beginnen möchte ich damit, Euch allen frohe Weihnachten und ein besseres Neues Jahr zu wünschen. Auch wenn die derzeitige Lage, die Pandemie betreffend, in unserem, sowohl auch im gesamten europäischen Raume nichts Gutes erwarten lässt, besteht der Wunsch aller wieder in gewohnter Weise leben zu dürfen.
Edith und ich wünschen Euch ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gutes, vor allem besseres Neues Jahr.
Die Termine für das Brevetjahr 2021 sind fixiert und dem BRM gemeldet. Allerdings ist derzeit nicht vorhersehbar, ob wir auch tatsächlich an den jeweiligen Terminen, ohne Einschränkungen gestartet werden kann. 2020 war ein organisatorisch sehr herausforderndes Jahr, welche einen hohen Bedarf an Flexibilität bei der Homologation von Brevets erforderte. Wir konnten dennoch, zusätzlich zu den Einzelfahrten, eine komplette Brevetserie terminverschoben durchführen.
Brevet Termine 2021
Regelung 2021
Folgende Regelung ist für das 2021 vom Randonneursweltverband gestattet. Ein festgelegter Brevettermin kann sowohl eine Woche vor bzw auch eine Woche nach dem offiziell fixierten Termin organisiert, bzw gefahren und auch homologisiert werden. Somit können wir auch im nächsten Jahr betreffend einer zu hohen Teilnehmeranzahl an einem Tag jonglieren. Die Termine 2021 seht ihr bereits auf der Homepage.
Am 11.09.2021 steht der Abschlussbrevet im internationalen Blickpunkt, da wir das 100-jährige Brevetjubileum mit speziellen Brevetkarten und einer Jubileums 200 km Medaille feiern werden. Wir organisieren an diesem vorgegebenen Datum den 200er Mühlviertlerbrevet und machen im Anschluss daran eine Brevetabschlussfeier im Rathaussaal in Haid.
Rückblick 2020
Wir hatten 194 Teilnehmer die einen 200 km Brevet finishten
Ich möchte jetzt gar nicht mehr auf die komplizierten, organisatorische Umstände, welche das Corona verseuchte Brevet Jahr 2020 verursachte, eingehen. Ich bin froh, dass wir trotz all der Krise, dass oben angeführte Ergebnis zu Wege brachten. Auch scheint das 2021 noch nicht so Virenfrei ablaufen. Derzeit ist ja fast ganz Europa im Lockdown.
Jedenfalls freuen wir uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr 2021, in der Hoffnung einen reibungslosen Ablauf erleben zu dürfen.
Anknüpfend an die französische Tradition des Flèche Velocio (1947) und Audax Randonneurs Allemange (seit 2005), organisieren wir in Österreich 2021 erstmals das Flèche Autriche.
Beim Fleche handelt es sich um eine Art Sternfahrt, mit unterschiedlichen Startorten aus allen Himmelsrichtungen, jedoch mit einem gemeinsamen Zielort, dem Schloss Traun, in Oberösterreich.
Es ist ein Veranstaltung, die vor allem sehr viel Teamgeist und einer guten Planung bedarf.
Jede Mannschaft ist gefordert, eine für sich passende Strecke zu planen, im Hinblick darauf, dass auch alle zusammen ankommen. Man sollte schon im Vorfeld darauf bedacht nehmen, dass die Teammitglieder einigermaßen das gleiche Niveau haben.
Wir werden dafür sorgen, dass es nach eurer Ankunft die Möglichkeit zum Duschen gibt. Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung ab 10:30, die aufgrund der Covid Pandemie Vorschrift im Freien stattfinden wird, bieten wir euch ein Nudelgericht und 2 Freigetränke in Flaschen an. Näheres zu diesem Ablauf erhaltet ihr einige Tage vorher in einer aktuellen Mail Information.
Eine Fleche Absolvierung bzw Homologation ist auch für den Erwerb einer Auszeichnung für den Randonneurs 5000 und Randonneurs 10000 erforderlich.
Anmeldungsformular wird auf Anfrage per Mail übermittelt!!!!!! – keine Anmeldung mehr möglich
Reglement
Flèche Autriche, organisiert von Audax Randonneurs Autriche und autorisiert durch den Audax Club Parisien, ist eine Sternfahrt mit dem gemeinsamen Ziel beim Schloss Traun, in 4050 Traun, Schlossstraße 8, Oberösterreich.
Folgende Regelungen sind zu einzuhalten:
I) Teams und Kapitäne
Es handelt sich um eine Team-Veranstaltung. Die Fahrer/innen müssen bei der Abfahrt mindestens 18 Jahre alt sein. Jedes Team bestimmt einen Kapitän, der als alleinige Kontaktperson mit dem Organisator kommuniziert .
Die Anzahl der Teammitglieder muss mindestens drei, aber höchstens fünf Personen umfassen.
II) Strecke und Kontrollen
Jedes Flèche dauert 24 Stunden. Das Team wählt seinen Startort und die Strecke selbst aus. Lediglich das Ziel – das Schloss Traun, 4050 Traun, Schlossstraße 8 – ist vorgegeben und daher für alle gleich. In den 24 Stunden sind mindestens 360 km zurückzulegen. Es gab aber auch schon Teams die mehr als 600 km fuhren!
Jedes Team legt bei der Streckenplanung Kontrollorte (zB.: Tankstelle, Gasthaus etc.) fest. Der Nachweis, dass jede einzelne Kontrolle angefahren wurde, wird durch Stempel, Uhrzeit und Unterschrift der Kontrollstelle in der Brevetkarte, die jeder Fahrer bei sich trägt, erbracht.
Der Teamkapitän schickt eine gängige GPS-Datei mit der geplanten Strecke, sowie eine Exeldatei mit den eingetragenen Kontrollstellen. Diese Exeldatei wird auf Anfrage per Mail zugesandt.
Achtung bei der Streckenplanung, insbesondere bei einer Rundstrecke darauf Bedacht nehmen, dass bei der Überprüfung der vorgelegten Strecke immer die kürzeste Distanz zwischen den Kontrollstellen gemessen wird. So müsst ihr ev. viele Kontrollstellen einrichten, oder bedeutend mehr als 360 km einplanen. Allerdings dabei auch Bedacht genommen, dass starke befahrene Straßen (Bundesstr.) nicht unbedingt für die kürzere Entfernung herangezogen wird.
Alternativ gilt als Kontrollnachweis z.B. auch ein Kassenbeleg oder ähnliches, oder aber auch ein Foto. Es muss jedenfalls eindeutig Ort, Datum und Uhrzeit ersichtlich sein. Auch in der Brevetkarte muss dann anstatt des Stempels der Vermerk siehe Beleg oder Foto, eingetragen sein.
Der Streckenplan muss außer dem Start- und dem Zielpunkt sowie der fest vorgeschriebenen morgendlichen Kontrolle um 7:00 Uhr („7 Uhr-Kontrolle“) mindestens vier , aber maximal zehn Kontrollstellen enthalten. Also mit Start- und Zielort, sowie der 7 Uhr Kontrolle hat man mindestens 7 Kontollstellen in der Starterkarte sowie bei der Anmeldung zu melden.
22 Stunden Kontrolle:
In den letzten 2 Stunden müssen mindestens 25 km zurückgelegt werden. Die „7 Uhr-Kontrolle“ (bei Startzeit 0900 Uhr), muss also mindestens 25 km vom Ziel Schloss Traun entfernt liegen. Sie darf nicht vor 7:00 Uhr passiert werden. Natürlich kann dieser Kontrollpunkt auch mehr als 25 km vor dem Zielort sein – achtet aber darauf, den Zielort innerhalb von 24 Stunden zu erreichen.
Die Routen der Teams müssen sich in Startort und Kontrollstellen deutlich unterscheiden. Es ist zwar möglich, dass zwei Teams vom gleichen Ort aus starten, es ist aber nicht zugelassen, dass zwei Teams von Anfang an oder größeren Teilstrecken auf der gleichen Strecke unterwegs sind.
III) Fahrräder und Ausrüstung
Alle durch ihre(n) Fahrer ausschließlich muskelbetriebenen Fahrzeuge sind zugelassen. Ein Tandem gilt als ein Fahrer. Jedes Fahrrad muss mit einer StVO-konformen Lichtanlage ausgerüstet sein, welche bereits bei der Abfahrt betriebsbereit zu sein hat. Weiterhin besteht die Pflicht, in der Nacht einen reflektierenden Gurt oder eine reflektierende Weste am Körper zu tragen. Das Tragen eines geeigneten Schutzhelms wird unbedingt empfohlen. Zudem sollten aus Gründen einer höheren Verkehrssicherheit Reflektoren an Rädern und Speichen Verwendung finden. Begleitfahrzeuge werden nicht akzeptiert und führen zum Ausschluss des Teams.
IV) Anmeldung – Anmeldungsformular
Das Anmeldeformular wird euch auf Anfrage per Mail zugesandt, bzw ist auch in der Weihnachtspost, Mail vom 22.12.2020, enthalten. Bei der Anmeldung ist zur Identifikation des Zahlungseingangs unbedingt der Teamname einzutragen. Im Anmeldeformular sind alle Teammitglieder, der Startort und die vorgesehenen Kontrollstellen mit Postleitzahl Ort, Straße und Hausnummer anzugeben.
Nach der Anmeldung erhält der Kapitän eine Anmeldebestätigung mit der Bankverbindung. Der Kapitän überweist den Betrag für sein gesamtes Team. (Ein Tandem gilt zwar als ein Fahrer, aber es muss trotzdem für beide Fahrer die Startgebühr bezahlt werden!) Im Verwendungszweck sind der Name des Kapitäns und der Teamname zu vermerken. Nur wenn der Geldeingang, der Eingang der Anmeldung, alle Haftungsausschlüsse der Fahrer und die durch den Organisator bestätigte Prüfung vorliegen, gilt das Team als angemeldet. Angemeldete Teams, die Namen der Team-Fahrer wird auf unserer Homepage veröffentlicht.
V) Homologation
Nachdem die Anmeldung durch den Organisator akzeptiert ist, werden den Teamkapitänen vor dem Starttermin Startkarten und Rahmenschilder für ihre Teams zugeschickt. Der Teamkapitän händigt jedem Fahrer seine Startkarte und sein Rahmenschild aus. Die Startkarten sind vom Inhaber zu unterschreiben und während der gesamten Fahrt bei sich zu tragen. Fehlende Kontrollstempel, Zeitangaben oder Unterschriften auf der Startkarte führen zur Nicht-Homologation. Die Fahrräder sind mit den Rahmenschildern auszurüsten.
Für die Homologation gilt außerdem folgendes:
• Mindestens drei Fahrräder eines Teams müssen zwischen 8:00 Uhr und 9:00 Uhr ankommen. Wenn weitere Fahrräder des Teams später als 9:00 Uhr auf der Wartburg ankommen, werden diese ebenfalls gewertet, falls sie bis spätestens 10:00 Uhr beim Schloss Traun eintreffen. • Alle Fahrer müssen dieselbe Kilometerleistung absolviert haben. • Zwischen der 22. und 24. Stunde müssen mindestens 25 km zurückgelegt werden.
Beim Schloss Traun gibt der Teamkapitän die Startkarten seiner Teammitglieder beim Organisator gesammelt ab. Von jeder Mannschaft wird ein Foto gemacht im Anschluss daran ein Gesamtfoto mit dem Schloss Traun im Hintergrund.
Nach Erteilung der Homologationen durch den Audax Club Parisien (ACP) werden die Karten mit den Nummern und einem Diplom Ende des Jahres, an die Kapitäne verschickt und die Homologationen auf unserer Internetseite zugänglich gemacht. Die Homologation dient als Kriterium für die vom ACP vergebenen Wertungen „Randonneur 5000“ und „Randonneur 10000“.
Fragen zum Reglement und Anmeldung zu Flèche Autriche bitte nur an:
neue Radcaps in den Größen 54-57 und 57 – 62 stehen ab sofort um 15,00 Euro zur Verfügung.
Drei fesche Jung mit den Caps von Randonneurs Autriche
Ich trug erstmals 1999 bei Paris – Brest – Paris eine Radhose und ein Radtrikot im österreichischen Randonneursdesign. Als ich 2006 Randonneurs Autriche mit Startort Haid/Ansfelden, beim BRM (Weltverband der Randonneure – Brevet Randonneurs Mondial) eintragen ließ und 2007 von Klaus Bäumel die Präsidentschaft für die Randonneure Österreichs übernahm, war es auch mein Bestreben, die Tradition einer einheitlichen Radbekleidung, fortzusetzen.
Im Jahre 2008 entwarf ich das Design für unser Trikot und unserer Hose. Das Design hat sich im Wesentlichem bis heute nur geringfügig geändert. Es macht ja keinen Sinn alle Jahre ein Neues zu entwerfen. Unsere Produkte beziehe ich auch seither von der Firma Kalas.
Sommertrikots Verano Ultra, hinten mit 3 Taschen und Netz am Rückenteil. Für Temperaturen um die 30 Grad Celsius. Bessere Qualität als das normale Trikot, aber etwas teuerer, doch super Qualität.
65 Teilnehmer entschlossen sich am Samstag, den 5. September 2020 den letzten organisierten Brevet ins schöne Mühlviertel zu starten. Die Wetterbedingungen waren Extraklasse. Der Wettergott würdigte somit unseren organisatorischen Aufwand für die Brevetfahrer. Aufgrund der aktuellen Situation mit dem wieder aufkommenden C-Virus, verzichtete ich auf den üblichen gemeinsamen Start mit Starterfoto. Die Teilnehmer durften Gruppenweise nach Übernahme der Brevetkarten selbständig starten.
Donaubrücke in Abwinden – Herbert Brüggler in Front
Kontrollstelle 1 – St. Leonhart bei Freistadt
Carmen erwartete die Teilnehmer bei km 67 mit Wasser, Saft und Kuchen. Sie fuhr ja dieses Jahr mit mir und Hermann erstmals einen 200 km Brevet.(Salzkammergutrunde). Nächstes Jahr wird sie auch den 300er wagen.
Ferdinand mit CarmenVor dem Gasthaus Janko in St. Leonhart bei FreistadtBerta Gufler (ihr erster Brevet), Krispin Hable (noch gut gelaunt vor dem Unfall), Franz Scharler3 Mädels in St. Leonhart – Angelika – Heidelinde – Manja Hier gesellten sich noch Lorenz und Rene dazu.Peter Banokyi K., Paul Vogtenhuber, Josef Starlinger, Patrick Katzinger, Peter Kneidinger, 4 Ansfeldner Jungs waren auch dabei! Als letzte gestartet war es wohl nichts mit einer Aufholjagd. Sie verteidigten diesen Ehrenplatz bis in das Ziel.
Bei km 106 durfte ich die Starter empfangen. Es gab Suppe, belegte Brote, Kuchen, Saft und Cola.
Mehr als die Hälfte der Strecke war geschafft.
Es war alles im Innenraum des Feuerwehrhauses vorbereitet. Suppe-belegte Brote-Bananen-Kuchen-Saft.Man merkt doch, dass beim Abschlussbrevet keine Eile war schnellstens ins Ziel zu kommen.Hier haben wir mit Esther das 5 Mädel im Bunde. War das jetzt ein gemütlicher Betriebsausflug oder doch ein Brevet?Die 4 wollten überhaupt scheinbar übernachten!
Nach genau 200 km haben es 62 Teilnehmer geschafft das Ziel in Haid wieder zu erreichen. Leider wurde der Brevet von einem schweren Unfall überschattet. Krispin H. fuhr in Waxenberg, bergab einem PKW auf, der ohne zu blinken links abbog und vor ihm abbremste. Glücklicherweise dürfen wir ihn im nächsten Jahr wieder bei den Brevets begrüßen. Nasentrümmerbruch und Prellungen war das Ergebnis seines Abfluges nach dem Anprall am seitlichen Heck des PKWs. Er hatte somit noch Glück im Unglück, denn es hätte Ärgeres passieren können. Wir wünschen im von ganzen Herzen einen schnellen Heilungsverlauf.
Da ich mit dem Wettergott einen Deal aushandelte, war samstags ein wunderschöner Tag angesagt (Sonntags regnete es bereits). Somit besorgte ich gemeinsam mit Hermann L. 9 Garnituren Biertische und Bänke von den Naturfreunden Pucking. Diese platzierten wir direkt vor dem Eingang des Tennisbuffett. Somit konnten wir Ediths Spaghetti unter freiem Himmel genießen.
Peter Kneidinger – Patrick Katzinger – Josef Starlinger – Manfred Forstner – Thomas Dvorak – Paul Unhold – Siegi Osterkorn – Markus Friedrich – Alexander Pillinger
Daniel Halmschlager-Lukas Kasper-Erik Steinberg-Bernhard Stauder-Friedrich Aigner-Thomas Langmaier
2 Tiroler – Bernhard Zech mit dem Neuling Mathias Behmann, der sich am Vortag ohne Aufforderung die österreichische Randonneurs Nationaldress leistete. Weiters Franz Scharler mit seinem Schatzi, Berta Gufler, die ebenfalls erstmals einen Brevet finishte. Also 2 Neulinge am Finisherfoto!
Die Ansfeldner Truppe in gelb (Heinz Farthofer-GerhardHofbauer-Sepp Baumgartner-Rudi Peyreder), mit dem Tiroler Dietmar Pasqualini in der roten Dress, dem aus Ungarn stammenden Peter Bakonyi-Krpati, Gerhard Riedl, Rainhard Jansch und dem Freilassinger Andreas Egert.
Kurt Krenhuber, der meistens sehr zeitig morgens startet, schaffte es dieses Mal nicht als Letzter anzukommen. Auch Gerald Minichshofer ist immer wieder ein gern gesehener Teilnehmer.
Gerhard Reisinger, der unterwegs wegen Magenprobleme leiden musste, bedankte sich bei seinem Helfer Hermann Leitner.
Zwei nette Russen, die derzeit in Wien arbeiten, fuhren ihren ersten Brevet. Sie waren überglücklich diesen Brevet gefinisht zu haben.
Sowas gefällt mir – 4 am Foto mit unserer Nationaldresse – mit ihrem “Vormund” Kumpfi, der offensichtlich in der Truppe vor – während – und nachher – das Sagen hat. Von links nach rechts Wieland Schwinger – Reini Kumpfhuber – Joe Pilz – Stephan Wöckinger.
Sieben dieser Truppe sind immer wieder gemeinsam auf einem Finisher Foto zu sehen. Lorenz + Manja Niemöller, Heide + Stefan Bitesnich – “Opa” Johann Strauß – Rene Klug – Frederic Nourry – Georg Rosenmayr + Angelika Le Brun.
Klaus Rinner – Gerhard Lindner – Hans Teuchtmann.
Stefan Lachinger mit Fred Hofbauer. Fred reiste zum Brevet aus dem Mühlviertel mit dem Rad an und brachte es mittels Muskelkraft wieder zurück.
Ein paar Fotos “after twohundred”, danke Edith für die Spaghetti!
2 nette Burschen aus Rußland, ihr erster Brevet.Wie man sieht, es wurde bereits finster und es war wieder ein sehr, sehr langer Veranstaltertag!!!
Ich schloss die Brevetterminplanung Anfang Oktober 2019 mit 14 Terminen zeitgerecht ab und meldete die Brevets wunschgemäß auch zeitlich dem ACP (Audax Club Parisien). Noch vor Weihnachten waren die Termine anmeldungsreif auf unserer Homepage. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, was auf uns zukommen würde. Schon Tage vor dem Lockdown, Mitte März 2020, zeichnet sich ab, dass die Termine im April und Mai nicht stattfinden würden. Rechnete man vorerst damit, dass der Lockdown nur kurze Zeit anhalten und zu Ostern beendet sein würde, so machte der C-Virus uns für die weitere Planung einen Strich durch die Rechnung und Veranstaltungen war vorerst bis September von unserer Regierung untersagt. Es war nur Sport als Einzelner im Freien erlaubt. Auch wenn manche meinten, es seien nur 2 Stunden gestattet und die Gemeinde- bzw Bezirksgrenzen dürfen dabei nicht verlassen werden, so waren sie am Holzweg, denn in keiner gesetzlichen Verordnung war dies verankert. Ja, es ist halt so, wenn manche alles glauben, was ein Politiker im Fernseher von sich gibt. Natürlich waren die Maßnahmen richtig, denn keiner wusste, welche Dimensionen die Krankheit annehmen würde.
Jedenfalls überlegte ich mir gleich mal einen Brevet-Notfallsplan ins Leben zu rufen, damit jeder persönlich auch bestimmte Ziele umsetzen konnte. Dieser Plan wurde im Laufe der Zeit, nach Lockerung der Regierungsmaßnahmen modernifiziert bis hin zur Verschiebung von Brevetterminen auf einen späteren Zeitpunkt. Somit konnten wir folglich noch offiziell 2 x 200km, 2 x 300km, 1 x 400km, 1 x 600 km (Kärntner Brevet) und das Highlight der Saison, den 1000 km Brevet mit 28 Finisher organisieren. Leider spitzte sich die Lage Anfang August 2020 wieder zu. Es gibt auch schon wieder sehr viele Auslandsreisewarnungen, weshalb auch der 200 km Abschlussbrevet am 5.9.2020 vakant war. Ich machte daher für diesen Abschluss keine große Werbung, freute mich aber trotzdem über das Kommen der 65 Starter.
Die 200 km Brevet 2020 wurde bereits alle homologisiert. Derzeit ist noch 1 x 300, 1 x 400 und 1 x 600 km offen. Ich werde auch diese Teilnehmerlisten in den nächsten 14 Tagen abschließen, bzw homologisieren lassen.
*Die Brevets 2020 sind nun alle homologisiert.
Das Jahr 2020 wird ja erst nach Abschluss in der Statistik einfließen. Der Stand ist folgender:
436 homologisierte Brevets
194 x 200 km
106 x 300 km
63 x 400 km
45 x 600 km
28 x 1000 km
Trotz der bekannten Schwierigkeiten reiht sich das Jahr 2020 an dritter Stelle der Gesamt Jahres-Statistiken ein.
Superrandonneure 2020
32 Teilnehmer haben den Titel eines Superrandonneurs 2020 erradelt. Es zählt dazu der positive Abschluss einer kompletten Serie 200-600. Der 1000 km Brevet zählt nicht zur Serie, es müssen die 4 Distanzen gefahren werden.
Name
Vorname
Brevetanzahl
GesamtKm
AIGNER
Friedrich
6 Brevets
2700 km
BRÜGGLER
Herbert
5 Brevets
1700 km
BUCHER
Esther
8 Brevets
2600 km
DVORAK
Thomas
9 Brevets
3200 km
EFERDINGER
Stefan
7 Brevets
3100 km
EHRL
Daniel
4 Brevets
1500 km
FRIEDRICH
Markus
10 Brevets
4000 km
GAST
Gerold
4 Brevets
1500 km
GFRERER
Helmut
13 Brevets
5000 km
GRASICH
Pia
6 Brevets
2300 km
HABLE
Krispin
11 Brevets
4000 km
HEUSSERER
Josef
4 Brevets
1500 km
JUNG
Ferdinand
12 Brevets
4300 km
KAHR
Ronald
5 Brevets
2500 km
KRENHUBER
Kurt
8 Brevets
2500 km
KUMPFHUBER
Reinhard
8 Brevets
3200 km
MITTEREGGER
Karl
4 Brevets
1500 km
NORTH*
Gerhard
3 Brevets
1300 km
OSTERKORN
Siegfried
6 Brevets
2000 km
PILLINGER
Alexander
7 Brevets
2200 km
PILZ
Johannes
5 Brevets
2500 km
RINNERBERGER
Konrad
5 Brevets
1700 km
SCHACHINGER
Leopold
7 Brevets
2300 km
SCHARLER
Franz
9 Brevets
2700 km
SCHWINGER
Wieland
7 Brevets
3500 km
STARLINGER
Josef
5 Brevets
1700 km
STAUDER
Bernhard
6 Brevets
2700 km
UNHOLD
Paul
5 Brevets
1700 km
VOGTENHUBER
Paul
5 Brevets
1700 km
WALLNER
Horst
9 Brevets
2700 km
WÖCKINGER
Stephan
9 Brevets
3400 km
ZÖHRER
Albrecht
9 Brevets
3600 km
*200 km in Malle
Ich werde den Superrandonneuren nach endgültigem Abschluss eine entsprechende Urkunde als Auszeichnung per Mail schicken. Wer eine Superrandonneursmedaille bestellen möchte, möge sich bitte melden.
Auch im Jahr 2021 wird es voraussichtlich noch organisatorische Einschränkungen geben. Wir werden jedenfalls Ende März/Anfang April mit einem 200 km Brevet starten. Laut neuester Information vom ACP wird es im nächsten Jahr abweichend von den feststehenden Randonneursregeln genehmigte Ausnahmen geben. Es darf jeweils vom feststehenden Termin eine Woche vorher und nachher der Brevet gestartet werden.
Ich hoffe trotzdem, dass wir im nächsten Jahr einigermaßen planmäßig organisieren können. Den 600er Brevet mit ehemaliger Schlafmöglichkeit in Michelndorf habe ich umgeplant und werde diesen in den nächsten Tagen auch noch fahren – 600er Teil1 – 600er Teil2 – dieser führt nach Reichenau an der Rax.
Nächstes Jahr feiert BRM ihr 100 Jahres Jubiläum. Wir Organisatoren wurden ersucht, am 11. September 2021 zumindest einen 200 km Brevet zu organisierten. Es wird dafür auch eine “spezielle Medaille” in Erinnerung an die erste Veranstaltung 1921 geprägt. Wir werden den 200 km Abschlussbrevet somit für den 11. 09. 2021 terminisieren und auch wieder eine Abendveranstaltung ins Auge fassen.
Achtung wie auch auf der Brevet Terminübersicht ersichtlich, sind die Brevets mit ursprünglichem Termin 2.5. und 3.5.2020, nun mit 8.8. und 9.8. terminisiert, mit einem * (Stern) gekennzeichnet. Diese beiden Brevets werden somit nicht wie üblich organisiert, sondern dürfen gemäß unserem Covid19-Notfallsplan, in Eigenregie gefahren werden. Dass bedeutet in diesem Fall, die Strecke in unbedingt einzuhalten, die Einstiegstelle kann allerdings selbst bestimmt werden. Also es muss nicht in Weiden am See gestartet werden. Eine Einkehr in Enzos Bistros lohnt sich mit Sicherheit. Wer also einen der beiden Brevets fahren möchte bitte um Anmeldung via Homepage und im Bemerkungsfeld “200km oder 300km Weiden in Eigenregie”. Die Trackaufzeichnung bitte an mich per Mail ferdinand.jung@liwest.at. Wer eine Urkunde haben möchte dem schicke ich sie ebenfalls per Mail. Die Homologation des gefinishten Brevets erfolgt dann 14 Tage später.
Es ist leider ein durch den Virus sehr eingeschränktes Brevetjahr. Wir hoffen im nächsten Jahr wieder unter normalen Verhältnissen organisieren zu können.
Der Abschlußbrevet 200km am 5.9. mit Startort Haid/Ansfelden, wird voraussichtlich organisiert. Es sei denn, wir müssen aufgrund unseres Auslandsaufenthaltes in der Folge Quarantäne in Kauf nehmen, oder auch die Situation betreffend Corona Virus spitzt sich hier zu Land zu.
Nach einigen Teilnehmerabsagen, fanden sich am Freitag, den 24.07.2020, 31 Teilnehmer und eine Teilnehmerin um 18:00 Uhr zur Fahrerbesprechung und Spaghettiessen am Startort in Haid ein.
Wieder durfte ich die 1. Labestelle bei der freiwilligen Feuerwehr Winkl organisieren. Der Feuerwehrhauptmann (Bildmitte) half mit. Danke den Helfern.
Hermann Leitner, Herbert Hausjell und Robert Jung
Nach der ersten Bergetappe über die Postalm und der zweiten Kontrollstelle beim MPreis in St. Martin im Tennengebirge wurden die Teilnehmer in Schwarzach im Pongau sehnsüchtig erwartet.
Die 24 Finisher
Christian Repaski, Paris-Brest-Paris Teilnehmer 2019, bot sich an, uns mit einer Labestelle in seinem Heimatort behilflich zu sein.
Die Betreuer der 3. Kontrollstelle und Labestelle in Schwarzach (Christian Repaski, Hermann, Robert und FerdinandHier war den Erstankömmlingen noch zum Lachen zumute. Leider mussten sie nach dem Bezwingen des Glockners, in Spittal an der Drau aufgeben. Was war hier wohl die Ursache? Einen 1000er im Renntempo zu bewältigen, Bergzeitrennen auf die Postalm? Ok, sie sind ja noch jung und können noch viele Versuche starten. Markus Friedrich, der Einzelkämpfer mit “Pantani” (Thomas Dvorak). Auch Thomas hat sich folglich im Tempo vergriffen und beendete den 1000er nach 358 km in Spittal ad Drau. Auch die deutsche “Gang” war flott unterwegs!Pia mit ihren männlichen BegleiternDie Suppe war heiß begehrt!Alexander Hahnreich -Alexander Vonbank – Stefan Reif – Thomas TremlAlbrecht Zöhrer – Hermann Leitner – Christian Repaski – Bernhard Stauder – Stephanus Baumgartner
Nach dem Verlassen der Labe- und 3. Kontrollstelle in Schwarzach (km 199) ging es Richtung Großglockner. Einige Kilometer nach Fusch begann das Großglockner Vorprogramm mit der Steigung zur Mautstelle Ferleiten 1.151 Höhenmeter. Gleich nach der Mautstelle ging es steiler zur Sache und so mancher Teilnehmer bereute es sich auf diese Challange eingelassen zu haben. Am Fuscher Törl auf 2.455 Höhenmeter angelangt, kam vorerst kurz Freude auf, denn man fuhr auf 2.262 Meter Seehöhe hinunter und durfte zur Belohnung nochmals auf 2.504 Meter hinauffahren. Dort war aber endlich Schluss, zumindest mit dem Glockner und die Teilnehmer wurden von Hermann und Robert bei der mobilen Kontrolle erwartet.
Hier ein paar Landschaftsfoto von Roland Zoufal bei seiner Anfahrt zur Postalm und auf den Großglockner.
Gut dass wir uns nicht auf die Öffnungszeiten des Bistros am Hochtor für eine Kontroll- und Labestelle verließen. Bis 2000 Uhr warteten Robert und Hermann auf die Teilnehmer. Zwei davon gingen vorerst verloren und die Großfahndung nach Leo Schachinger und Klaus Rinner verlief vorerst negativ. Um 2201 Uhr das große Aufatmen. Nicht Leos, von mir eventuell angenommene Altersschwäche, sondern Pannen hinderte sie daran zeitgerecht um 2000 Uhr am Glockner zu sein. Da sie bereits eine zu hohen Zeitverlust hatten und in Heiligenkreuz nächtigen mussten, beschlossen sie am nächsten Morgen bis Spittal an der Drau weiter zu radeln und von dort mit der Eisenbahn heim zu reisen.
260 km und viele Höhenmeter hatten sie schon in den Beinen.
Nach der langen Abfahrt vom Großglockner war das nächste Ziel die 5. Kontrollstelle bei der Volksschule West in Spittal an der Drau. Für einige war es nach 354 km das Ende des ersten Tages. Im Turnsaal war eine Schlafstelle mit Turnmatten her gerichtet.
Herzlichen Dank an Franz Joseph Bürger, der uns nun zum 4. male diese Labe- und Schlafstelle ermöglicht. Es gab hier ausreichend Nudeln und allerlei Getränke. Den Nächtigern durfte ich ein Frühstück vorbereiten.
Hier noch eine Verschnaufpause in einem Cafe in Spittal, bevor die Labestelle angerichtet wurde.
Franz Joseph und Norbert sorgten mit Getränken und Nudeln für unser leibliches Wohl.
Max Riese, Roland Zoufal, Mario Böhm mit Franz Joseph Bürger
Das Buffett war von 1800 Uhr bis 0100 Uhr geöffnet.
Nach einem Zwischenstopp bei der 6. Kontrollstelle, BP Tankstelle in Villach, km 397, vorbei am Faakersee, durften sich die “Brevetler” über die nette Steigung von ca 330 Höhenmeter nach Abtei hinauf erfreuen. Stimmen wurden laut, warum man statt dieser hügeligen Strecke nicht den Drautalradweg wähle. Auch ich habe es mir damals bei meinen früheren Teilnahmen gedacht, wollte euch aber mit dem Nachdenken munter halten und beließ es bei dieser Streckenführung. Nur wenige Insider wissen, dass man hier hätte ausweichen können. Z.B. vor Gotschuchen links beim Camingplatz vorbei über die Draubrücke zum Drauradweg und danach wieder herüber auf den Originaltrack.
Auf dieser Strecke nach Lavamünd waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag Markus Friedrich, Roland Zoufal, Max Riese und Mario Böhm unterwegs. Sie kamen bei der 7. Kontrollstelle um 01:30 Uhr an. (km 504) Während Markus nach einer kurzen Rast die Soboth in Angriff nahm, nächtigten die anderen 3 beim Hüttenwirt. Mario B., warf nach dem Frühstück “die Flinte ins Korn” und beendete den Brevet.
Somit waren am Sonntag ab diesen Kontrollpunkt nur mehr 25 Teilnehmer im Bewerb. Obwohl die Postalm und vor allem der Großglockner das Highlight dieses einzigartigen 1000 km Brevets ist, kostet der 1. Tag enorm Kraft und Ausdauer.100 Prozent mentale Stärke ist hier zum Abrufen gefordert. Unser Hirn kann uns da manchmal gewaltige Streiche spielen, indem das “Für und Wieder” dann falsch interpretiert.
Die Soboth “a Hundling von an Berg”, (Sauboth), der mir persönlich schwieriger erscheint als der Glockner, war mit seinen 10km Anstieg, die zweithöchste Erhebung, dieser Tour. Ich verneige mich vor 25 Teilnehmern mit Ehrfurcht. Oben angekommen, weiß man, dass wiederum ein schwieriger Teil der gesamten Strecke gemeistert wurde.
Nachdem der Hundling bezwungen war, ging es endlich wieder bergab. Nach einem kleinen Zwischanstieg, steuerten die Randonneure der steirischen Weinstraße mit dem bekannten Weinverkostungsausflugsort “Gamlitz” entgegen.
Da nächste Ziel war die Kontrollstelle Nr. 8, Radhotel Schischek in Unterpurklau bei km 604.
Nachdem die Teilnehmer sich gestärkt hatten wollten einige davon noch vor Einbruch der Dunkelheit ihr nächstes Ziel, die 9. Kontrollstelle in Kaindorf, km 679 Hotelgasthaus Steirerrast erreichen bzw auch noch weiter bis Reichenau an der Rax zum Gasthaus Kobald
Im 1. Stock der Gasthauses, im Tanzclub BUONA SERA, richteten wir ein Schlaflager ein. Manche machte es sich in Hotelszimmer etwas komfortalber.
Ein Dank hier an dieser Stelle gilt meinem Freund Karl Jagerhofer, der es uns zum wiederholten Male ermöglicht hier eine Schlafs- und Kontrollstelle abzuhalten. Gemeinsam mit seinem Spezi “Durli” half er uns die ankommenden Radfahrer zu versorgen.
Roland Zoufal und Max Riese mit “Turli und Karl”
Die Kumpfi-Truppe bereit zur Abfahrt nach Reichenau an der Rax
Karl war im Stress mit der Bewirtung, dass Gasthaus schließt ja Sonntags in der Regel um 1800 Uhr und wir waren schon längst über dieser Zeit.
Noch vor Mitternacht kamen die beiden Deutschen Freunde Walter und Michael. Sie bekamen von der Wirtin noch Spaghetti verabreicht. Nach dem Essen zogen sie wieder weiter und googelten schon vorher wo es eine geeignetes Geldinstitut auf der Strecke gab. Nein sie wollten keinen Banküberfall auskundschaften, sondern sie suchten nach einer Schlafstelle im Foyer eines solchen.
Nachdem Hermann und ich für die verbliebenen Teilnehmer im 1. Stock des Gebäudes die Schlafmöglichkeiten (Turnmatten und Liegen), sowie das Frühstück vorbereitet hatten, durften auch wir uns zurückziehen und endlich mal 5 Stunden Schlaf genießen.
Hier der Zwischenstopp bei der 10. Kontrollstelle in Reichenau an der Rax, km 765 – Gasthaus Kobald bzw Tankstelle oder Pizzeria. 8 Teilnehmer nahmen sich für ein paar Stunden ein Zimmer und erfreuten sich über ein feudales Frühstück.
Ja ich gebe zu, nicht Einfallslos eine ebene Strecke geplant zu haben. In der heutigen Zeit lebt man sehr anspruchsvoll und deshalb wurde ich diesen Ansprüchen gerecht und habe die Wünsche mit vielen Höhenmetern gerne erfüllt. Es war mir ohnehin nicht möglich ein Sprengkommando zu beauftragen alle am Wege liegende Hügeln einfach zu begradigen. Andererseits wenn alles zu leicht gewesen wäre, hätten die Geschichtserzählungen am Lagerfeuer keine große Bedeutung. Ja, schlussendlich hatten wir mehr als 12000 Höhenmeter und 1010 km.
Es ging jedenfalls weiter in Richtung Mariazell und gab es halt noch ein paar Höhenmeter.
Im Hotelgasthaus Himmelreich in Mariazell, km 840 war die 11. Kontrollstelle. Hier kamen die meisten Teilnehmer während des Tages an. Wir nützen diesen Standpunkt bei der Familie Meduna schon viele Jahre und auch beim 600 km Brevet. Das Hotelgasthaus befindet sich gegenüber der bekannten Basilika, zu der immer wieder zahlreich gepilgert wird.
Basilika Mariazell
Nach der Stärkung und Abstempeln der Brevetkarte im GH Himmelreich folgte der letzte Abschnitt des 1000 km Brevets.
Da wir bei den letzten Abschnitten nicht mehr auf der Brevetstrecke waren, sondern mit dem Gepäck der “Reisenden” Richtung Zielort fuhren um es dort zeitgerecht abzuliefern und Vorbereitungen für die Ankunft der Finisher zu treffen waren, fehlen uns natürlich Fotos für diese Dokumentation.
Die letzte und 12. Kontrollstelle auf der Strecke bei km 968 war das Wirtshaus zur Gerti in Dürnbach. Sie hätte am Montag ihren freien Tag gehabt und sperrte nur für uns auf. Herzlichen Dank dafür. Nach einer Stärkung waren es ja nur mehr ein paar Meter ins Ziel, in Zahlen ausgedrückt lächerliche 34 km – v i e r u n d d r e i ß i g Kilometer!!!!!!! Einigen verging die Freude ob der wenigen Kilometer, aber nur jene die den kurzen steilen Anstieg “zur Hölle”, zum Riegl-Wirt hinauf und jenen kurzen nach Aschach hinauf, nicht kannten. Jedenfalls würden diese “Hügerle” im Ziel etwas dramatisch dargestellt bzw geschildert. Ob ihr es glaub oder nicht, ich fahre da öfters hinauf habe immer ein Lächeln im Gesicht!
So nun war es soweit, die vorhin erwähnte kurze körperliche Anstrengung war längst vergessen als man den wohlriechenden Duft der Nettingsdorfer Papierfabrik roch. Denn somit war man dem Ziel in Haid, bei der Fussl-Tennishalle nahe und nach wenigen Kilometern war es geschafft.
Ein großes Lob an alle Teilnehmer und an die einzige Teilnehmerin. Ihr ward alle super unterwegs, meine Hochachtung und Anerkennung habt ihr somit erworben. Ihr habt euch den teuren Pokal, der die Hälfte des Unkostenbeitrages ausmachte redlich verdient und hoffe er bekommt einen Ehrenplatz in eurer Trophäensammlung.
Und hier sind sie die 24 Finisher des 6. Haid – Großglockner – Haid 1000 km Brevet
Markus Friedrich aus Leonding, OÖ – der als Einzelkämpfer schlaflos durch die Nächte fuhr und als Erster am Montag um 09:25 Uhr finishte.Roland Zoufal aus Puch, SalzburgMax Riese aus Siezenheim, SalzburgMichael Probst aus Freising, BayernEduard Cahunek aus Pucking, OÖRonald Kahr aus Traun, OÖReinhard Kumpfhuber aus LinzJohannes Pilz aus WienWieland Schwinger aus Traun, OÖStephan Wöckinger aus Steyr, OÖHannes Klessinger aus RegensburgThomas Steffl aus Lauf an der Pegnitz, DEFriedrich Aigner aus HollabrunnStephanus Baumgartner aus Kirchdorf/Inn (Grenzgänger aus Bayern)Stefan Reif aus Neukirchen an der VöcklaThomas Treml aus Neukirchen bei AltmünsterAlexander Vonbank aus VorarlbergBernhard Stauder aus Wels, OÖKrispin Hable aus Geboltskirchen, OÖPia Grasich aus Siegendorf, Bgld – die einzige weibliche TeilnehmerinHelmut Witt aus Nürnberg, der bei seiner Zielankunft Geburtstag hatteAlbrecht Zöhrer aus Piding, DE – ein Kärntner Die beiden überwachten nächtlich Foyers diverser Geldinstitute. Nachdem Michael P. die letzten 100 km technische Problem hatte, verzögerte sich ihre Ankunft. Glücklich und zufrieden finishten sie den 1000 km Brevet mit 66 Stunden und 55 Minuten – 5 Minuten vor Mitternacht ab.Walter Binder aus Urbach, DEMichael Pilder aus Weißenburg, DE
Meine Anerkennung allen Finishern habe ich ja bereits persönlich und gebührend vermittelt. Wir hatten großes Glück mit dem Wetter. Leider haben ein Viertel der Teilnehmer abgebrochen. Ich hoffe, manche davon ziehen ihre Lehren daraus und versuchen es wieder. Mein Team, Edith, Robert und Hermann, sowie die bereits erwähnten Personen bei den Kontrollstellen, haben sich bemüht, für euch durch die Labestellen, Schlafstellen, Frühstück Zubereitungen, Gepäckstransport, moralische Unterstützung usw. mehrere Wohlfühloasen zu bieten. Auch der Umstand, dass alle Teilnehmer unfallsfrei unterwegs waren, rundeten eine gelungene Veranstaltung positiv ab. Diese fand einem Spaghettiessen im Tennisbuffett ihren Ausklang. Ihr könnt alle stolz auf eure hervorragende Leistung sein.
Ob wir in 2 Jahren den 7. 1000 km Brevet nochmals in dieser aufwendigen Form organisieren werden, steht in den Sternen. Vielleicht weiß es die Wahrsagerin Gerda Rogers, ob es Ferdi so nochmal machen wird. Jedenfalls nochmals herzlichen Dank meinen Helfern/in.
Ein Dank auch hier an Helmut Witt, der uns seinen Mercedes Kastenwagen vollgetankt lieh. Mein Bus steht ja noch einsam und verlassen in Gran Canaria. Wir werden dieses Wochenende die Rückholaktion starten und ich werde bei der Rückfahrt am 15. August 2020 den CARSAN 1200 in Angriff nehmen.
Sollte es aus Gründen des nun wieder häufiger auftretenden Corona-Virus scheitern, werde ich baldigst heimreisen und mich als Einzelkämpfer ebenfalls der 1000er Strecke widmen und natürlich auch finishen.
Es war mir eine Ehre, euch beim 1000 km Brevet gedient zu haben. Ich hoffe wir sehen uns beim Abschlußbrevet am 5.9.2020, vorausgesetzt ich komme Quarantänefrei mit unserem Bus zurück in das gelobte Land Österreich.
In diesem Sinne freue ich mich wieder auf ein Wiedersehen
Helmut Gfrerer hat es nochmals versucht und als Einzelfahrer gefinisht. Herzliche Gratulation.
Auch ich habe es gewagt, nachdem mein CARSAN 1200 aufgrund der Auslandsfahrtwarnung unserer Regierung nichts wurde, den 1000er zu starten und zu finishen.
Regen, Regen, Regen, dass war die vordergründige Geschichte am Samstag, den 11. Juli 2020. Doch 16 angemeldete Teilnehmer trotzten der grauslichen Wettervorhersage, die folglich auch Realität wurde. Die angekündigte Wetterbesserung für Sonntag gab aber Hoffnung.
Bereits am Vorabend traf man sich im Lokal KORFU in Haid am Hauptplatz.
START 11.07.2020 um 06:00 Uhr in Haid
Ein Teil der Starter am üblichen Startplatz in Haid Helmut, Pia und Jeff starteten bereits um 05:15 Uhr vor ihrer Unterkunft beim Herzog zu LaahTirol und Vorarlberg am Start vor dem Herzog zu Laah – Harald, Bernhard, Stefan, Alex
Ab Klaus, nach ca 60 km setzte der Regen unaufhörlich ein. Nach ca 130 km war der höchste Punkt des Brevets eingeplant. Der Sölkpass, der die Teilnehmer auf 1790 Höhenmeter führte, war bei Regen eine nicht sehr angenehme Auf- und Abfahrt.
Jeff am Sölkpass mit gezwungenem Lächeln für die Fotoaufnahme
Bei km 260, in Pirk bei Ottmanach, war bei Marina und Robert für die tapferen Radler ein angenehmer Ausruhplatz mit Spaghettiessen eingeplant. Auch Edith unterstützte die beiden bei der Versorgung der Ankömmlinge.
Ottmanach – 3. Kontrollstelle und LabestelleRobert – empfängt Jeff, Alex und Herbert
Nach der Labung fuhren die Teilnehmer noch eine Runde um den Wörthersee und bezogen zum Teil Quartier bei km 329 (Pension Hofstätter) bzw im Gasthaus Kilian bei Vöcklamarkt. Markus F. und Erik St. fuhren schlaflos durch.
Das Wetter besserte sich und die Sonne lachte vom Himmel. Die Freude darüber war den am Sonntag vor der Pension Hofstätter in der rot-weiß-roten Randonneursbekleidung abfahrenden Randonneuren am Gesicht abzulesen.
5 Teilnehmer mit Pia am Sonntag vor der Abfahrt von der Pension HofstätterJa, bei Schönwetter und herrlicher Landschaft kann man das Brevetfahren richtig genießen. Vergessen sind die Leiden vom Vortag.Man hat auch Zeit stehen zu bleiben um Drei Freunde, Michael, Horst und Karl bei der Kontrollstelle in Weyer. Scheinbar waren die bis dahin erklommenen 6500 Höhenmeter noch zu wenig, oder schauen sie nur für das Foto relaxed drein. Joe Pilz und Herbert Brückler bei der Kontrollstelle in Weyer. Stephan Wöckinger begleitete sie eine Etappe lang.
ZIELFOTOS
Markus Friedrich war ohne Schlaf unterwegs und der erste Finisher in Haid. Auch Erik Steinberg war die ganze Nacht unterwegs – hier ein Foto vom Sölkpaß (man sieht links am Rand das rot-weiß-rote Pickerl von Randonneurs Autriche, welches von einem der Teilnehmer angebracht wurde) Ferdinand mit den Finishern “Joe” und Herbert B.Karl M. – Michael Sch. und Horst W. – 3 Freunde, die aufeinander achtetenDie Vorarlberger/Tiroler Kumpels mit Pia und Jeff
Der gemütliche Ausgang mit Elektrolyt Getränken aus Hopfen und Malz, sowie Edith Spaghettis im Buffett der Tennishalle war der krönende Abschluss der Tour.
Alex und Bernhard beim gemütlichen Ausklang im Tennisbuffett.
In wieder verging ein Radwochenende mit erfolgreichen Ausgang. Wir haben uns vom Covid19/20 nicht unterkriegen lassen und daher einige der Brevets verschoben und offiziell veranstaltet. Man muss den Tatsachen trotz alledem in den Augen schauen, ja da Covid, der Hundling existiert und geistert auch in vielen Köpfen umher. Aber da wo was drinnen ist, dass auch denken kann, der lässt sich nicht unterkriegen. Das Leben muss auch mit diesem Teufel weitergehen und daher werden wir auch in Zukunft weiterhin Brevets organisieren, denn die sozialen Kontakte nehmen in unserer Gesellschaft einen sehr wichtigen Stellenwert ein uns müssen unbedingt gefordert werden.
Herzlichen Dank für das gute Gelingen des 600 km Brevets an Maian, Robert und Edith für die Betreuung der Labestelle in Ottmanach, sowie auch Edith für ihre Bewirtung bei der Zielankunft. Danke auch an Helmut Witt, der uns mit der zur Verfügungstellung seines Kastenwagen sponserte, nachdem mein Bus verlassen und vereinsam in Spanien steht.
Die Vorbereitung für den 1000er Brevet mit ca 37 Teilnehmern sind bereits hochtourig am Laufen. Es wird mit Sicherheit für jeden einzelnen Starter ein besonderes Erlebnis werden, dass er im hohen Alter, sofern nicht dement, auch seinen Enkerln und Urenkerln mitteilen darf.
In diesem Sinne, danke für eure Aufmerksamkeit – ich komme wieder keine Frage
Die Brevetplanung für die Saison 2020 wurde am 1. Oktober 2019 festgelegt und dem BRM gemeldet (internationalen Randonneursverband – Brevet Randonneurs Mondiaux). Insgesamt hatte ich nach Meinung der Brevetmutter Edith, ohnehin viel zu viele offizielle Termine eingeplant. Das Anmeldungsportal für die jeweiligen Brevets wurde im November 2019 freigeschaltet. Es wurden folglich auch viele Teilnehmer auf den einzelnen Starterlisten eingetragen. Auf einmal war CORONA mitten unter uns. Mitte März kam dann plötzlich das “Aus” und keiner wusste zu diesem Zeitpunkt, wie sich der Virus entwickeln würde. Vorerst war ja beim “Lockdown” eine zeitliche Begrenzung bis Ostern vorgesehen. Doch bald war man sich bewusst, dass die Ausgangssperren und Veranstaltungsverbote länger dauern würden. Sport war nach einer gewissen Zeit als Alleinausübender im Freien erlaubt. Das Veranstaltungsverbot wurde bis zum 31. August 2020 vorerst festgelegt. Ergo war es vernünftig sofort alles abzusagen und vorerst auch keine Ersatztermine festzulegen. Einzelsport im Freien wurde in Österreich erlaubt. In Spanien, Italien zum Beispiel wurden die Leute gänzlich in Ihre Behausungen verbannt und durften nur zum Einkauf auf die Straße. So kam mir die Idee, in Absprache mit dem BRM, dass die Brevetstrecken als Einzelfahrer absolviert werden dürfen und diese dann auch homologisiert werden. Ich entwickelte einen COVID19-Notfallsplan, der von Zeit zu Zeit, der aktuellen Situation angepasst, geändert wurde. Die Grenzen zu Deutschland und anderen Nachbarsländern wurden z.B. auch erst am 15. Juni 2020 geöffnet. Zur Zeit ist die Normalität fast wieder eingekehrt. Doch es wird viele Jahre brauchen, dass sich die Wirtschaft in manchen Bereichen wieder erholen wird. Auch ist heute nicht absehbar, ob mit einer 2. Welle zu rechnen ist, denn die Zahlen der Infektionen sind im Steigen begriffen.
Start der 300er Teilnehmer um 07:00 Uhr – 11 TeilnehmerStart der 200er Teilnehmer um 09:00 Uhr – 14 Teilnehmer
Vor kurzer Zeit habe ich mich entschlossen nun doch ein paar organisierte Brevets anzubieten. Der erste Termin war ein 200/300 Brevet mit Labestelle in Altmünster und Essen im Ziel. Insgesamt finishten 25 Teilnehmer. Eigentlich rechnete ich mit mehr Anteilnahme. Es ist sehr erfreulich, dass Teilnehmer aus Tirol, Vorarlberg, Graz, Wien, Salzburg und Bayern die weite Anreise nach Haid in Kauf nahmen um gemeinsam mit Freunden zu radeln. Ja, den nahe wohnenden war dann doch die kurze Anreise zum Startort zu langweilig, um an einem organisierten Brevet teil zu nehmen.
Um 07:00 Uhr ließ ich die 300km Brevet Starter losradeln um bereitete mich seelisch selber auf den 09:00 Uhr Start für den 200 km Brevet vor. Ein heißer Tag stand allen Teilnehmern bevor.
Labestelle in Altmünster:
Ich plante die 200er Strecke um, damit wir auch zur Labestelle der 300er Strecke in Altmünster beim Haus von Kurt Ahrer vorbeiradelten. Somit kamen auch wir in den Genuss einer leckeren Verpflegung. Seine “bessere Hälfte”, Petra, bereitete Suppe, belegte Brote, Bier und Cola für uns vor. Herzlichen Dank dafür.
Die 200er Teilnehmer kam nach 77 km dort als erster an:
Und hier sind die 300km Teilnehmer nach 159 km bei der Labestelle in Altmünster. Die Hälfte der Strecke war geschafft.
Ein schneller Stopp in Traunkirchen für ein Foto (200 km).Auf der 200km StreckeAn so einem heißen Tag muss man natürlich ein zweites Mal einkehren. In Schörfling Ortsmitte nach einer steilen Bergwertung! (200 km)auf der 300er Strecke
300er Strecke
Die 200 km Finisher
Die 300km Brevet Finisher
Es war ein schöner, heißer Sommertag. Alle Teilnehmer kamen gesund und freudig wieder in Haid an und haben sich Edith’s Spaghetti verdient.
Wir haben einen neuen Termin, dadurch ergeben sich freie Startplätze. Somit sind dazu Anmeldungen ab sofort wieder möglich.
Liebe 1000 km Brevetteilnehmer/innen,
dieses Mail erging heute an all jene, die sich zum ursprünglichen Termin am 19. Juni angemeldet haben, egal ob bereits einbezahlt wurde oder nicht.
Ich habe mich entschlossen, einige Brevets in den Sommer zu verschieben und auch an den neu festgelegten Terminen zu organisieren.
Der 1000 km Brevet findet am 25. Juli 2020 statt.
Da der 1000er Brevet ein großer organisatorischer Aufwand ist, ersuche ich bis zum 14. Juni 2020 um Rückmeldung, ob Du an diesem Termin teilnimmst oder den 1000er als Einzelfahrer auf der Originalstrecke zu einem anderen Termin fährst.
2. Ich melde mich von der Starterliste ab (auch keine Einzelfahrt auf der Originalstrecke)
3. Ich benötige einen Schlafplatz in den Turnsälen a) Spittal an der Drau b) Kaindorf, c) organisiere mir selber einen Schlafplatz, d) versuche durchzufahren.
4. Ich benötige Gepäckstransport (zusätzlich 10,– Euro zum Unkostenbeitrag)
5. Frühstück am 25.07. um 04:00 Uhr – ja oder nein
Unkostenbeiträge ab sofort:
70,– ohne Medaille, 78,– mit Medaille – extra +10,– Gepäckstransport Die Überweisung des Unkostenbeitrages Nenngebühr bitte auf das Konto Ferdinand Jung, 4053 Haid: IBAN: AT612032016802027233, BIC: ASPKAT2LXXX
Treffpunkt am Freitag, 24. Juli 2020 um 18:00 Uhr in Haid, Tennisbuffet.
Notfallsplan sollte der Glockner aus fiesen Wetterbedingung nicht passierbar sein.
Jedenfalls bis zu K 3 fahren (Hotelgasthaus Lukasmayr). Von dort zurück nach Lend. a) Wenn es nicht über Glockner geht, muss man von der B311 (Pongauer Straße) bei Lend 25 km rein nach Böckstein. b) Von dort per ÖBB nach Mallnitz. Die fahren immer 20 min nach voller Stunden: http://www.gasteinertal.com/autoschleuse/ c) Fahrrad kostet 5 €è Von Mallnitz ist nur noch 11 km Downhill nach Obervellach und man ist am Track.