu dürfen. Nun wurde die Halle an den OÖ-Tennisverband verkauft. In habe vor einigen Tagen ein konstruktives Gespräch mit dem neuen Verantwortlichen für die Halle geführt. Es schaut gut aus, dass wir auch künftig für einige der Brevets die Halle, allerdings eingeschränkt, nutzen können.
Es sind nun auch neue Pächter im Lokal, weshalb wir die Küche nicht mir selber betreiben dürfen und daher höhere Unkosten entstehen wenn wir das Essen nicht mehr selber organisiern. Aber ich glaube, dass wir auch mit dem neuen sympathischen Pächterpärchen gut harmonieren werden.
Auch habe ich vor einigen Tagen erfahren, dass wir für den 300/200er am 26.4. die Sporthalle der Schule nicht nutzen können, da an diesem Tag eine Turn Landesmeisterschaft stattfindet und deren Benutzungsansuchen vor meinem Ansuchen einlangte.
Daher sind in der Sporthalle der Schule nur der 200km Eröffnungsbrevet am 5.4. und der 200km Abschlussbrevet am 6.9.2025 geplant.
Natürlich sind die beiden Brevets 300/200 am 3. und 4.5.2025 in St.Georgen fix.
Die restlichen Brevets wollen wir von der Fussl – Tennishalle planen.
Die Termine sind ja schon seit Oktober auf unserer Homepage, auch die Anmeldung ist bereits freigeschaltet.
Der Höhepunkt für 2025 wird der 1000 km Brevet über den Großglockner sein. Es haben sich dazu bereits 33 Teilnehmer/innen angemeldet.
Jedenfalls freuen wir uns auf ein Wiedersehen beim Eröffnungsbrevet in Haid.
Kommt gut über den Winter.
Ferdinand Jung – Randonneurs Autriche
Seit dem Jahre 2013 ist dieser 200 km Abschlussbrevet im Jahresprogramm und er löste dabei, die in den Vorjahren zum Ende einer Brevetsaison organisierte Spasstour, ab.
Natürlich kreierte ich damals eine komplett neue 200 km Brevetstrecke, die im Gegensatz zu der üblichen, zum Attersee und Mondsee führende Strecke, deutlich abwich.
Ich plante sie in den Norden Österreichs, in das schöne, aber buckelige Mühlviertel. Wir sind der Ursprungsstrecke von 2013 mit ein paar Streckenabweichungen bis heute treu geblieben.
Neu war 2024 die Ausweiche nach dem Start über den Ansfeldner Berg und den Anstieg durch den Florianerwald. Ein Unwissender kritisierte dies zwar, weil es nicht der direkte Weg zum Donauradweg nach Linz bzw. Abwinden ist und dadurch 200 Höhenmeter mehr bergauf zu strampeln waren. Doch diese Streckenänderung war aus mehreren Gründen notwendig und mir ist es müßig dafür eine Erklärung hier zu liefern. In den beiden Infomails stand es ohnehin.
Die Wetterprognose war für dieses Wochenende vielversprechend und es sollte auch der letzte Samstag dieses Jahres mit sommerlichen Temperaturen bis zu 30 Grad werden. Dem war auch so, den die Sonne lachte vom Himmel, als die ersten Teilnehmer um 07:00 Uhr auf die Freigabe des Startes warteten.
Im Foyer der Schul – Sporthalle der neuen Mittelschule wurden die Teilnehmer empfangen und die jeweilige Brevetkarte übergeben. Auch war für jeden Starter eine Banane bereit gelegt.
Neuer Link zu den Originalfotos
Infos zum Abschlussbrevet auf unserer Homepage
Bereits eine Woche zuvor fuhren Hermann Leitner und ich den Brevet und fanden keine Straßensperren vor.
Auch zwei Läufer wollten wieder einmal aufs Rennrad und waren auch zuversichtlich, die für sie ungewohnte Distanz von 200km per Pedes zu meistern.
Die Hauptstartzeiten waren 07:00 Uhr – 08:00 Uhr – 08:30 Uhr
Mit dabei waren auch ein Spanier und drei Teilnehmer aus Tschechien!
Weitere Starter nach 07:30 Uhr
Auch ein Velomobilfahrer war dabei.
Der Rädelführer dieser Gruppe konnte den für sie geplanten Start um 08:30 Uhr nicht erwarten, weshalb er Gnadenhalber die Freigabe zur vorzeitigen Fahrt erhielt.
Leider hat der Fotograf das Foto „verwackelt“😊😉
Weitere Detailfotos dieser Startgruppe
Mehrere Starter sind mit der Kontrolle ihres Navis beschäftigt.
Nach rund 75 km kamen die Teilnehmer zur 1. Kontrollstelle nach St. Leonhart bei Freistadt, wo Dr. Michael Aigner, den Teilnehmern in seiner Ordination eine Erfrischung gewährte. Danke für deine uneigenützige Unterstützung. Michael fuhr selbst auch schon einen Brevet.
Nach 114 km, mehr als die Hälfte der Strecke war geschafft, wurden die Starter beim Feuerwehrhaus der FF Schenkfelden erwartet. Hier gab es den 2. Stempel für die Brevetkarte. Es war auch die offizielle Labestelle, mit Suppe, belegten Broten ua.
Hermann – Carmen und Harald waren hier die Hauptakteure bei der Bewirtung der ankommenden Teilnehmer. Böse Zungen behaupten, dass einer der drei hauptsächlich delegierte!
Najo – vielleicht macht Hermann ja gerade eine verdiente Pause!
Gestärkt kann man seine Fahrt fortsetzen.
Hier wird fleißig gestempelt!
Weiter geht es!
Die letzen 97 km sind ja gleich erledigt !
Bei km 171 war die letzte Stempelstelle beim Gasthaus Dieplinger an der Donau. Nun war es nur mehr ein Katzensprung nach Hause, besser formuliert nach Haid, zum Ausgangspunkt.
Einige der Teilnehmer hatten sich hier auch eine längere Rastpause gegönnt.
Karl Draxler Christian Froschauer – Willi Hoffmann – Lukas Kaspar
Raphael Heigner – Michael Krejca
Horst Wallner – Helmut Gfrerer
XXXXXX Josef Pflügl
Andreas Hehme – Georg Rosenmayer Andreas Stifter
Franz Tockner Markus Wegerer-Stefan Aufischer-Christian Gschnell-Christoph Boxhofer
Auch der Velo-Fahrer, Günther Eichinger schaffte es mit seinem Gefährt!
Auch zwei der drei gestarteten Tschechen finishten erfolgreich! Leider hatte Danilo Kulakov einen irreperablen Reifenschaden.
Nach den jeweiligen Zielfotos kamen die Finisher in das Foyer der Sporthalle und gingen entweder gleich duschen oder nahmen Ediths Spaghetti in Empfang.
Danke liebe Edith und liebe Christine für die Verköstigung sämtlicher Teilnehmer/innen. Ihr habt ein hervorragendes Service geleistet, aber auch eure Freundlichkeit wurde von allen sehr geschätzt.
Hier sind sie unsere fleißigen Bienen
Ein paar Fotos im Foyer after Zielankunft geschossen
Attenzione!!!!! Die Hieros, damit sind auch die zwei weiblichen Heldinnen gemeint, der Brevetsasison 2024. Zumindest all jene, die auch beim Abschlussbrevet dabei waren sind bildlich verewigt.
Respekt und Gratulation all jenen, die den begehrten Titel eines Superrandonneurs bzw. einer Superrandonneurin 2024 errungen haben.
Dazu war Voraussetzung einen 200km – 300km – 400km – 600 km in diesem Jahr erfolgreich zu finishen.
Ausser einem Teilnehmer waren alle im schönen österreichischem Randonneurstrikot zur gemeinsamen Fotoaufnahme gestellt.
Nach der Fotoaufnahme versammelten wir uns wieder im Foyer der Sporthalle. Dort machte ich einen kurzen Rückblick auf die abgelaufene Brevet-Saison 2024.
Danach überreichte ich jedem anwesenden SR 2024 eine Urkunde, indem ich sie zu mir herauf rief.
Zuerst waren die beiden Damen an der Reihe!
Sabine Pfarl und Berta Gufler
Eine Niederösterreicherin und eine Tirolerin
Stefan Aufischer aus Neuhofen, OÖ
Markus Göschl, aus Salzburg
Peter Kiroje von den Puckinger Naturfreunden
Alexander Karl aus Pöndorf, OÖ
Andreas Reiter aus Aichkirchen, OÖ
Franz Tockner aus Micheldorf, OÖ
Friedbert THIESS aus Rostock, Deutschland
Paul Vogtenhuber, aus Bad Leonfelden, OÖ
Horst Wallner, aus St. Florian, OÖ
Gerhard Lindner aus Obertrum am See
Thomas Langmaier aus Gerasdorf, OÖ
Johannes Pilz, aus Waidhofen an der Ybbs bzw Wien
Stephan Wöckinger aus Steyr
Franz Scharler aus Kramsach, Tirol
Reinhard Kumpfhuber aus Gunskirchen, OÖ
Peter Kneidinger aus 4142Hofkirchen, OÖ
Alexander Pillinger aus St.Georgen im Attergau, OÖ
Helmut Gfrerer aus Linz
Hermann Leitner aus Traun
Ferdinand Jung aus Ansfelden, El Presidente Randonneurs Autriche!
So, dass war sie die Ehrung der Superrandonneure/innen. In Anschluss die Liste aller diesjährigen Superrandonneure/innen.
2 weibliche Superrandonneure
28 männliche Superrandonneure
Bekanntlich erwirbt man diesen Titel, wenn man innnerhalb eines Jahres die gesamte Brevetserie, also 200km – 300km – 400km – 600km, erfolgreich finisht.
Herzliche Gratulation!!!!
Name – Vorname | Ort | Land | Anzahl Brevets 2024 | Gesamt Km |
AIGNER Friedrich | 2020 Hollabrunn | NÖ | 5 | 1.700 |
AUFISCHER Stefan | 4501 Neuhofen | OÖ | 4 | 1.500 |
BEHMANN Mathias | 6405 Pfaffenhofen | T | 4 | 1.500 |
GFRERER Helmut | 4040 Urfahr | OÖ | 11 | 3.700 |
GÖSCHL Markus | 5020 Salzburg | S | 4 | 1.500 |
GUFLER Berta | 6233 Kramsach | T | 5 | 1.700 |
HAUSEGGER Klaus | 4040 Linz | OÖ | 4 | 1.500 |
HAUSEGGER Michael | 8362 Söchau | Stmk | 4 | 1.500 |
JUNG Ferdinand | 4053 Haid | OÖ | 9 | 2.800 |
KARL Alexander | 4891 Pöndorf | OÖ | 5 | 1.700 |
KATZINGER Patrick | 4531 Neuhofen | OÖ | 4 | 1.500 |
KIROJE Peter | 4020 Linz | OÖ | 5 | 1.700 |
KNEIDINGER Peter | 4142 Hofkirchen | OÖ | 10 | 3.500 |
KUMPFHUBER Reinhard | 4623 Gunskirchen | OÖ | 9 | 2.700 |
LANGMAIER Thomas | 2201 Gerasdorf | NÖ | 5 | 1.700 |
LEITNER Hermann | 4050 Traun | OÖ | 5 | 1.700 |
LINDNER Gerhard | 5162 Obertrum | S | 5 | 1.700 |
PFARL Sabine | 3400 Klosterneuburg | NÖ | 5 | 1.700 |
PILLINGER Alexander | 4880 St.Georgen | OÖ | 11 | 3.700 |
PILZ Johannes | 1220 Wien | W | 5 | 1.700 |
REICHARTD Maik | 5020 Salzburg | S | 4 | 1.500 |
REITER Andreas | 4671 Aichkirchen | OÖ | 5 | 1.700 |
SCHACHINGER Leopold | 5211 Lengau | OÖ | 6 | 1.900 |
SCHARLER Franz | 6233 Kramsach | T | 7 | 2.200 |
STUMPFL Christoph | 4020 Linz | OÖ | 5 | 1.700 |
THIESS Friedbert | 18057 Rostock | DE | 6 | 1.900 |
TOCKNER Franz | 4563 Micheldorf | OÖ | 5 | 1.700 |
TORBICZ Andrzej | 2452 Wasenbruck | NÖ | 4 | 1.500 |
VOGTENHUBER Paul | 4190 Bad Leonfelden | OÖ | 5 | 1.700 |
WALLNER Horst | 4490 St.Florian | OÖ | 5 | 1.700 |
WÖCKINGER Stephan | 4400 Garsten | OÖ | 5 | 1.700 |
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Die Brevetsaison fand mit dem 200 km Abschlussbrevet ein Ende. Es war wieder einmal aus organisatorischer Sicht sehr viel Arbeit damit verbunden. Gott sei Dank gab es auch beim Abschlussbrevet keine Unfälle. Das Lob vieler der Teilnehmer für unsere Mühe, entschädigt den umfangreichen Arbeitsaufwand.
Bis auf den letzten 200er sind alle Brevets homologisiert. Leider habe ich die Starterliste mit den Ankunftszeiten nicht mit im Urlaub, weshalb ich den MV 200er erst nach dem 24.9. abschließen und homologisieren kann.
200 | 6.4. | 109 davon 10 weibl. | Haid | Sporthalle | |
200 | 11.4. | 9 davon 1 weibl. | Malle | Hotel Timo | Homo 20.4. |
200 | 13.4. | 13 davon 1 weibl. | Haid | Nettingsd. | Homo 20.4. |
200 | 27.4. | 26 davon 4 weibl. | Haid | Sporthalle | |
200 | 5.5. | 17 davon 1 weibl. | St.Georgen | GH Kiefer | |
200 | 7.9 | 83 davon 6 weibl. | Haid | Sporthalle | |
300 | 27.4. | 35 davon 3 weibl. | Haid | Sporthalle | |
300 | 4.5. | 41 davon 2 weibl. | St.Georgen | GH Kiefer | |
300 | 18.5. | 34 davon 4 weibl. | Haid | Fussl-Tennish. | |
400 | 25.5. | 27 davon 1 weibl. | Haid | Fussl-Tennish. | |
400 | 1.6. | 21 davon 2 weibl. | Haid | Fussl-Tennish. | |
600 | 8.6. | 27 davon 1 weibl. | Haid | Fussl-Tennish. | |
600 | 22.6. | 14 davon 1 weibl. | Haid | Fussl-Tennish. |
Anzahl | Brevet | Finisher | Kilometer | Kilometer gesamt |
6 x | 200 | 257 dav0n 23 weibl. | 50.800 | 50.800 |
3 x | 300 | 110 davon 9 weibl. | 33.000 | 83.800 |
2 x | 400 | 48 davon 3 weibl. | 19.200 | 103.000 |
2 x | 600 | 41 davon 2 weibl. | 24.600 | 127.600 |
Somit fuhren alle Teilnehmer/innen im Jahr 2024 sage und schreibe
Bemerkenswert ist, dass in den letzten Jahren immer sehr viele Neulinge am Start stehen, aber auch dass sogenannte „Dauerbrenner“ die Lust am Brevetfahren verlieren, sich zur Ruhe setzten oder sich eine Brevet Pause vergönnen.
Natürlich weiß ich, dass in den letzten Jahren sehr viele neue Langstreckenbewerbe wie die Schwammerl aus dem Boden wuchsen und daher auch einige langjährige Brevetfahrer Abwechslung suchen und an diesen neuen Bewerben teilnehmen. Ich habe kein Problem damit, denn jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und entscheidet für sich selbst, wo er seine Eier hinlegt. Jedenfalls werde ich bei der künftigen Brevetplanung keine Rücksicht auf andere derartige Events nehmen, denn sie sind einfach zu häufig und daher schwer berücksichbar.
In diesem Zusammenhang betone ich wieder einmal, dass unsere Brevets keine Rennen sind. Es ist auch gut so ist, wenn alle jene, die unbedingt einen zeitlich bewerteten Rang auf einer Ergebnisliste anstreben, sich auch diesen Bewerben widmen. Überehrgeiz sollte bei Brevets am unteren Level stehen. Gemeinsam mit anderen anzukommen und nicht die letzten Kilometern den anderen davon zu fahren, um vermeintlich zu gewinnen. Es gibt keinen Gewinner. Es gibt nur Sieger. Den Sieger sind alle, die in der vorgeschriebenen Sollzeit einer Brevetdistanz ins Ziel kommen. Ich habe mich entschlossen seit 2006 Brevets zu organisieren, um die Gemeinschaft zu fördern und Freundschaften unter einander entstehen zu lassen. Deshalb war von Anfang an die Priorität eine geeignete Räumlichkeit für den Start und die Ankunft zu bieten, in der eine Duschmöglichkeit vorhanden ist. Denn nicht immer war der Wettergott auf unserer Seite. Viele von uns können ein Lied über miese Wetterschlachten mit Dauerregen, Wind, aber auch einige Male Schneefall, singen. Gott sei Dank hatten wir bei dem diesjährigen 200er Abschlussbrevet traumhaftes Wetter. Eine Woche später wäre es ein Fiasko geworden. Ich hoffe, dass wir im nächsten Jahr, am 6.9.2025, gleiche Wetterbedingungen haben. Ich werde schon jetzt dem Wettergott Petrus ein entsprechendes Ansuchen stellen.
Natürlich war es mir auch von Anfang an ein Bedürfnis bei der Zielankunft ein Essen anzubieten, um die Gemeinsamkeit und das Kennenlernen der Teilnehmer untereinander zu fördern. Ich glaube, es ist mir bisher sehr gut gelungen.
Mein Dank gilt all jenen Teilnehmer/innen, die sich entsprechend im Straßenverkehr verhalten haben. Wir wissen ja alle, das es sehr oft zu kritischen Situation mit anderen Verkehrsteilnehmer kommt. Leider herrscht in Österreich nach wie vor bei vielen Autofahren die Meinung, dass die Straße nur ihnen gehöre. Nein auch wir Radfahrer haben dass Recht die Straßen zu benützen, allerdings in geordneter Fahrweise!
Den 200km Eröffnungsbrevet werden wir am Samstag am 5.4. bei der Sporthalle der Schule in Haid starten. Der 300er am 26.4. sowie gleichzeitig einen 200er am gleichen Ort.
Das Brevetwochenende in St.Georgen vermutlich 3.5. (300), 4.5. (200).
Der 1000 km Brevet 19. oder 20.6.2025
200 km Abschlussbrevet 6.9.2025
Die Termine werden Mitte Oktober 2024 fix festgelegt und dem BRM gemeldet. Ihr werdet diese dann auf unserer Hauptseite der Homepage www.randonneurs-austria finden.
Somit möchte ich mich abschließend bei allen Helfern bei den jeweiligen Labestelle bedanken. Insbesondere aber auch bei Edith, die nicht nur im Vorfeld mir beim Organisieren behilflich ist, sondern natürlich auch viel leistest bei der Verköstigung der Finisher im Ziel. Ihr wisst „Ediths Spaghetti“ sind sprichwörtlich in aller Munde.
Edith und ich wünschen euch eine erholsame Zeit bis zum ersten Brevet, aber insbesondere bleibt gesund und frisch und munter.
Ferdinand Jung
Am Samstag, den 22.6. um 05:00 Uhr war der Hauptstart zum letzten 600er Brevet des Jahres 2024.
Dieser 600 km Brevet unterscheidet sich von den üblichen 600er Brevets gravierend, denn er ist mit sehr viel mehr Höhenmeter bestückt. Aufgrund einer Regeländerung für die Randonneur 10000 Auszeichnung, die eine Strecke von 600 km mit mehr als 8.000 Höhenmeter erfordert, habe ich mich auch entschlossen ein Strecke zu kreieren bzw zu planen. Nein, ich mußte keine neuen Straßen in Österreich bauen oder asphaltieren, denn wir haben genügend vorhandene Straßen in unserem wunderschönen Land.
Ich glaube, es ist mir gelungen, eine landschaftlich schöne Strecke zu planen, deren Generalprobe 2023 stattfand, hier der Bericht aus dem Jahre 2023.
Das Handicap ist das Zeitreglement, denn man hat nur 40 Stunden Zeit, um erfolgreich zu finishen und homologisiert zu werden. Immerhin hat unser Rando 10000, mindestens 8.500 Hm, so manches Aufzeichnungsgerät steigert sich sogar auf 9.000 Hm.
Die Teilnehmer 2024
Informationen auf unser Homepage
Die Strecke
Leider hat sich das Starterfeld etwas dezimiert, es gab wieder ein paar Absagen.
Bereits vor 14 Tagen fuhren 4 Starter von Graz weg und stiegen bei Birkfeld auf die 600er Strecke ein. Thomas Stindl, Severin Zotter, Harald Zima und Emir Jagodic, wollten eigenlich gegen den Uhrzeigersinn auf der Strecke durchfahren. Sie trafen dabei im Bereich Wildalpen auf einige Teilnehmer unseres Mariazeller 600er. Als sie 7 km vor Haag waren, kamen sie in ein heftiges Unwetter. Ungewollt mußten sie Quartier beziehen. In den frühen Morgenstunden setzten sie ihre Fahrt wieder fort. Da sie ohnehin immer mit hoher Reisegeschwindigkeit unterwegs sind, schaffte sie den schwierigen Brevet weit unter dem Zeitlimit. Herzliche Gratulation.
Nun aber zu den Startern beim offiziellen Termin.
Bereits vor 04:00 Uhr startete Helmut Gfrerer, dem ich die Brevetkarte am Startort hinterlegte.
Rainer Prosenz und Rene Weichselbraun hatten die Sondergenehmigung nahe ihres jeweiligen Wohnortes auf der Strecke zu starten.
Somit waren am 22.06.2024 um 05:00 Uhr sechs Teilnehmer und eine Teilnehmerin bei der Fussl Tennishalle in Haid am Start.
Leider regnete es leicht und die Straßen waren auch die nächsten 75 km naß.
Bernhard Höllriegl-Peter Kneidinger-Alexander Karl – Sabine Pfarl
Alexander Pillinger – Patrick Katzinger – Thomas Langmaier
Um 08:10 Uhr kam die ersten zwei nach Haid. Die beiden Alexanders aus Oberösterreich finishten erfolgreich. Herzliche Gratulation!!!!!
Alexander Pillinger und Alexander Karl
Auf der Strecke trafen sie Rene Weichselbaum, der den 600er in gegengesetzter Richtung fuhr.
Eine Stunde später folgte der nächste Finisher! Herzliche Gratulation!!!!!
Bernhard Höllriegl aus Niederösterreich
Nun bin ich in freudiger Erwartung auf die nächsten Finisher, die ich gegen 17:00 Uhr vermutlich empfangen werde. Sie nahmen sich bei km 360 in Mönichkirchen – Gasthaus Dreiländerblick ein Zimmer.
Gegen 06.30 Uhr fuhren sie nach dem Frühstück wieder los
Peter Kneidinger schickte mir ein Foto – Oh, welch freudige Überraschung! Sie kehrten bei der Raurakl Wirtin in Schwarzau im Gebirge ein. Hier hatten wir schon desöftern beim 1000 km Brevet eine Kontroll- und Schlafstelle.
Die Rauraklwirtin, Andrea Illek mit Sabine Pfarl
Um 17.20 kam das 4-er Team – ich fuhr ihnen ein Stück entgegen – nach Haid ins Ziel.
Peter Kneidinger – Thomas Langmaier – Sabine Pfarl – Patrick Katzinger
Nun fehlt nur noch der Uni-Professor Helmut Gfrerer!!!
Super, auch er hat es geschafft, es ist 19.25 Uhr! Die Zeit voll ausgenützt – 39 Stunden und 50 Minuten – bravoooooo Helmut.
2 weibliche Superrandonneure
26 männliche Superrandonneure
3 haben noch die Möglichkeit den fehlenden 200er beim Abschlußbrevet zu absolvieren.
Bekanntlich erwirbt man diesen Titel, wenn man in einem Jahr die gesamte Brevetserie, also 200km – 300km – 400km – 600km, erfolgreich finisht.
Die Ehrung der Superrandonneure erfolgt im Rahmen des Abschlussbrevets.
AIGNER Friedrich 2020 Hollabrunn NÖ
AUFISCHER Stefan 4501 Neuhofen OÖ
BEHMANN Mathias 6405 Pfaffenhofen T
GFRERER Helmut 4040 Urfahr OÖ
GÖSCHL Markus 5020 Salzburg S
GUFLER Berta 6233 Kramsach T
HAUSEGGER Klaus 4040 Linz OÖ
HAUSEGGER Michael 8362 Söchau Stmk
JUNG Ferdinand 4053 Haid OÖ
KARL Alexander 4891 Pöndorf OÖ
KATZINGER Patrick 4531 Neuhofen OÖ
KIROJE Peter 4020 Linz OÖ
KNEIDINGER Peter 4142 Hofkirchen OÖ
KUMPFHUBER Reinhard 4623 Gunskirchen OÖ
LANGMAIER Thomas 2201 Gerasdorf, NÖ
LEITNER Hermann 4050 Traun OÖ
LINDNER Gerhard 5162 Obertrum S
PFARL Sabine 3400 Klosterneuburg NÖ
PILLINGER Alexander 4880 St.Georgen i.A. OÖ
PILZ Johannes 1220 Wien W
REITER Andreas 4671 Aichkirchen OÖ
SCHACHINGER Leopold 5211 Lengau OÖ
SCHARLER Franz 6233 Kramsach T
STUMPFL Christoph 4020 Linz OÖ
THIESS Friedbert 18057 Rostock DE
TOCKNER Franz 4563 Micheldorf
TORBICZ Andrzej 2452 Wasenbruck NÖ
VOGTENHUBER Paul 4190 Bad Leonfelden
WALLNER Horst 4490 St.Florian OÖ
WÖCKINGER Stephan 4400 Garsten OÖ
Die 600er Runde durch das Mühlviertel – Waldviertel – Mariazell und zurück nach Haid ist dieses Wochenende angesagt.
Um 06:oo Uhr war der Start in Haid vor dem Randonneurs Banner. Zuvor trafen wir uns in der Fussl-Tennishalle.
Insgesamt stellten sich 24 Teilnehmer und eine Teilnehmerin dieser harten Prüfung. Fast die Hälfte der Starter hatten vor die 600km ohne Schlafpause durch zu fahren. Der andere Teil der Fahrer nahm sich für ein paar Stunden Schlaf, ein Zimmer zwischen Böheimkirchen und Kalte Kuchl.
Hier die Infos zum 600er.
Die Strecke
Um 09:00 Uhr fuhren auch Edith und ich los zur Labestelle bei km 146 in Langegg. Dort bereiteten wir die Spaghetti für die Teilnehmer zu.
20 km vor der Labestelle überholten wir folgende Starter
Ursprünglich gaben 12 Teilnehmer beim Start zu Protokoll, dass sie durchfahren werden und die Nachtfahrt genießen möchten.
Um 06:30 Uhr kamen die ersten Vier wieder in Haid an. Sie waren somit 24 Stunden und 30 Minuten unterwegs, nachdem sie am Vortag um 06:00 Uhr gestartet waren.
Johannes PILZ – Andreas REITER- Alexander PILLINGER- Peter KNEIDINGER
Um 07:25 Uhr kam der Rostocker Friedbert THIESS im Ziel an.
Um 08:55 Uhr kamen Berta GUFLER und Franz SCHARLER ins Ziel
Jeder Finisher erhielt eine Urkunde für das erfolgreiche Absolvieren des Brevets. Hier Bertas Urkunde – Übrigens – sie hat in diesem Jahr als erste weibliche Randonneurin den Superrandonneurstitel für das Jahr 2024 erworben und die erforderlichen 200km – 300km – 400km und 600 km Brevets mit Bravour gemeistert. Herzliche Gratulation dazu!
Auch die meisten der 600er Finisher erwarben heute den Titel des Superrandonneurs 2024.
Um 11:45 kam der ungarische Teilnehmer Tamas PINTER ins Ziel. Auch er hatte keine Minute geschlafen. Gratulation!
Nun sind alle angekommen, die sich die Nacht um die Ohren schlugen.
All jene, die sich zwischen Böheimkirchen und Kalte Kuchl ein Zimmer nahmen, also zwischen 320km und 370km kamen im ersten Teil der Strecke trocken durch.
Doch für jene, die Durchfuhren, erwischte es von oben und unten. Regen war folglich ihr hauptsächlicher Begleiter, auch wenn es zu Tagesbeginn aufhörte. Auch Unwetter waren rundherum.
Maik REICHARDT der Salzburger aus Deutschland
Nun alle Finisher, die sich auf der Strecke eine Herberge geordert haben!!!!!
Stephan WÖCKINGER – Reinhard KUMPFHUBER – Horst WALLNER
Helumut GFRERER
Andrzej TORBICZ und Paul VOGTENHUBER
Nun verließen auch die Hausis nach einem gemeinsamen Bier mit mir das Tennisbuffett. Auch sie (Michael + Klaus Hausegger sowie Christoph Stumpfl) haben erfolgreich gefinisht.
Die Uhr zeigt mir gerade 19:10 Uhr an. Ich bin in voller Erwartung auf die letzten vier Teilnehmer. Der Tag ist ohnehin schon lang.
Um 19:50 Uhr kamen nun die letzten 4 Finisher an. Somit haben bis auf drei Starter, die bei der Hälfte der Strecke aufgeben mußten, alle erfolgreich gefinisht.
Gerhard LINDNER – Markus GÖSCHL – Peter KIROJE – Mathias BEHMANN
Herzliche Gratulation den Finischern und der Finisherin.
Strava-Kommentar von Reinhard Kumpfhuber
weitere Finisher
Am Sonntag, den 16. 6. 2024 holten Stefan Aufischer und ich, (war ja aus organisatorischen Gründen beim offiziellen Start unabkömmlich), den 600 km Brevet nach.
Ich startete bereits um 04:00 Uhr morgens, bei Nieselregen und nasser Fahrbahn. Von wegen Schönwetterfahrer 😂, doch die Straße wurde nach 30km trocken – weg mit der Regenbekleidung, die mich ohnehin zum Schwitzen brachte. Erst bei Gmünd holte mich Stefan ein, wir kehrten bei der AVIA- Tankstelle ein und wählten das 1er Menü (Leberkäsesemmerl + Kaffee). Danach fuhren wir so ca. 40 km gemeinsam. Da ich meine Fahrtgeschwindkeit des um einiges leichteren und schnelleren Mitfahrkollegen nicht anpassen konnte, fuhren wir folglich getrennt weiter. Wir trafen uns immer wieder bei den Kontrollstellen. Bei km 375 in der „cold kitchen“ (Kalte Kuchl) hatten wir ein Zimmer reserviert. Edith war so hilfreich und transportierte unser Gepäck zu dieser Schlafstelle, bei der ich erst um 23.30 Uhr ankam.
Um 05.30 Uhr setzte ich meine Fahrt fort bis zum nächsten Zielpunkt in Mariazell bei der Kontrollstelle Hotel Himmelreich.
Leider waren auf dieser Wegstrecke von 45 km mehrere Bodenerhebungen. Während ich die erste zwei Erhebungen, über den Ochsattel noch relativ gut meisterte, wurden folglich meine Kurbelumdrehungen Richtung St. Äegyd im Neuwalde immer langsamer, auch mit dem Wissen, dass das Gscheid auf mich lauerte. Es setzte folglich auch Schwerverkehr ein, weshalb ich auf den Radweg auswich. Dieser Radweg, eingebettet links und rechts von hohen Bäumen, hatte zumindest den Vorteil das lang, geschmierte, steile Bergauf auf der Hauptstraße nicht zu sehen. Trotz alle dem mußte ich dreimal stehen bleiben um mein Atemsystem und Herzklopfen zu beruhigen. In meinem Alter so meine ich, ist dass sicher legitim. Oben auf fast 1000 Meter angekommen, ging es länger bergauf, bis sich mir wieder so ein blöder Hügel, die Serpentinen hinauf nach Mariazell in den Weg stellte.
In der Gaststube machte mir die nette Wirtin eine doppelte Suppenschüssel. Also die Einlage bestand aus 2 x Kaspressknödel, 2 x Griesnockerl und 2 x Leberknödel. Plötzlich erinnerte sich mein Geist und Körper an die wenige Schlafenszeit in den letzten beiden Tagen und ich legte mich flach auf die Eckbank in der Gaststube. Die Wirtin brachte mir sogar zwei Polster. Nach einer kurzen Schlafpause bereitete ich mich wieder auf die Weiterfahrt vor.Währenddessen kam auch Stefan zur Kontrollstelle. Er holte mich nach ca 10km auf dem Weg von Gußwerk nach Wildalpen, entlang dem schönen Salzatal, wieder ein. Unsere gemeinsame Fahrte währte allerdings wieder nicht lange, denn mein Körper weigerte sich schneller zu fahren.
In Göstling trafen wir uns wieder. Stefan lud mich dabei zu einer Suppenschüssel im Gasthaus ein.
Er fuhr einige Minuten vor mir los. Mir ging es wieder besser. Es war sehr angenehm am wunderschönen Radweg von Göstling nach Hollenstein zu fahren. Den Saurüssel hinauf Richtung Weyer mobilisierte ich meine Kräfte und versuchte so schnell als möglich hoch zu kommen. Es wurden dabei Erinnerungen an die 600 km Brevets vergangener Jahre wach, wo wir uns in immer wieder größeren Gruppen ein Rennen bergauf lieferten. Ich glaube, dass ich jetzt weit aus langsamer war, als früher.
Von Weyer weg auf der Eisenbundesstraße war leider Gegenwind. Ich sehnte mich schon auf ein Bier und Schnitzel bei der Kontrollstelle in Dürnbach – Gasthaus zur Gerti. Leider hatte sie geschlossen.
Meine bergauf Fahrt über den 16 – 17 prozentige Anstieg zum Riegel Wirt wurde auch nicht belohnt, denn auch hier war im Gasthaus tote Hose. Genauso wie in Aschach.
Erst kurz vor Sierning, gab es noch einen kurzen Anstieg, den ich schon tausendmal fuhr, wo oben rechts ein Gasthaus ist. Ja, das Gasthaus Alpenblick betrat ich zum ersten Mal und siehe da auch Stefan ist dort gelandet. Dieses Gasthaus kann ich gerne weiterempfehlen, nettes Gastwirtehepaar – tolle Aussicht.
Während meines Aufenthaltes dort meldete sich Horst (Wallner), der bereits die Brevetserie gefahren ist und den Superrandonneurstitel 2024 in der Tasche hat (200-300-400-600 km Brevet in einer Saison) und bot sich an, mir entgegen zu fahren. Zwischen Neuhofen und St.Marien trafen wir uns und er begleitete mich nach Haid, wo er auch das Zielfoto machte und mit mir im Gasthaus Hellmayr einkehrte. Ich freute mich schon denn ganzen Tag auf ein Schnitzel, welches bereits nach 5 Minuten am Tisch stand.
Es gäbe noch eine Menge zu erzählen, doch will ich euch mit meiner zwei Tagesfahrt nicht länger langweilen. Die 40 Stunden Sollzeit habe ich ziemlich ausgereizt. Zeitlich war ich noch nie so kapp am Zeitlimit wie dieses Mal. Immerhin habe ich ja schon ziemlich viele 600er gefinisht. Schau ma mal nach in der Statistik!
Uppps, sehe gerade, dass dies mein 20igster 600 km Brevet in Österreich war. Also eine sogenannte Jubiläumsfahrt!!!! Weitere sechs 600er bin ich im Ausland unterwegs gewesen. Bin mir sicher, dass da noch einige dazukommen werden, auch wenn man sich manchmal die Sinnfrage stellt.
Bei einer Tankstelle meinte jemand mir gegenüber, ob des ned deppert ist so weit zu fahren! Hat der eventuell meine schon öfters gemachte Aussage irgendwo mal gelesen oder gehört:„Vom Langstreckenfahren wird man deppert!“ 😂😂😂 Nein, es ist nur spaßig gemeint, da es schon manchmal auf ein paar wenige wirklich zutraf. Die Allgemeinheit, insbesondere die hier Lesenden, sind ausgenommen 😜😜
Die Homologation des 600km Brevets bleibt noch eine Weile offen, damit hat man noch die Chance zu starten.
Ich gratuliere allen bisherigen Finishern sehr herzlich!!!!! Auch allen jenen die den Superrandonneur 2024 erledigt haben.
Jetzt ist nur mehr der 600er mit 8.000 Höhenmeter vor der Sommerpause im Programm.
Der Abschlußbrevet im September, 200 km, wird der letzte einer organisatorisch umfangreichen Brevetsaison sein.
Ursprünglich waren ohnehin nur offiziell angemeldet. Doch die schlechten Wetterprognosen dezimierte das geplante Starterfeld fast auf die Hälfte.
Die Prognosen trafen folglich auch zu und es wurde für die mutigen, dem Schlechtwetter trotzenden 9 Startern, eine wahrliche Regenschlacht.
Um 05:15 Uhr starteten die ersten drei und ich werde diese Wetterhelden namentlich anführen. Den Ehre wem Ehre gebührt.
Markus Göschl – Gerhard Lindner – Kurt Linzner
Um 06:00 Uhr folgten die nächsten 4 wagemutigen Starter
Johannes Pilz – Peter Kneidinger – Andreas Reiter – Rene Perkonig
Alexander Pillinger startete als Einzelkämpfer in St. Georgen im Attergau.
Friedrich Aigner, der bereits vor 5 Uhr ebenfalls bei der Fussl-Tennishalle war und vorerst unentschlossen war zu starten, machte nach 2 Stunden Nägel mit Köpfen und begab sich ebenfalls alleine auf die Strecke. Hoffentlich hat er seinen Entschluß nicht bereut.
Ich werde die ersten Teilnehmer nach 20:00 Uhr in der Fussl Tennishalle erwarten.
Es wurde 21:45 Uhr als die ersten vier Helden eintrafen. Die Gulaschsuppe brodelte bereits im Fernsehraum der Fussl-Tennishalle, während das Championsendspiel zwischen Real Madrid gegen Borussia Dortmund lief. Übrigens das Spiel ging 2 zu 0 für Real aus, die neuerlich Championsliga Sieger wurden und zu ihren bereits zahlreich erreichten Titeln einen weiteren erspielten.
Kurz vor der Halbzeit empfing ich die ersten vier, die auch gemeinsam kurz vor 06:00 Uhr starteten und immer beisammen blieben.
Peter Kneidinger – Johannes Pilz – Rene Perkonig – Andreas Reiter
Um 23:00 Uhr meldete sich Gerhard Lindner von der Kontrollstelle, Turmöltankstelle in Stadl-Paura. Somit sollten sie vor 01:00 Uhr in Haid eintreffen.
Um 00:50 Uhr war es soweit, auch das zweite Quartett fand den Weg ins Ziel.
Gerhard Lindner – Kurt Linzner – Markus Göschl – Friedrich Aigner
Fritz Aigner holte das Trio in Pöndorf, bei der Kontrollstelle Gasthof Karl ein und fuhr mit ihnen weiter.
Ja, leider hatte das Schlechtwetter der letzten Tage, sowie heute beim offiziellen Start, einige vom Start abgehalten. Bewundernswert alle jene, die sich diese Tortour auf 400km angetan haben. Ich lasse jetzt die Homologation dieses 400er Brevets noch einige Wochen offen. Somit haben noch alle die Interesse haben, die Möglichkeit, den Brevet als Einzelfahrt oder in Verabredung mit anderen (ohne organisatorische Begleitung) nachzuholen.
weitere Finisher:
Mathias Brunner und Vanessa Kornfelder
Stefan Aufischer
25 Starter sind unterwegs, davon zwei Frauen.
Der erste 400 km Brevet wurde heute pünktlich, nein es gab eine Beschwerde von einem am Start stehenden Teilnehmer, da ich die Starter erst mit einer Minute Verspätung, um 06.01 Uhr, losfahren ließ.😂😂
Der Grund dafür war, dass von 25 Startern, 8 Prozent des Lesens der Infomails zu diesem Brevet nicht mächtig waren. Sie fuhren zum falschen Startort, nämlich vorerst zu der Sporthauptschule und nicht zu der Fussl Tennishalle in Haid. Zur Ehrenrettung des einen, er kam trotzdem pünktlich zum Startort und zum Startfoto beim Banner vor der Musikschule, während der zweite, ebenfalls vorerst den falschen Startort auswählend, für die 1mütige Verspätung sorgte.
Zur Aufklärung – beim Start und auf den einen Verspäter (Namen werden aus Gründen der Verschwiegenheitspflicht nicht genannt) gewartet wurde, haben wir gemeinsam gerätselt: Wieviel Prozent sind 2 von 25. Jedenfalls hatten wir auf die Schnelle nicht des Rätels Lösung gefunden und vermutlich zerbrach sich noch so mancher Teilnehmer auf der langen 400 km Wegstrecke den Kopf darüber.
Hier die Lösung – 2 von 25 = 8 Prozent
In diesem Zusammenhang, jetzt will ich aber nicht weiter darüber polemisieren, wieviel Prozent sind 1 Minute von der Zeit, die nun jener Teilnehmer, der die Start Verspätung reklamierte? Ich glaube es waren sogar zwei, denen das Warten nicht behagte.😂😂
Was ist 1 Minute im Verhältnis zu der Zeit, die man benötigt um den 400er zu finischen? Ich mein nix und gar nix.
Ich glaube für das Zusammengehörigkeitsgefühl und Kameradschaft hat die 1 Minute schon was gebracht. Nämlich der Verspäter mußte nicht alleine starten.
Trotz alledem ersuche ich, speziell jene der Infomails ignorierende Starter, sich die paar Zeilen zu Gemüte zu führen. Den offensichtlich lesen sie ja dann auch nicht eventuelle Trackänderungen. Außerdem sind die Informationen zusätzlich schon wochenlang vorher auf den bezughabenden Seiten (Brevets in Österreich) auf unser Homepage, wie zum Beispiel hier vom 400er Brevet.
So jetzt aber genug Wischi-Waschi – es ist doch alles nicht so tragisch. Alles wird gut!
Ich wünsche den Startern alles Gute auf ihrem langen Weg zurück nach Haid.
Bereits vor dem Hauptstart, zwischen 04:00 und 05:45 Uhr fuhren 7 Starter und zwei Starterinnen los.
Der Hauptstart um 06:01 Uhr
Ein Foto von Strecke eines der Frühstarter (1. Kontrollpunkt Taufkirchen a.d.Pram)
Ein weiteres Foto einer Gruppe bei der zweiten Kontrollstelle in Braunau
Ich werde dann losfahren zu Labestelle am Kronberg, um die Brevetteilnehmer zu verköstigen.
Sehr nett empfangen wurden die Teilnehmer bei der Kontrollstelle 3 in Pöndorf – Gasthof Karl. Die Kinder vom Teilnehmer Alexander Karl haben sich sehr viel Mühe gemacht einen gebührenden Empfang vorzubereiten.
Bei der Labestelle am Kronberg, mit Aussicht am Attersee (bei der Abfahrt danach), km 238.
Und hier sind sie, die ersten Finisher – nach 13 Stunden und 6 Minuten kamen sie wieder gut in Haid an.(Natürlich wurde der einminütige verspätete Start berücksichtigt). „A bissl Spaß muß sein“, sprach Wallenstein.
Bald darauf kamen Berta und Franz
Aus organisatorischer Sicht war es wieder mal ein harter Arbeitstag – 04:00 auf, zur Fussl-Halle – zur Labestelle am Kronberg – zurück zur Halle – um 02:00 Uhr wieder zu Hause. Also gesamt 22 Stunden – Ich war im Zeitlimit, denn für den 400er hat man 27 Stunden Zeit. 😂😂
Ja, es waren schon mehr Starter bei einem 400er, doch nicht die Masse der Starter ist ausschlaggebend, sondern die Klasse und Freundlichkeit der am 25.5.2024 teilgenommenen Radfahrer haben mich erfreut und lohnen den intensiven Zeitaufwand.
Alles lauter nette Menschen, denen ich sehr herzlich zum Bestehen der 400 km Strecke gratuliere.
Nächstes Wochenende haben wir noch mal einen 400 km Brevet, aber ohne der für uns aufwendigen Labestelle am Kronberg – die Strecke führt auch nicht hinauf, sondern geht über Pöndorf – Frankenmark – St. Georgen zum Attersee.
Da meine treue Brevet-Seele, namens Edith❤️, wieder da ist, gibt es im Ziel in der Fussl – Tennishalle, wieder Spaghetti.
Ich finde aber, dass der Ausklang im Ziel mit Gulaschsuppe und Hopfengetränk auch einen krönenden Abschluss in der Tennishalle fand. Wir werden die Halle noch beim nächsten 400er und auch bei den beiden 600er noch zur Verfügung haben. Dank noch fehlender Finanzierung, wurde die Halle trotz geplantem Abriss im Frühjahr dieses Jahres, noch nicht vollzogen.
Der 200km Abschlussbrevet, abhängig von der Teilnehmeranzahl, wird vermutlich in der Sporthalle in Haid organisert.
Der dritte 300km Brevet im Jahre 2024 und somit der letzte mit dieser Kilometer Distanz wurde pünktlich um 07:00 Uhr gestartet.
Es stand die Jubiläumsstrecke am Programm, die erstmals 2022 geplant und organisiert wurde. In Erinnerung an das 100-jährige Jubiläum vor 2 Jahren.
Wir haben jetzt 3 x 200 km und 3 x 300 km Brevets organisiert und den Teilnehmer immer Schönwetter, nach langwierigen Verhandlungen mit dem Wettergott, geboten.
Nicht nur das Wetter, sondern die schöne Strecke fand Gefallen bei den Startern und Finishern.
Hier die Hinweise zum 300 km Jubiläums Brevet auf unserer Homepage
Die Teilnehmerliste
Der Startblock um 07:00 Uhr vor dem Randonneurs Banner bei der Musikschule in Haid/Ansfelden.
Herzliche Gratulation allen Finishern. Die Teilnehmerliste bleibt noch bis zur Homologisierung bis zu einen noch unbestimmten Zeitpunkt offen, da einige diesen wunderschönen 300km Brevet noch nachholen möchten.
Auch unser organisatorischer Arbeitstag war um 23 Uhr zu Ende. Danke Edith für deine Unterstützung in der Küche. Die Spaghetti waren wieder Spitze!!!!!
Nun stehen an den nächsten beiden Wochenenden die beiden 400 km Brevets vor der Haustür, wobei der zweite Termin eine etwas andere Streckenführung hat. Siehe Infos auf der Homepage.
Die Hälfte des Superrandonneurstitel 2024 ist für viele bereits erreicht. Fehlen ja nur mehr der 400er und 600er Brevet.
Jedenfalls freue ich mich auf ein Wiedersehen mit euch am 25.5.2024 bei der Fussl Tennishalle zum Start des ersten 400km Brevet.
Nachtrag: Weitere Finisher
Am Pfingsmontag absolvierten weitere die 300km Jubiläumsstrecke
Auch ich startete um 05.40 Uhr und traf die 2 Mädels und Burschen im Cafe in Scharnstein bei km 224.
Auch Friedrich Aigner und Paul Vogtenhuber holten den Jubiläumsbrevet nach!
Die Strecke und Informationen dazu
Der Hauptstart erfolgte um 07:00 Uhr, vor dem Kirchenwirt in St.Georgen im Attergau. 43 Teilnehmer gingen an den Start. Eine sehr schöne, aber schwierige 300km Runde mit ca 3.600 Höhenmeter. 41 Starter (2 DNF) kamen zwischen 18:00 und 23.50 wieder ins Ziel. Also unterschiedliche Finisher Bruttozeiten zwischen 10 Stunden 20 Minuten und 16 Stunden 50 Minuten.
Internationale Beteiligung – 4 Tschechen, 1 Ungar, 1 Schweizer und 1 Deutscher waren am Start.
Bereits um 06:00 Uhr waren welche am Start
Die Straßen waren allerdings vom nächtlichen Regen naß und es dauerte folglich mehr als 50 km bis die Sonne die Strecke auftrocknete.
07:00 Uhr Hauptstart
Leider mischten sich Teilnehmer von der Racearound Austria Fahrt nach Ulrichsberg unter die Randonneure. Da 2 Teilnehmer wenige Minuten vor dem Start zur Anmeldung kamen, hatte ich keine Zeit mehr zu kontrollieren wer sich da zum Foto aufstellte.
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Um 18:00 Uhr kamen die ersten vier der 06:00 Uhr Starter zurück.
Die Strecke und Informationen dazu
Bereits am Samstag fuhren Leo, Sabine und ich, nach dem Start des 300 km, den 200 km Brevet.
Der Paß Gschütt wäre geschafft.
Wir sind doch noch vor den 300km Finishern angekommen 😊
Am Sonntag, starteten folglich insgesamt 13 Teilnehmer. Davon sind sieben am Vortag den 300er Brevet gefahren. Leider eine sehr magere Teilnahme.
Der Hauptstart erfolgte um 08:00 Uhr, beim Brunnen vor dem Kirchenwirt in St.Georgen im Attergau.
15 Minuten vorher fuhren diese 3 Starter los. Auch sie waren am Vortag beim 300er dabei.
Zielankünfte
Heute, am 27.4.2024 um 07:00 Uhr war der offizielle Start der ersten 300 km Brevet der Saison anno 2024. Um 09:00 Uhr war dann der Hauptstart des dritten 200 km Brevets dieses Jahres organisiert von Randonneurs Autriche – Ferdinand Jung.
Die Starter/innen kamen aus nah und fern, natürlich vorwiegend aus dem Raume Oberösterreich um im Sinne der internationalen Regeln von Audax Randonneurs Mondiaux, auf den vorgegebenen Strecken, zu absolvieren.
Der Start erfolgte dieses Mal wieder vor der Sporthalle der SMS 2 in Haid. Wiederum gesellten sich einige Neulinge zu den Stammfahren, die diese Strecken (200-300-400-600) bereits mehrfach bestritten haben und auch mehrfache Superrandonneurs Titel eingeheimst haben.
Natürlich habe ich auch dieses Mal dem Wettergott entsprechend Obolus geleistet und dadurch herrliches Wetter all jenen, die sich der Herausforderung stellten, uneigennützig zur Verfügung gestellt. Auch wenn des Früh morgens sehr frisch war – mein Fiat Talento schrieb mir um 05.45 Uhr am Weg zum Start, bei 3 Grad Celsius „Achtung Glatteisgefahr“ – sollten sich die Starter bald wärmeren Temperaturen erfreuen.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, als wir bei einigen Start vergangener Jahre, Regen und auch Graupelschauer erleben durften.
Die Teilnehmerliste 300km Starter
Die Teilnehmerliste 200km Starter:
Der Chef bei der Arbeit
Auch die Randonneursbekleidung war im Foyer der Sporthalle ausgestellt
Hier der Hauptstart um 07:00 Uhr (insgesamt 31 Starter und 3 Starterinnen)
Ein paar Frühstarter
Die 300km Strecke mit ca 3.300 Höhenmeter
Kontrollstellen:
Zwei Stunden später waren 20 Teilnehmer, darunter zwei Frauen, am Start. Es galt die 200 km Brevet Strecke mit Labe in Altmünster, bei Kurt Ahrer zu absolvieren.
Nachdem beim 200 km Eröffnungsbrevet am 6.4. gesamt 106 Telnehmer starteten kamen dieses Mal etwas weniger, denn der 300km Brevet war vordergründig.
Die 200er Brevetstrecke mit ca 2.000 Höhenmeter:
Der Hauptstart um 09:00 Uhr (gesamt 18 Starter und 2 Starterinnen)
Hier zwei Puckinger Vorstarter um 07:45 Uhr
Danke liebe Petra und lieber Kurt für euer Engagement und Labestelle und Fotos. Bitte die Fotos runterladen wer möchte, da nur begrenzte Aufenthaltsdauer auf unserer Homepage.
Fotos Labestelle download Link:
Dropbox Link Zielfotos von Gerald Minichshofer
Gerald mit Edi und Klaus. Danke für die Mithilfe, denn es ist immer stressig bei den jeweiligen Zielankünften, bis sich jeder geschminkt hat um auf den Fotos vorteilhaft auszusehen. Denn auch die eingesammelten Brevetkarten der Finisher müssen bearbeitet werden um sie dann mit der Finisherurkunde wieder an die Teilnehmer auszuhändigen.
Die Zielankünfte
Danke liebe Edith für die Essenvorbereitung. Die Spaghetti sind bereits im Topf.