300km Brevet 30.04.2022

39 Starter und 2 Starterinnen folgten der 300er Brevetausschreibung, der aus organisatorischen Gründen vom ursprünglichen Termin 23.04. auf 30.04.2022 verschoben wurde.

Einige sind bereits vorher gefahren.

Teilnehmerliste

Brevetinformationen

Um 07:00 Uhr wurde offiziell, nach ein paar Begrüßungsworte und Informationen zu den Kontrollstellen durch den Randonneurspräsidenten Ferdinand J., der Start zu der anspruchsvollen 300er Strecke freigegeben.

Hier die Startfotos.

Hier die Strecke, mit ca 3.700 echten Höhenmetern

Fotos Labestelle Altmünster (Kurt Ahrer)

Herzlichen Dank an Petra und Kurt, die unsere Teilnehmer verköstigten.

Und weiter geht die Fahrt über die Großalmstraße zum Attersee.

Der Tag begann bereits sehr bald. Um 06:00 Uhr wurde die Tennishalle aufgesperrt und die Startvorbereitungen getroffen. Um 23:00 Uhr verließen wir das Hauptquartier der österreichischen Brevetszene.

Die ersten Teilnehmer stellten sich schon um 17:20 Uhr, also nach 10 Stunden und 20 Minuten, dem Finisherfoto.

Manuel G. – Alexander P. – Patrick K.

Markus F. Reinhard W.

Manfred L.-Patrick T.-Reinhard K.-Bernhard M.-Siegi O.-Stephan W. ThomasL

Tony R. – Carlos- Michael Sch.- Bastian Z. – Enzo-Michael K.-Stefan E. – Christian L. – Bernhard L.-

Kurt L. aus Iselsberg (Tirol) Ivicia R. aus Buchkirchen (OÖ)

Ehepaar Heidi und Christian H. aus Linz

Helmut G. und Bernard M.

Pia aus dem Burgenland mit den zwei Germanen Andreas E. und Helmut W.

Andrzej T. mit dem deutschen Martin F.

Klaus R. – Rudolf Str. – Stefan L.

Das waren die erfolgreichen Finisher des 300 km Brevet vom 30.04.2022.

Im Anschluss wurden die Urkunden verteilt und das Spaghettiessen zelebriert.

Als nächstes ist der 300 km Brevet mit Start und Ziel in St.Georgen im Attergau angesagt.

200 km Eröffnungsbrevet 2022

Vorgeschichte:

Am 9.4.2022 wurde der Eröffnungsbrevet bei der Sporthalle der Mittelschule 2 in Haid gestartet. Wie bereits berichtet fand in der Vorwoche, ebenfalls am einem Samstag, bereits ein Vorbote des 200er statt. Eine unbarmherzige Wetterkältefront spielte dabei die Hauptrolle mit Schneeschauern und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Es kam daher zu zahlreichen Absagen. Positiv dabei war, dass all jene die am 2.4. an den Start gingen auch tatsächlich den Schweinehund besiegten und auch finishten. Siehe Bericht

Da beim Eröffnungsbrevet 9.4. das Teilnehmerlimit von 100 Startern zu erwarten war, suchte ich eine Ausweiche für den üblichen Start- und Zielort. Das Buffet in der Tennishalle hätte während des Tennisbetriebes (noch bis Ende April) zu wenig Platz geboten. Nach meinem Ansuchen beim Stadtamt Ansfelden, wurde der Start bei der Sporthalle der Mittelschule und die Benützung des Vorraumes, Küchenbuffet und Dusche, genehmigt.

Doch die Bemühungen waren umsonst, denn wer erwies sich meinem Bitten und Flehen, sowie zahlreichen Bestechungsversuchen nach schönem Wetter nicht gnädig? Es war der Wettergott! Schon mehrere Tage zuvor wurde das Schlechtwetter angekündigt und klarer Weise kam es zu zahlreichen Absagen und wir hätten nach Reduzierung des Teilnehmerfeldes am ursprünglichen Startort, der Tennishalle, genügend Platz gefunden.

Andererseits, bot uns der Startort Schule, aufgrund der viel größeren Räumlichkeiten, eine bessere Infrastruktur.

Zum Brevet selbst:

Wer jetzt meinte, dass man von den schlechten Wetterbedingungen zum 200er am 2.4. keine Draufgabe zu erwarten habe, der irrte gewaltig. Gerade der erste Teil bis zur Labestelle am Kronberg, bei km 113 hatte es in sich. Starker Gegenwind, Kälte und Regen führten dazu, dass 11 Teilnehmer/innen, auf der Strecke abbrachen.

Im Vorfeld plante ich 3 Startgruppen (08:00-08:15-08:30 Uhr). Nachdem sich das Starterfeld folglich auf 53 Teilnehmer/innen reduzierte, reichten als Beitrag zur Verkehrssicherheit die Aufteilung des Starterfeldes auf 2 Gruppen aus. Einzelne Teilnehmer fuhren bereits vorher los, nachdem wir (Edith und Ich), ab 07:00 Uhr die Anmeldung eröffneten und die Brevetkarte, sowie die obligatorische Banane als Wegzehrung übergaben.

Trotz alle dem war ich völlig erstaunt, dass 53 Teilnehmer/innen aus nah und fern zu unserem 200er nach Haid kamen. Auch 2 Tschechen aus Prag scheuten es nicht auch mal in Österreich starken Gegenwind, Graupelschauer, Regen und Kälte kennen zu lernen.

Nach einer kurzen Begrüßung und Ansprache durch den Organisator fuhr um 08:00 Uhr die erste Startgruppe los.

Der Start für die zweite größere Gruppe erfolgte um 08:15 Uhr

Einzelne Fahrer fuhren bereits vor den 2 Startblöcken alleine los.

Auch diese 2 Pärchen starteten und finishten erfolgreich

War es am Start für alle Teilnehmer noch trocken, so machten sie gleich wenige Kilometer Richtung Westen mit unfreundlichen Wind von Vorne und den bereits beschriebenen harten Bedingungen, die uns der Wettergott verschaffte, Bekanntschaft. Grauslich, grauslich, grauslich.

Nachdem alle Radfahrer sich auf der Strecke befanden, bereiteten wir alles für die Labestelle am Kronberg vor. Breits um 09:30 Uhr fuhren Carmen, Sabine und ich los.

Normalerweise stellen wir die Biertischgarnituren vor dem Garagentor der Einsatzfahrzeuge auf und errichten dort auch unser Buffett mit heißer Suppe, belegten Broten, Kuchen etc. auf. Das Bild ist von einem 200er aus dem Jahre 2018 und zwar am 7. April.

Doch dieses Jahr wäre es für die ankommenden Teilnehmer draußen, als auch in der Garage drinnen viel zu kalt gewesen. Und so durften wir den Mannschafts Aufenthaltsraum im 1. Stock für die Verpflegung, der durchnässten und halb erfrorenen Randoneure, nutzen.

Die folgenden Bilder spiegeln echt nicht das, was die Teilnehmer/innen auf der bereits zurück gelegten Strecke erlebten. Zitternd und frierend kamen sie bei der Labestelle an und freuten sich über die warme Suppe, dem Raum, der ihnen etwas Wärme spendete, über ein Lächeln, das schließen von Reißverschlüssen,…. An dieser Stelle möchte ich mich auch recht herzlich bei der Feuerwehr Kronberg, dessen Kommandanten Christan Schachl, der dies ermöglichte, bedanken.

Noch nie kamen die ersten und schnelleren Starter so spät nach 113 km zur Labe- und Kontrollstelle. Der Gegenwind kannte keine Gnade und ließ auch für unsere Besten keinen “Profischnitt” zu.

Um 14:30 Uhr fuhren die beiden letzten noch in der Brevetwertung befindlichen zwei Teilnehmer vom Kronberg los. Das Wetter hatte sich zu diesem Zeitpunkt etwas gebessert. Leider haben zu diesem Zeitpunkt bereits 11 von den 53 Startern/innen aufgegeben. Es gab jedoch keine Ausfälle mehr ab dem Kronberg.

Wir räumten im Aufenthaltsraum der FF Kronberg auf und fuhren Richtung Zielort, wo bereits die ersten Teilnehmer angekommen waren.

Nach 203 km haben von 53 Startern/innen 42 gefinisht. Es waren auch 3 Frauen unter den Finishern.

Herzliche Gratulation und Hut ab vor den Finishern, aber auch all jenen, die es trotz der Schlechtwetterprognose versucht haben diesen 200 km Brevet zu meistern.

Fotos vom Ziel:

Edith empfing die ersten Teilnehmer – stempelte die Brevetkarten ab und übergab die Urkunden.

Zwischen durch stärkte sich auch das Team von der Labestelle.

Ivicia R. zeigt stolz seine Urkunde und das neu erworbene Randonneurstrikot

Hier die Teilnehmerliste

Eigentlich hätte der enorme organisatorische Aufwand mehr Teilnehmer und Finisher verdient. Der WETTERGOTT hat es vielen vermiest.

Wir werden uns bemühen für nächsten Samstag, 16.4.2022 einen 200er mit Start und Ziel Fussl-Tennishalle einzuschieben ohne Labestelle am Kronberg, ev. Spaghetti im Ziel. Wie bereits bekannt findet der 300 km Brevet am 30.4.2022 statt. Auch hier könnte jemand auch am 16.4.2022 starten.

NEWS-NEWS- am Ostersamstag ist schon wieder Schlechtwetter angesagt, also wird es kaum jemand wagen.

Wir wünschen euch erholsame Tage und viel Kraft für die nächsten Brevets, mit den besten Grüßen an alle Leser.

Ferdinand Jung

Bevetsaison 2022 eröffnet

Der eigentliche Eröffnungsbrevet mit Sorge um das leibliche Wohl der Teilnehmer (Labestelle am Kronberg und Spaghetti im Ziel) findet zwar erst am 9. April statt, doch haben wir aus organisatorischen Gründen schon immer vor diesem Haupttermin einen 200er ohne Service eingeplant.

Doch dieser 200er ohne Labe und Essen im Ziel, am Samstag, den 2. April 2022 war sehr grenzwertig und wird den Teilnehmern in ewiger Erinnerung bleiben.

Das es kalt wird, war schon Tage zuvor von den Wetterfröschen prognostiziert worden. Auch die Temperaturen um den Gefrierpunkt, sowie Schneefall in niedrigen Lagen trafen dann tatsachlich zu. Jedenfalls war das Starterfeld schon gelichtet. Einige Schönwetterfahrer nahmen mein Angebot diesen Brevet schon vorher zu fahren an. Sie taten gut daran.

Hier die Teilnehmerliste

Die Helden dieses mit 2.4. terminisierten Brevets waren allerdings folgende Teilnehmer!

Krispin H. Hier ist er noch fröhlich, er stieg von zu Hause aus in die 200er Strecke ein und durfte dafür 238 km genießen.

Wer würde hier den mehrfachen Racearound Austria Finisher kennen? Ich verrate es euch – Alexander Pillinger. Er stieg in St.Georgen auf der Strecke ein.

Stephan W., Horst W., Michael S. und der unverwegene Wieland S.

Die Freude über das schöne Wetter und der genialen Strecke spiegelt sich in Peters (K.) Körpersprache wieder (Bildmitte). Links von ihm Michael P. und rechts der langjährige Brevetfahrer Thomas

Anton A., kam 5 Minuten zu spät und nahm die Strecke alleine in Angriff.

Jeder Finisher erhält eine Urkunde

Auch Kurt Krennhuber unser Veteran, für den die äußeren Bedingungen keine Rolle spielen, konnte rechtzeitig finishen. Hut ab!

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Einige Tage zuvor, natürlich bei Schönwetter kontrollierten Hermann Leitner und ich den Streckenverlauf und organisierten wieder die Kontrollstellen. Es war Montag, der 28. März.

Sandner Linde – die zweite Bergwertung auf unserer Strecke

Tom M. und Stefan V., waren 2 Tage nach uns unterwegs. Auch sie hatten noch tolle Bedingungen.

Auch die Lenzinger Asphalt Tigers finishten den 200er souverän.

Peter Kiroje mit dem Neuling Alexander Spindler aus Pucking!

Heidelinde und Stefan B. mit Lisa Ü. aus Obertrum

Die Rentnergang – Fritz-Konrad-Leo-Rudi bei der Einkehr Tankstelle Roithner in Oberwang!

Beitrag noch nicht abgeschlossen!!!!!!!!!!

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