Nachdem ab 15.6. die Grenzen zu einigen unserer Nachbarsländern wieder offen sind, werden ab diesem Zeitpunkt Brevets Einzelfahrten nur mehr jene, die auf originalen Brevetstrecken gefahren werden, homologisiert. Die Einstiegstelle bei der vorgegebenen Route muss nicht unbedingt der Startort sein. Es wird auch hier um Anmeldung ersucht, so ferne der Teilnehmer nicht auf einer der Starterlisten steht.
Brevet – Einzelfahrten Notfallsplan
folgende Brevets sind für Einzelfahrten auf eine der Originalstrecken möglich.
km
ehem. Termin
neuer Termin
200
28.Mär.20
abgeschlossen/ homologisiert
200
04.Apr.20
abgeschlossen/ homologisiert
200
18.Apr.20
abgeschlossen/ homologisiert
300
25.Apr.20
abgeschlossen/ homologisiert
400
23.Mai.20
abgeschlossen/ homologisiert
200
03.Mai.20
09.Aug.20
wird am 25.8. abgeschlossen
300
02.Mai.20
08.Aug.20
wird am 25.8. abgeschlossen
300
600
09.Mai.20
30.Mai.20
22.Aug.20
20.Jun.20
wird am 30.8. abgeschlossen
wird am 06.07.abgeschlossen
Für diese homologisierten Einzelfahrten Unkostenbeitrag 5,– Euro, davon werden 3,– Euro an die Kinderkrebshilfe gespendet. Medaille (8,– Euro) kann geordert werden.
Diese Brevets werden offiziell organisiert, bei der Anmeldung im Nachrichtenfeld Datum des Brevets eintragen, sowie Medaille ja oder nein.
km
ehem.Termin
neuer Termin
300
01.Mai.20
27.Jun.20
Startort Haid
400
16.Mai.20
04.Jul.20
Startort Haid
600
06.Jun.20
11.Jul.20
Kärnten Brevet – Startort Haid
1000
19.Jun.20
25.Jul.20
Startort Haid
300
09.Mai.20
22.Aug.20
Startort St. Georgen
200
Abschlußbr.
05.Sep.20
Startort Haid
Hier gelten die Unkostenbeiträge laut Homepage.
Starterlimits:
Alle jene, die sich auf einer der offiziellen Teilnehmerlisten befinden werden um Mitteilung ersucht, ob sie ihre Anmeldung aufrecht erhalten. Es werden vorläufig maximal 60 Starter zugelassen und die Starts erfolgen in kleineren Grüppchen. Beim 1000 km Brevet maximal 50 Teilnehmer. Es dürfen nur angemeldete Radfahrer bei einem der organisierten am Brevet teilnehmen.
Beim 200 km Abschlussbrevet am 5.9. werden nur jene Teilnehmer zugelassen, die bereits auf der Startliste sind oder im Jahr 2019 einen Brevet finishten, oder 2020 in Österreich den Superrandonneur erworben haben.
Zeitnah dürfen auch die organisierten Brevets als Einzelfahrten, jedoch nicht am Tag des offiziellen Termines genützt werden.
normalerweise verbringt man das Osterfest im Kreise der Familie, doch wir werden von der Regierung angehalten, sich von den Liebsten fern zu halten und tunlichst Kontakte zu anderen Personen zu meiden. Auch wenn es schmerzlich ist, die eigenen Kinder und Enkelkinder, aber auch Freunde, nicht sehen zu können/dürfen, glauben bzw hoffen wir, dass diese Maßnahmen richtig sind. Auch wenn zwischenzeitlich immer wieder Zweifel, aus Gründen, die ich jetzt nicht näher erläutern möchte, aufkommen. Wie lange wir mit massiven Einschränkungen in Zusammenhang mit dem Coronavirus noch zu kämpfen haben, ist ungewiss. Dieser Coronavirus wird mit Sicherheit auch in Zukunft dauerhaft vorhanden sein und man wird sich darauf einstellen müssen. Man sagt ja, dass viele Sicherheitsmaßnahmen, insbesondere Reisen ins Ausland, erst aufgehoben werden, wenn ein Impfstoff dagegen entdeckt wird. Allerdings zweifle ich daran, dass wirklich so schnell ein Impfstoff gefunden wird, der eine Infektion mit diesem Virus auf Dauer verhindert.
Tatsache ist, dass in Österreich bis Ende August 2020 jegliche Veranstaltung verboten ist. Daher bin ich veranlasst, alle terminisierten Brevets nicht in gewohnter Form zu veranstalten. In der Regel werden die Brevet – Termine per 1. Oktober jedes Jahres fixiert und von mir dem Randonneursweltverband gemeldet. Diese Termin sind dann fix und nicht verschiebbar. Doch wir sind im Jahr 2020 in einem Ausnahmezustand, dessen Ausmaß unsere Generation noch nie erleben musste. Ich werde nun flexibel, einen ohnehin bereits bestehenden Brevet Notfallsplan weiter ausfeilen und Euch mitteilen. Ich möchte jetzt, ausgenommen dem 1000 km Brevet keine weiteren Ersatztermine festlegen, da es ja auch nach dem Juni nicht gewiss ist, was erlaubt werden bzw möglich sein wird. Vielleicht können wir dann spontan noch einen zusätzlichen Termin im Sommer organisieren.
Somit ergänze ich den bestehenden Notfallsplan nachstehend. Natürlich ist dieser Notfallsplan nicht mit allen gesetzlichen Bestimmungen, die ja unterschiedlich von Gebiet zu Gebiet sind und zeitlich auch verändert werden, abgestimmt. Es ist daher jeder selbst verantwortlich Verbote und Gebote einzuhalten. Es verantwortet und entscheidet jeder für sich selbst. Ich appelliere auch daran, in Zeiten wo Daheimbleiben geboten wird, gefahrene Tracks und Vorhaben nicht öffentlich zu posten. Ich werde jetzt auch auf Facebook sämtliche Kommentare die sich auf eine solche Fahrt beziehen löschen.
NOTFALLSPLAN – EINZELFAHRTEN
Es werden sicherlich im Laufe der Monate verschiedentliche Beschränkungen aufgehoben werden und allmählich mehr Bewegungsraum gestattet werden. Es kann aber auch möglich sein, dass eine zweite Welle auf uns zu kommt. Da alles sehr unberechenbar ist, werden wir bis Ende August keinen Brevet mit mehreren Teilnehmern starten und es auf Einzelfahrten beschränken. Bald mal wird es auch erlaubt sein, ungestraft mit einem Fahrzeug zu einem Einstiegpunkt einer Brevetstrecke fahren zu dürfen.
1. Sämtliche auf unserer Homepage terminisierten Brevets, bzw Brevetdistanzen bis Ende Juni dürfen nicht organisiert werden und werden somit ausnahmsweise für Einzelfahrten freigegeben.
2. Berechtigt diese zu fahren sind alle Brevetteilnehmer/innen, die in den letzten 2 Jahren (2018 und 2019) in Österreich bei einem der abgehaltenen Brevets dabei waren, oder 2020 bereits auf einer der Teilnehmerliste aufscheinen.
3. Wer eine Distanz 200/300/400/600/1000 gefahren ist, schickt mir als Beweis den Track von seiner Fahrt und schreibt mir im Mail seine Bruttozeit dazu. Die Zeit wird nicht veröffentlich, sondern muss ich bei der Eingabe zur Homologisierung der Finisherliste ebenfalls anführen.
4. Die Brevet Soll-Zeiten: 200 km 13,5 Std. – 300 km 20,00 Std, 400 km – 27 Std., 600 km 40 Std, 1000 km 75 Std.
4a. Die Breveteinzelfahrt ist nicht an die Termine der Starterliste gebunden. Es wird auch empfohlen unter der Woche zu fahren, da ist ev. weniger los.
5. Teilnehmerlisten sollten zeitnahe abgeschlossen werden, weshalb ich einige Brevets terminmäßig in den Sommer verschieben werde. Diese können aber vorher jederzeit absolviert werden. Es ist nicht sinnvoll, wenn dann erst wieder große Personengruppen zum terminisierten Startzeitpunkt unterwegs sind. Ich halte die Starterlisten ca 14 Tage offen und reiche sie dann zur Homologisierung ein. Auf den jeweiligen Startlisten findet ihr den Zeitpunkt bis wann der Brevet absolviert werden kann.
6. In der Regel sollte man sich an den Track der jeweiligen Brevetstrecke halten und der Einstieg ist überall erlaubt. Meine aber, dass es derzeit (Ostern) nicht sinnvoll ist, mit dem Auto zu einer Brevetstrecke zu fahren.
7. Daher die Ausnahme, dass jeder von seinem Wohnort wegfahren sollte und somit die Fahrten zur Brevetstrecke mit einrechnen darf. Somit den Brevet flexibel gestalten.
8. Ich würde auch folgende Ausnahme bei längeren Brevets gestatten bzw Homologisieren. ZB.: 400er Strecke von zu Hause wegfahren, beispielsweise die Strecke in mehrere Runden einteilen, sodass man mehrmals daheim vorbeikommt und hier wieder neu zu verpflegen. Somit würde das Aufsuchen von Supermärkten oder Tankstellen vermieden. Es sollte unterm Strich 400 km und eine Zeit unter 27 Stunden heraus kommen. Diese Taktik kann natürlich auch für andere Brevet Distanzen angewendet werden.
9. Bei der Auswahl der Strecke muss natürlich auf die Höhenmeter bedacht genommen werden. In der Regel sagt man ja pro 100 km 1000 Höhenmeter mit 20 Prozentiger Abweichung. Also sollte der 200er mindestens 1600 Hm haben. Ich werde aber dabei nicht kleinlich sein.
10. Der Unkostenbeitrag beträgt 5,– Euro + ev. Medaille 8,– Euro. Ich werde davon jeweils 3,– Euro der Kinderkrebshilfe (ev. beim Abschlußbrevet 5.9. soferne offiziell durchführbar) übergeben.
Ja, es ist ein sehr, sehr außergewöhnlicher Notfallsplan, der mit den allgemein gültigen Brevetbestimmungen nicht konform ist. Doch wir erleben eine außergewöhnliche Zeit mit sehr vielen Entbehrungen und Einschränkungen. Daher möchte ich einfach, dass wir unsere Brevets auch im Jahr 2020 leisten, natürlich in der Hoffnung, dass wir uns nächstes Jahr wieder gemeinsam am Startort versammeln und wegfahren dürfen.
Ich wünsche Euch und der ganzen Familie
ein frohes Osterfest und freue mich auf ein Wiedersehen in besseren Zeiten
nun kommt das versprochene Mail zur aktuellen Situation betreffend Brevettermine von Randonneurs Autriche.
Am 29.3. wären wir zum ersten 200km Brevet gestartet, leider wird damit und mit weiteren Terminen nichts.
Eigentlich habe ich mir überlegt, mich mit den bereits eingelangten Unkostenbeiträgen ins Ausland abzusetzen. Nachdem allerdings die ganze Welt von diesem Virus betroffen ist, habe ich mich wieder auf eine meiner Tugenden (Ehrlichkeit) besonnen und ich bleibe euch in Österreich erhalten. Wir werden es gemeinsam ausstehen und zuversichtlich in eine ungewisse Zukunft blicken. Keine Bange, es braucht sich keiner um sein “Gerstl” Sorgen machen und wir werden eine faire Lösung finden. Ich möchte aber jetzt nicht alle einzelnen Beträge zurück überweisen, sondern mich dann im Herbst damit auseinander setzen, wenn klar ist, ob wir doch, wenn auch zu einem späteren Zeitpunkt im Herbst einige Brevets organisieren werden können und ich weiß, wer gefahren ist oder nicht. Sollte jemand jetzt schon wissen, dass er 2020 keinen Brevet mehr fahren möchte, bitte schreibt mir und ich führe die Rücküberweisung durch.
Noch vor einigen Wochen war ich zuversichtlich und der Meinung, dass wir Mitte April wieder im üblichen Umfang bei den geplanten Brevets losfahren können. Doch dies erscheint mir jetzt als unwahrscheinlich und ich denke es wird mindestens noch 2 Monate dauern. Aus diesem Grunde werden wir einen Notfallplan – Brevet als Einzelstartergenehmigen – den ich nachstehend erklären werde.
Ja, es ist schade, wenn der übliche Ablauf nicht stattfinden kann und die zeitraubende Planung umsonst war. Durch den weltweiten Corona Virus ist eine nicht kalkulierbare Ausnahmesituation entstanden. In erster Linie steht die Gesundheit im Vordergrund und ich denke manche von uns haben auch andere Sorgen, als an das Brevet Fahren zu denken. Es wird sicherlich für einige nicht leicht werden, wenn sie mit finanziellen Einbußen und Existenzängsten zu kämpfen haben. Ich wünsche euch jedenfalls allen, dass ihr durchhaltet, in der Hoffnung, dass wieder eine bessere Zeit auf uns zukommt. BLEIBT GESUND!
Outdoorsport
Wie ihr ja wisst, gibt es Länder, wo man maximal 1 km von zu Hause aus im Freien unterwegs sein darf. Auf Gran Canaria und in Spanien zB., war schon ab dem 15. März 2020, absolut jeder Outdoorsport strengstens verboten. Edith und ich sind am 19.3. nach Hause geflogen, haben unser Auto dort gelassen und sind jetzt in 14-tägiger Heimquarantäne. Bei uns in Österreich ist es noch erlaubt, alleine mit dem Fahrrad, auf begrenzte Dauer unterwegs zu sein. Da es zeitlich limitiert ist, können wir auch derzeit noch keinen “Einzelbrevet” empfehlen. Wer fährt verantwortet für sich selbst, ob er gesundheitlich und körperlich in guter Verfassung ist. Bitte jene die bereits angemeldet sind, leistet auch keine Unkostenbeiträge bis die Situation geklärt ist. Es ist aber jetzt auch noch nicht möglich, voraus zu sehen, was sich in nächster Zeit ereignen wird. Wir müssen daher von Monat zu Monat schauen.
Notfallplan
Dieser ist für alle gültig, die sich bereits auf den jeweiligen Starterlisten befinden, oder im Vorjahr bei uns 2018 oder 2019 einen Brevet gefahren sind.
Ich ermächtige jeden der möchte, einen Brevet als “Einzelfahrer” zu absolvieren, sofern keine gesetzlichen Beschränkungen dagegen sprechen.
Ihr müsst, oder sollt nicht zum offiziellen Startpunkt kommen, sondern ihr könnt direkt irgendwo auf der vorgegebenen Strecke einsteigen. Falls jemand zu weit von seinem nähest gelegenen Einstiegspunkt zu einer der vorgegebenen Brevetstrecken wohnt, ist es nicht sinnvoll mit dem Auto dahin zu fahren. Also genehmige ich auch wenn jemand mit dem Rad von zu Hause zu der ihm nahe gelegenen Einstiegsstelle fährt und seine Kilometer mit einrechnet und nur einen Teil der Brevetstrecke fährt.
Als Beweis schickt ihr mir den gefahrenen Track und ich trage euch den gefinishten Brevet in der jeweiligen Starterliste ein.
Also die OÖer und NÖer, haben die Möglichkeit den 200 km Brevet mit Startort Haid, die Salzburger den 200er Brevet mit Startort St. Georgen, die Steirer den 200er mit Startort Kaindorf, die Burgenländer und Wiener den 200er mit Startort Weiden am See usw., die Tiroler und Vorarlberger müssen flexibel handeln, ev. auch eigene Strecke suchen.
Unkostenbeitrag
5,– Euro für die Bearbeitung und Homologisierung. Wer eine 200er Medaille möchte + 8,– Euro. Dieser Beitrag bezieht sich ausschließlich auf diese Ausnahmesituation und vorerst für einen 200er Brevet. Am Saisonabschluss werde ich davon jeweils 3,– Euro an die Kinderkrebshilfe übergeben.
Warum ist dieser Notfallsplan nur für den oa. Personenkreis gültig? Ich weiß jetzt nicht wie es die anderen Länder handhaben. Ich möchte aber jetzt auch nicht eine Unzahl von Brevetfahrern aus dem Ausland für diesen Notfallsplan mit einschließen, da es eine individuelle Maßnahme von Randonneurs Autriche ist. Ich ersuche auch keine Werbung dafür in den diversen Medien zu machen.
Ich hoffe, wir können ab September wieder normale Brevets veranstalten und wir werden dahingehend Termine für eine Brevetserie 200/300/400/600 verlegen.
Leider kann ich nicht jetzt schon Termine ausschreiben, weil keiner weiß wie es wirklich in nächster Zeit ausschaut.
Für all jene, die sich erstmals bei einem der Brevets von Randonneurs Autriche anmelden einige Informationen. Sollten noch Fragen auftreten, ersuche ich diese an die Mailadresse ferdinand.jung@liwest.at zu richten.
Anmeldung
Ich ersuche alle Erstanmelder um eine kurze Vorstellung ihrer Person und wie ihr auf unsere Brevets aufmerksam geworden seid. Nach der Anmeldung werdet Ihr in den Mail-Verteiler aufgenommen und erhaltet dadurch einige Tage vor unseren Veranstaltungen letzte Infos via E-Mail (bcc). Bitte gebt mir Bescheid, falls ihr keine Mails erhaltet.
Die Teilnahme erfolgt auf eigenes Risiko. Die StVO ist unbedingt einzuhalten. Sehr wichtig ist auch, dass ihr bei der Anmeldung anführt: Mit oder ohne Medaille. Die Medaille kostet 8 EUR und wird im Ziel mit einer Finisher Urkunde übergeben.
Der Haupt Start- und Zielort ist 4053 Haid/Ansfelden, Salzburgerstraße 28 (FUSSL Tennishalle)
Vor dem Start
Jede/r Teilnehmer/in muss in das Buffet der Tennishalle kommen und sich zum Start anmelden. Hier wird die Brevetkarte, welche bei den Kontrollstellen abgestempelt und mit Uhrzeit versehen werden muss, bei Bedarf ein foliertes Roadbook und eine Banane übergeben. Toiletten und Duschen sind vorhanden.
Der Start
5 Minuten vor der Startzeit versammeln sich die Teilnehmer/innen beim Banner vor der Einfahrt zur Tennishalle (Höhe Musikschule) . Hier werden letzte Information ausgegeben und Startfotos geschossen. Der Start erfolgt pünktlich. Bei einem größeren Teilnehmerfeld gibt es Blockstarts. Die Startzeiten sind vorab auf der Startliste ersichtlich. Jeder Brevet ist auf 100 Teilnehmern begrenzt
Verpflegung
In der Regel gibt es bei den Brevets mit Startort Haid eine Labestelle entlang der Strecke. Zusätzlich im Ziel Spaghetti und Kuchen. Ausgenommen sind einige Zusatz Brevets, welche bei der Terminübersicht mit einem Stern versehen sind.
Im Ziel
Von den eintreffenden Gruppen werden Fotos beim Banner nahe dem Eingang zur Tennishalle gemacht. Nachdem die Brevetkarte im Tennisbuffet abgegeben wurde wird ein Foto des Finishers gemacht. Nun kann das Fahrrad im Auto verstaut werden. Die Brevetkarte wird kontrolliert und die Zeit in der Teilnehmerliste eingetragen.
DA WÄRE NOCH ETWAS Es wird ersucht nicht mit verschwitzer oder nasser Radhose auf den Sitzpolstern Platz zu nehmen. Bitte vor dem EssenDuschen! Bevor ihr eure Heimreise antretet, werden euch Brevetkarte, Urkunde und die bestellte Medaille übergeben.
HIER FINDET IHR EURE HOMOLOGATIONNUMMER Zeitnah nach dem Brevet kommt meist ein kurzer Bericht mit Fotos auf unserer Homepage. Auf der Teilnehmerliste findet ihr eure persönliche Homologationsnummer, die auf der Brevetkarte im vorgesehen Feld eingetragen werden muss. Diese wird vom BRM (Brevets de Randonneurs Mondiaux) weltweit fortlaufend gespeichert.
Homepage
Unsere Homepage wurde 2019 neu kreiert. Hier findet Ihr eine Übersicht über Termine, Starterlisten und vieles mehr. Die Brevetanmeldungen und Einzahlungen werden nicht automatisch übernommen, sondern müssen händisch nachgetragen werden. Wer sich mehrere Tage nach seiner Anmeldung nicht auf den jeweiligen Startlisten findet oder seine bereits getätigte Zahlung nicht mit einem ok versehen sieht, wird gebeten dies via E-Mail mitzuteilen – ferdinand.jung@liwest.at).
Auf der Homepage findet Ihr auch einen Link zur alten Homepage. Hier findet ihr Berichte und Interessantes zu den Veranstaltungen der Jahre 2006 bis 2018.
Brevetstrecken
Die vorgegebenen Routen sind unbedingt einzuhalten. An jeder Kontrollstelle ist die Brevetkarte abzustempeln und die Uhrzeit einzutragen. Die TRACKS findet Ihr bei den jeweiligen Brevets auf der Homepage. Leider wurde GPSies an Alltrails verkauft und das Ganze ist etwas anders gestaltet. Ihr müsst Euch bei Alltrails anmelden, wobei Eure alten Zugangsdaten von GPSies gültig sind. Nun könnt Ihr bei Alltrails die Tracks kostenfrei herunter laden. Um selber Strecken planen zu können muss ein Abo abgeschlossen werden.
Der letzte Brevet einer langen Saison wurde am Samstag, den 7. September 2019 gestartet. Leider war das Wetter der Spaßverderber des Tages. Trotzdem hatten wir 61 Finisher. Die Labestelle wurde in Schenkenfelden in das neue Feuerwehrhaus verlegt, weshalb es eine Streckenänderung gab und nunmehr nicht mehr über Bad Leonfelden nach Zwettl gefahren wurde.
Als Brevetorganisator ist es mir bedauerlicherweise nicht mehr möglich, bei Events mit vielen Startern gleichzeitig zu organisieren und mitzufahren. So musste doch am Samstag der Start, die Labestelle in Bad Leonfelden, die Zielankunft und in der Folge die Abschlussfeierlichkeit im Rathaussaal in Haid vorbereitet und organisiert werden. Wie gerne wäre ich doch auch am Samstag bei einem von Regen geprägten 200er mit euch mit gefahren. So musste ich bei kitschigen 27 Grad und Sonnenschein diesem 200er bereits am Mittwoch in Angriff nehmen.
Mit dabei waren: Hermann Leitner, Gerhard Reisinger, Erwin Meindl und Ferdinand Jung.
Der Start 200 km Brevet 7.9.2019
Sabine war mir beim Aufbau der Labestelle im geräumigen Feuerwehrdepot behilflich. Es gab heiße Suppe, Tee, Cola, belegte Brote und Kuchen. Zwischendurch schrieb ich die Urkunden für die Finisher.
Ab 19:00 Uhr wurde die Veranstaltung in den Rathaussaal in Haid verlagert. Hier gab es gleich mal ein Buffett für die ca 80 – 90 answesenden Personen. Nach der Begrüßung aller Anwesenden und den Ehrengästen, Bürgermeister Manfred Baumberger, sowie seinem Stellvertreter und Sportstadtrat Christian Partoll, als auch dem Meister der Langstreckenszene, Wolfgang Fasching, startete ich den Jahresrückblick auf die vergangene Saison.
Rückblick Brevetjahr 2019
200 km am 23.03. – 28 Finisher
200 km am 30.04. – 43 Finisher
200 km am 06.04. – 87 Finisher (offizieller Eröffnungsbrevet mit Labe + Spaghetti im Ziel)
300 km am 13.04. – 27 Finisher
200 km am 14.04. – 15 Finisher
300 km am 20.04. – 60 Finisher
200 km am 27.04. – 14 Finisher (Start und Ziel St. Georgen im Attergau)
300 km am 01.05. – 37 Finisher ( Start und Ziel St. Georgen im Attergau)
300 km am 04.05. – 24 Finisher (Start und Ziel Weiden am See, Burgenland)
200 km am 05.05. – 7 Finisher (Start und Ziel Weiden am See, Burgenland – Dreckswetter!!!!)
400 km am 11.05. – 68 Finisher (26 DNS-6 DNF)
600 km am 18.05. – 64 Finisher (19 DNS – 4 DNF)
400 km am 30.05. – 22 Finisher
600 km am 01.06. – 12 Finisher
600 km am 20.06. – 33 Finisher 685km (West-Ost, Bregenz nach Weiden, 17 DNS
200 km am 07.09. – 61 Finisher (Abschlußbrevet 25 DNS – 2 DNF)
Jahresbrevetstatistik
7 x 200 km – 285 Finisher = 57.000 km
4 x 300 km – 148 Finisher = 44.400 km
2 x 400 km – 90 Finisher = 36.000 km
3 x 600 km – 109 Finisher = 65.400 km
gesamt – 632 Finisher =247.000 km
Ehrung der Superrandonneure
Als nächster Programmpunkt kam die Ehrung der Superrandonneure 2019, all jener, die bei PBP nicht dabei waren oder finishten. Natürlich waren auch alle jene die PBP finishten Superrandonneure.
Geehrt wurden als Superrandonneure, namentlich lt. Foto:
(Bgm. Manfred Baumberger) -Alexander Pillinger – Florian Atzlesberger – Ronald Kahr – Patrick Katzinger – Lorenz Niemöller -Pierre Kopppensteiner – Klaus Gruber – Franz Scharler – Klaus Rinner – (Sportstadtrat Christian Partoll) – (Edith Jung) – knieend:
Helmut Witt – Eduard Cahunek – Peter Kneidinger – (Ferdinand Jung) – Johannes Weixelbraun
Nach einer Pause, gab es ein interessantes, ausführliches und amüsant geführtes Interview zwischen Wolfgang Fasching und dem Randonneurspräsidenten Ferdinand Jung. Das Hauptthema war Faschings kürzlich absolvierter Weltrekord von Gibraltar zum Nordkap.
Der Höhepunkt des Abends war die Ehrung der Paris – Brest – Paris Finisher.
Reinhard Kumpfhuber, Wolfgang Riepl, Dietmar Pasqualini, Ronald Kager – Harald Friesenecker – Gerhard Lindner – Stephan Requart – Helmut Gfrerer – Leopold Schachinger – Christian Repaski – Horst Wallner – Robert Janisch – Konrad Rinnerberger – Andrej Torbicz – Ferdinand Jung – Thomas Langmair – Wieland Schwinger – Karl Mitteregger – Bernhard Stauder – Johann Strauß – Johannes Pilz – Alexander Vonbank – Markus Friedrich – Faruk Kujundic – Josef Startlinger – Stefan Bitesnich – Werner Radl – Friedrich Aigner – sowie die Damen Heidelinde Bitesnich und Pia Grasich
Die beiden Damen sind nach Christa Hainzl-Fellhofer (2011), die beiden nächsten Frauen, die Paris – Brest – Paris finishten. Somit haben es aus österreichischer Sicht erst 3 Frauen geschafft.
Herzliche Gratulation den Finishern und Finisherinnen!!!!!
Der 200 km Eröffnungsbrevet findet am 4. April 2020 statt.
Das Highlight der Saison wir der 1000 km Brevet über die Großglockner Hochalpenstraße sein. Termin 19. Juni 2020.
Die Brevets im Burgenland finden am 1.5., 300km und am 3.5. 200 km statt. Wir werden beim 300er 2 Varianten anbieten. Eine davon ist Start in Haid und Ziel in Weiden am See, soferne Enzos Bistro wieder zur Verfügung steht und die 2. Variante ist die bereits bestehende Strecke wie 2019, mit kleinen Abänderungen.
St. Georgen im Attergau, voraussichtlich 200 km am 18.4. und 300 km am 9.5.
Beim 600 km Brevet müssen wir betreffend Zimmer bei km 317 (Gasthaus Messerer) eine andere Alternative suchen, da das Gasthaus keine Zimmer mehr vermietet. Danke für die langjährige Zusammenarbeit.
Edith und ich wünschen euch einen schönen Winter und freuen uns auf ein Wiedersehen im Jahr 2020.
Es waren ja ursprünglich einige mehr an Teilnehmern angemeldet. Ich möchte jetzt aber hier auf das Thema der Absagen nicht eingehen. Doch manche machen es sich schon sehr einfach.
So blieben 34 Teilnehmer übrig, die sich auf Großteils mit der Bahn auf den Weg nach Bregenz begaben. Für die meisten Teilnehmer konnte ein Zimmer im Gasthaus Linde gebucht werden und somit waren sie bis auf ein paar Ausnahmen auch am Vortag um 18:00 Uhr bei der Fahrerbesprechung im Gastgarten des Gasthauses anwesend. Es gab wieder als letztes Abendmal vor dem West – Ost Abenteuer, das obligatorische Spaghettiessen.
Hier schon ein paar Bilder von den ersten 40 km.
Bei km 104 machte der Chef persönlich die Labestelle in Lechbruck. Gleichzeitig war es die erste Kontrollstelle. Die ersten 11 Teilnehmer kamen bereits um 08:25 Uhr dort an. Die Suppe war bereits zubereitet. Mahlzeit, die Herren!
In Obertrum bei km 309, war die 3. Kontrollstelle. Heidelinde Bitesnich organisierte hier eine Labestelle.
Die 4. Kontrollstelle bei der OMV in Stadl Paura kurz vor der Abenddämmerung.
436 km – hier in Haid haben die Teilnehmer zwei Drittel der Strecke geschafft. Es gab auch Spaghetti und die Möglichkeit sich auf den Turnmatten in der Halle auszuruhen. Einige länger, einige kürzer.
Die ersten kamen um 21:30 Uhr in Haid an, die letzten um 04:05 Uhr. Wer mathematisch ein bischen begabt ist, kann sich somit ausrechnen, wieviel Stunden die Erstankommenden gegenüber der Letzankommenden von der Ruhezeit her im Vorteil waren. Ab 05:30 Uhr gab es für 21 Teilnehmer Frühstück von Edith serviert.
Und hier sind die erfolgreichen Finisher namentlich samt Homologationsnummer angeführt.
17 Starter auf dem Weg den letzten 400 km Brevet in dieser Saison zu finishen. 5 Teilnehmer durften nach Genehmigung einen anderen Starttermin wählen. Somit hatten wir ein Ergebnis von 22 Finisher für diesen 400 km Brevet.
Auch wenn es für diese Jahreszeit etwas zu kühl war, durften sich die Teilnehmer auf einen regenfreien Brevet freuen.
Am 18.05.2019, endlich wieder mal Schönwetter, waren 68 Teilnehmer beim 600 km Brevet in Haid am Start. Die Startzeiten waren mit 06:00 Uhr und 07:00 Uhr eingeteilt.
Nach 77 km kam beim Gasthaus Maurer in Rainbach die erste Kontrollstelle. Die zweite Kontrollstelle folgte in Langegg. Hier war zugleich auch eine Labestelle, nach 148 km. Sylvia, Edith und ich waren bemüht, die Teilnehmer zu versorgen.
Mei, schauts da gemütlich aus. Für viele unvorstellbar, dass sie alle gerade 317 km gefahren sind und nach ein paar Stunden Schlaf im Gasthaus Messerer in Michelnbach ihre Reise über Mariazell nach Haid fortsetzten. Es waren ja nur mehr 283 km am Plan.
Da sind die ersten Finisher, die um 04:30 Uhr wieder in Haid waren und die 600 km Strecke wieder mal in einer super Zeit absolvierten.
Hier noch ein paar Bilder von der Strecke.
Insgesamt haben 64 Starter diesen 600 km Brevet gefinisht. Lediglich 4 Starter mussten aus unterschiedlichen Gründen aufgeben. Auch wenn viele Kilometer lang Gegenwind vorwiegend Wegbegleiter war, konnten wir mit dem Wetter für dieses Wochenende sehr, sehr zufrieden sein. Viele der Teilnehmer haben nun die Brevetserie 200-300-400-600 erfolgreich gefinisht und somit auch ihre Qualifikation für Paris – Brest – Paris erfolgreich bestanden. Somit ist der Grundstein für die Reise nach Paris und Absolvierung dieses Brevetklassikers gelegt. Die Planung kann gemacht werden. Wer fährt mit wem, wie gestalte ich meine Anreise, wo mache im auf der 1220 km Strecke meine Ruhephasen. Für einige ist es ein Abenteuer, da sie erstmals PBP in Angriff nehmen. Andere wieder können auf ihre Erfahrung von vorherigen Teilnahmen aufbauen. Auch ich freue mich auf dieses Event am 18. bzw 19. August mit etwa 7000 Tausend anderen Startern. Ja – Paris wir kommen.
Da ich mit der Organisation des 600er voll ausgelastet war, werde ich diesen am 23.05. auf euren Spuren fahren. Am Feiertag, den 30.05. haben wir noch einen 400er und am 1.6.2019 noch einen 600er ohne Labe und Essen im Ziel. Ein paar müssen ja ihre Brevetserie noch vervollständigen.
Das weitere große Ziel wird am 20.6. der West – Ost Brevet, vom Bodensee zum Neusiedlersee. Leider hat sich das Starterfeld eh schon wieder reduziert und bereitet mir daher für die Zukunft verminderte Organisationsmotivation. Offensichtlich ist der Unkostenbeitrag zu nieder oder hat noch gar nicht bezahlt, sodass man leichtfertiger auf diese Event verzichtet. Ich kann mich noch gut an jene Personen erinnern, die beim Abschlussevent vom Ost – West schwärmten und jetzt gar nicht dabei sind.
Hier der Berichte von “Jeff” Heusser, der sich ja im Ziel sehr emotional bei seinen Begleitern bedanke (sh Titelbild), sowie von Gernot Turnowsky.
Da es einfach nicht mehr möglich ist, selbst bei einem gut besuchten Brevet teilzunehmen, muss ich manches Mal den jeweiligen Brevet vorher oder nachher alleine fahren. So geschehen jetzt beim Haupt 600er, der organisatorisch einiges abverlangte, durfte ich mir den Termin meines Startes für Donnerstag, den 23.05.2019 selber wählen. Es fand sich auch ein treuer Begleiter, der bis km 266 (Hadersdorf) mitfuhr und dann zur Vollendung eines 400er zurück in unsere gemeinsame Heimat nach Ansfelden radelte, wo er um 02:00 Uhr ankam.
Ich selbst setzte den Weg fort bis zu km 317 und genoss eine 6-stündige Schlafpause im Gasthaus Messerer. Mehr Schlaf braucht man in meinem Alter ohnehin nicht mehr, denn es ist ohnehin nicht mehr soviel Lebenszeit zu erwarten und die sollte man nicht mit Träumen oder Schnarchen unnütz vergeuden. Es ist doch sehr viel lebenswerter sich um 04:00 Uhr wieder auf die Strecke zu begeben, um die Kälte zu verspüren. Ja, ja die “Kalte Kuchl” hat nicht umsonst diese Namensbezeichnung. Zur Ablenkung wurden sehr, sehr viele Erinnerungen wach. Leute kamen mir in den Sinn mit denen ich hier oftmals beim 600er Brevet gemeinsam unterwegs war. Es fielen mir viele Episoden ein und ich vergaß aber nicht wiederum über den Sinn der Sache nach zu denken. Doch in Mariazell angekommen war die Welt wieder in Ordnung.
Ohne Zwischenfälle, naja das Tempo war manchmal dem meines Alters angepaßt, kam ich nach Göstling, wo sich der Tankstellenpächter Herr Strauss über das Treffen sehr freute. Leider sehen wir uns im nächsten Jahr nicht mehr, da auch er in Pension geht. Herzlichen Dank für die zuvorkommende Unterstützung und offen halten der WC Anlage für die Nachtschwärmenden 600er Durchfahrer. Dieses Mal war sogar sein unersetzlicher Stempel erstmals in der Toilette. Ich hoffe, dass wir von den Nachfolgern ähnliche Unterstützung erhalten.
Auch die Wirtin bei der letzten Kontrollstelle erzählte mir ein paar Geschichten über die Teilnehmer vom Wochenende. Ich war aber leider zu müde, um alles richtig aufzunehmen und zu faul ein Foto zu machen. Meine Gedanken galten den beiden Anstiegen zum Riegel Wirt und dem hundselendigen “Schmierer” nach Aschach hinauf. Ich schaffte es und kam um 18:00 Uhr in Haid an. Somit habe auch ich die Qualifikation für PBP geschafft.
Die PBP Anmeldung ist seit 25.05. offen. Man kann sich jetzt schon fix anmelden, so ferne eine Voranmeldung getätigt wurde und auch die Bezahlung erledigen. Fehlende Brevets können nachgereicht werden. Meine Startzeit ist wie immer um 05:00 Uhr. Es wird die 6. Teilnahme werden. Meine Fahrradkontrolle ist am Sonntag um 10:00 Uhr. Um 11:00 Uhr werden wir ein Gruppenfoto machen.
Der erste 400 km Brevet am 11. Mai 2019 hätte die Hunderter Grenze erreicht, wenn dieser Brevet in einer überdachten Halle organisiert worden wäre. Doch dafür fehlen die finanziellen Mitteln, aber auch ein entsprechendes überdimensionales Gebäude.
Somit wurde dieser 400er zum Härtetest für die 74 Starter, die dann eigentlich bis 16:00 Uhr (km 241 Labestelle am Kronberg) noch annehmbare Bedingungen hatte. Allerdings wurde es danach für die meisten auf der Strecke befindlichen Teilnehmer eine sehr unangenehme Belastungsprobe.
Bis zur Labestelle (km 241) war noch relativ gutes Wetter, aber danach wurde es für die später ankommenden Teilnehmern ungemütlich. Auch wenn die Brevetorganisation immer wieder gute Rahmenbedingungen zu schaffen versucht (Labestelle – Duschen und Essen im Ziel, schöne Strecke), wird dass dann der Brevet in seiner Gesamtheit nicht so positiv beurteilt, weil einfach das Dreckswetter und die dabei erlittenen Kälte- und Nässequalen von den Annehmlichkeiten ablenken. Für das “Dreckswetter” ab Hälfte der Strecke kann ich keine Verantwortung übernehmen, auch wenn ich mit den Teilnehmern mitfühle und mich selber darüber ärgere, siehe auch DNS – Liste.
Als Trost möchte ich den Leidenden mitteilen, dass es in ganz Europa Schlechtwetter gab und an diesem Wochenende anders Orts 400er und andere Brevetdistanzen gefahren wurden und mitunter noch kälteren Temperaturen herrschten.
Es ist trotzdem sehr, sehr erfreulich, dass die DNF – Qoute sehr niedrig war und sich auf 6 Teilnehmer beschränkte. Wobei einer der Starter, Manfred N. aus NÖ, unfreiwillig beenden mußte, da er leider zu Sturz kam und sich dabei den Mittelhandknochen, sowie das Schlüsselbein brach. Er wurde im Krankenhaus Braunau behandelt (Handgips) und die OP Schlüsselbein sollte heute bereits in Wien erfolgen. Auch wenn nun für ihn der PBP Traum ein Ende hat, dass Leben geht weiter, in 4 Jahren ist ja die nächste und zwar die 20igste Veranstaltung von PBP.
Wir wünschen dem Manfred alles Gute, vielleicht sehen wir ihn ja bereits beim Abschlußbrevet am 7. September dieses Jahres wieder.
05:00 Uhr – die ersten Starter
06:00 Uhr – der Hauptstart
Abfahrt, dem schönen Wetter entgegen – oder sollte es anders werden?
Kontrollstelle km 84 – Gasthaus Beham Taufkirchen an der Pram
2. Kontrollstelle km 131 – OMV Tankstelle in Braunau
3. Kontrollstelle km 208 – Gasthaus Strobl Haslau
4. Kontrollstelle zugleich Labestelle – km 241 am Kronberg
Die 5. Kontrolle war in Bad Ischl und die 6. Kontrollstelle in Stadl Paura.
Hier sind die erfolgreichen Finisher, endlich ist es geschafft. Es war für viele “sauhart”!
Der gemütliche Ausklang im Tennisbuffet
An dieser Stelle vielen Dank an Edith und ihren Helferinnen für die Spaghetti und Bewirtung!!!!!
Ja, es war ein Härtetest für alle, zumindest in der zweiten Halbzeit. Trotzdem war es erfreulich, dass nur 6 Teilnehmer aufgeben mussten. Somit haben wir insgesamt 68 erfolgreiche Finisher für diesen 400 km Brevet. Ein paar müssen für die PBP Qualifikation noch den zweiten 400 km Brevet Termin am 30. Mai 2019 wahrnehmen. Leider sind ja jetzt schon aus unterschiedlichen Gründen ca 8 vorangemeldete Teilnehmer für PBP auf der Strecke geblieben. Diese können nach Rücksprache mit dem ACP auch nicht durch andere Österreicher ersetzt werden.
Doch nun Kopf nach vor, wir haben bereits am Samstag (18.05.2019)den 600 km Brevet mit vielen Startern. Dass Wetter soll sich schon am Freitag bessern und wir steuern wieder guten Bedingungen mit viel Sonne entgegen, auch wenn es noch nicht zum Baden geeignet sein wird. Unsere Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und wir freuen uns auf ein Wiedersehen.
In Usbekistan, bei unserem Auslandsbrevet Abendteuer machten Enzo und ich Nägel mit Köpfen. Zumindest wurde mal der Termin fixiert und als Start- und Zielort Enzos Bistro in Weiden am See festgelegt. In der Folge wurde langwierig an den Strecken gefeilt, man wollte diese ja genau auf die vorgegebenen Distanzen von 200 bzw 300 km trimmen. Der 200er war gleich mal fertig. Beim 300er schien die erste Version aufgrund der vielen Höhenmeter nicht für alle geeignet. Nach mehreren Streckenänderungen war der 300 km Brevet, versehen mit 4 Kontrollstellen Brevet reif.
Die diversen Wettervorhersagen für das Wochenende, 4. und 5. Mai 2019 waren katastrophal, weshalb es viele Absagen gab. Einen Tag davor wurde das Schlechtwetter, zumindest im Osten Österreichs, etwas abgeschwächt.
300 km Brevet am Samstag, 4. Mai 2019
Um 0700 Uhr gingen wir vor Enzos Bistro an den Start.
Bilder von der 300er Strecke
Hier die glücklichen Finisher
Eigentlich waren die Bedingungen gar nicht so schlecht und so waren auch die Finisher freudig, als sie nach genau 300 km und etwas über 3000 Hm bei Enzos Bistro wieder ankamen. Die einen früher, die anderen später.
Hier noch ein Bericht vom Teilnehmer Gernot Turnowsky
Ja, leider bewahrheiteten sich die Prognosen und tatsächlich regnete es am Sonntag. Auch der Wind war stürmisch. Ausnahmsweise durften ein paar Teilnehmer auch am Vortag den 200er in Angriff nehmen. Somit gab es doch 3 Finisher mehr. Bei Schönwetter wären sicher 30 am Start gestanden.
Dieses Brevetwochenende war zwar beim 300er wider den Wetterprognosen gut besucht, allerdings waren beim 200er erwartungsgemäß dann wenige Finisher. Dennoch werden wir im Jahre 2020 eine Wiederholung im Burgenland wagen, damit auch andere die schönen Routen und vor allem Enzos Gulasch kennenlernen. Wir danken den Teilnehmern die gestartet sind und Gratulieren zum Erfolg.
Wir sehen uns am Wochenende beim 400 km Brevet in Haid wieder. Hoffentlich haben die 90 Starter bessere Aussichten auf Sonnenschein.