Bei traumhaft schönen Wetter wurde am 21. August 2021 um 0700 Uhr früh der 300 km Brevet gestartet. Beim Kirchenwirt versammelten sich die Starter vor ihrer Abfahrt.
Hier die 300er Strecke – 309 km, ca 3600 Höhenmeter
Die Sonne war bereits in den ersten Minuten, hier bei der Auffahrt nach Weißkirchen, im Mittelpunkt des Geschehens. Was die Hügeln betrifft, da sollten ja noch mehrere kommen.
Bei 54 km fuhren wir bei Oberndorf über die Grenze nach Laufen ins deutsche Land.
Leider war Urlaubs- und Ausflugsverkehr, weshalb im August bedeutend mehr Autos unterwegs waren wie im Mai. Dieser 300er war ohnehin am 8. Mai 2021 geplant. Doch Corona verhinderte den Start (Gastbetriebe waren geschlossen).
Wir werden jedenfalls diesen 300er vermutlich am 7. Mai 2022 wieder organisieren.
Ein Lob und Dank gilt dem Krichenwirt von St. Georgen – Fredi Kiefer und sein Team für die herzliche und freundschaftliche Aufnahme bei unseren alljährlichen Starts. Auch schätzen wir die ausgezeichnete Küche und Bewirtung.
Hier einige Fotos von der Strecke (Fotografen Rene und Johannes)
Ankunftsfotos
Harald Hofer, Siegi Osterkorn, Rene Weichselbaumer, Peter Kneidinger und Patrick Katzinger
Stephanus Baumgartner (weint er vor Freunde???) mit Johannes Pilz, Josef Starlinger und Stephan Wöckinger.
Peter Lohinger, er war der einzige Teilnehmer aus dem Attergau!!!!!!
Bernhard Stauder mit Paul Vogtenhuber
Ferdinand Jung mit Helmut Gfrerer nach 14,5 Stunden auch im Ziel. Sagt man jetzt:”Die Letzten werden die Ersten sein!”?? Mit diesem Sprichwort kann ich allerdings nicht wirklich was anfangen. Aber was meint ihr, haben Helmut und ich nicht die beste Ausdauer von allen Startern? Wir waren doch am längsten unterwegs!!!!!!!!
Ein wunderschöner Radtag. Schöne, sehr selektive Strecke mit ein paar kräfteraubenden Anstiegen. Leider war der Urlaubsreiseverkehr teilweise sehr störend. Im Mai wird das im nächsten Jahr sicher besser sein. In der Hoffnung, dass auch das Wetter mitspielt.
Ich würde mir für nächstes Jahr mehr Starter aus dem Attergau erwarten. Trotzdem 18 Finisher denen ich herzlich gratuliere.
In diesem Jahr wurde der 7. 1000 km Haid – Großglockner Superbrevet veranstaltet. Eigentlich ist dieser organisatorisch sehr aufwendige Brevet nur alle 2 Jahre am Programm. Aus mir derzeit nicht mehr bekannten Gründen, habe ich trotzdem auch im diesen Jahr einen 1000er eingeplant. Erwartungsgemäß gab es im Gegensatz zu den letzten Tausendern weit weniger Anmeldungen, sodass am Starttag 21 Teilnehmer übrig blieben.
2022 wird bei der 8. Auflage das Starterkontigent von max. 55 Startern wegen der Voranmeldungs Qualifikation für PBP 2023 sicher voll werden.
Der Finisherpokal 1000 km Brevet 2021
Im Hintergrund ein Poster vom Attersee auf unserer Terrasse mit dem Pokal auf der Whirlpoolabdeckung
Banner befestigen Mittwoch Abend
Wenn man meint, es sei ja eh schnell angebracht, da irrte man. Wir kamen so richtig ins Schwitzen.
Hier noch die Gruppenaufnahme vom Vortag, nach dem Meeting um 18:00 Uhr und dem Spaghettiessen am Donnerstag.
3 Startfotos wurden in der Früh gemacht.
Manfred Neudorfer, Erik Steinberg, Gerhard Lindner,Andrzej Torbicz, Herbert Brüggler, Markus Friedrich und Rene Weichselbaum
Franz Scharler, Thomas Langmaier, Alexander Vonbank, Friedrich Aigner und Alexander Pillinger
Reini Kumpfhuber – Wieland Schwinger – Stephan Wöckinger – Ronald Kahr
Zwischen 03:45 und 05:00 Uhr startete das kleine, aber feine Häuflein der angemeldeten 1000km Finisher Aspiranten. Der Track führte sie zum Attersee, Mondsee und Wolfgangsee. Also 3 Seen gleich bei den ersten 100 km. Danach folgte die erste Bergwertung über die Postalm.
Der Attersee begrüßte die Teilnehmer mit traumhafter Aussicht
1 . Kontrollstelle und Labe Scharflinghöhe bei der Feuerwehr Winkl (km 99)
Dank Löschkommandanten Herbert Hausjell der Feuerwehr Winkl durften wir im Feuerwehrhaus eine Labestelle errichten. Die Teilnehmer wurden von Kurt Ahrer und Petra Gebeshuber verköstigt.
Kurt und Petra nach der Scharflinghöhe, bei der Feuerwehr Winkl
Die Labestelle war angerichtet – Alexander Pillinger und Franz Scharler
Nach der ersten Kontrollstelle kam die Postalm mit der folgenden Abfahrt Richtung Abtenau. Nach Annaberg und bergauf in Richtung St. Martin durften sich die Teilnehmer den Stempel bei der 2. Kontrollstelle, der Tankstelle Hirscher bei km 162 abholen und hatten dort auch die Möglichkeit ihre Trinkflaschen aufzufüllen.
Günther Friedl startete bereits am Vortag und beseitigte auf seiner Einzelfahrt alle Hindernisse für die Teilnehmer zur offiziellen Startzeit. Günther kam am Samstag um 22.00 Uhr in Haid an.
Ja die Postalm ist der erste große Hürde des 1000 km Brevets
3. Kontrollstelle und Labe in der Markthalle Schwarzach im Pongau (km 199)
Paris-Brest-Paris Teilnehmer Christian Repaski war auch dieses Jahr sehr hilfreich, indem er eine Labestelle in der Markthalle organisierte. Hier gab es belegte Brote, Suppe, Cola, Saft, Bananen……
Die Stärkung und Rast in der kühlen Markthalle war dringend notwendig. Einige der ankommenden Radler waren von der Hitze bereits sehr erschöpft. Noch dazu stand das Highlight der 1000er Tour, namens Großglockner vor der Tür.
4. Kontrollstelle und Labe am Hochtor – Großglockner (km 160)
Oben, nach schweißtreibender Anstrengung, wurden “die Heros” bei Hochtor wieder von Petra und Kurt erwartet und somit konnten sie sich wieder laben. Erwartungsgemäß war es auf über 2500 Meter Seehöhe ziemlich kalt und wer immer einen Wärmeschutz für die Abfahrt dabei hatte, war klar im Vorteil.
Der Großglockner ist das Highlight des Superbrevets!
Kühlschrank gab die Natur
Kalt wars. Unten über 30Grad, hier 9 Grad Celsius
Petra wartet auf die Teilnehmer
5. Kontrollstelle und Labe bei der Volksschule Spittal an der Drau (km 358)
Zum wiederholten Male organisierte Franz Joseph Bürger die Labestelle und die Erlaubnis für die Schlafstelle im Turnsaal der Volksschule. Als Dank und Belohnung erhielt er ein österreichisches Randonneurstrikot überreicht.
Die meisten Teilnehmer nahmen diese Schlafstelle dankend an und fuhren am Samstag zwischen 04:30 und 05:00 Uhr weiter. Leider musste Thomas Langmaier wegen Knieproblemen aufgeben und die Heimreise mit dem Zug antreten.
Nach einer weiteren Kontrollstelle bei der PB-Tankstelle in Villach (km 397) und der 7. Kontollstelle beim Hüttenwirt in Lavamünd (km 504) war der Angriff auf die 10km lange Auffahrt zur Soboth geplant, der folglich den Teilnehmern sehr viel abverlangte. Aber wenn man mal oben ist, vergisst man die erlittenen Leiden und freut sich auf eine längere Abfahrt. Das Weinanbaugebiet vor und nach Gamlitz, erinnerte vielleicht so manchen an schöne, gesellige Abende mit Freunden und mehreren Gläschen kostbaren Weines. Den auch unser Schöpfer hat vor ca. 2000 Jahren Wein bevorzugt. Immerhin verwandelte er der Erzählung nach sogar Wasser zu Wein.
Beim im Radhotel Schischek in Oberpurkla, Gemeinde Halbenrain, es war die 8.Kontrollstelle bei km 604, war auch ein längere Einkehr notwendig.
Bis auf 3 Teilnehmer waren alle vor 20:15 Uhr in Kaindorf und konnten im Gastgarten noch “a la carte” essen. Die Küche schließt hier nämlich um 21:00 Uhr. Man musste sich die Fahrt zeitmäßig entsprechend einteilten, um nicht mit leeren Magen die Nacht zu verbringen. Doch wäre es später geworden, irgend etwas für die Verdauung hätte ich schon warm halten lassen.
Leider erhielt ich um 20:30 Uhr die Nachricht, dass Manfred Neudorfer von einem besoffenen Autofahrer bei einer Kreuzung stehend von hinten niedergefahren wurde.
Ja, mit der Gefahr eines Unfalles im Straßenverkehr werden wir stets konfrontiert. Auch solche Gedanken beschäftigen mich nicht nur als Teilnehmer, sondern auch als Organisator vor und nach einem Brevet. Manfred lag halb unter dem Auto. Er wurde nach ärztlicher Versorgung durch einen Notarzt mit dem Rettungshubschrauber in das UKH Klagenfurt geflogen. Es war ein Wunder, dass er verhältnismäßig glimpflich (Abschürfungen, Rippenbruch, Gerhirnerschütterung) davon kam. Ich hoffe, dass sich nachträglich nichts Ärgeres einstellt. An dieser Stelle wünschen wir ihm gute Besserung und einen schnellen Heilungserfolg. Sein Begleiter, Rene Weichselbaum, der Zeuge des Unfalls war und mich auch informiert, brach aus verständlichen Gründen den 1000er in Bleiburg ab.
So nun wieder zu den erfreulichen Dingen.
Hier ein paar Fotos vor der Kontrollstelle Steirerrast. Der Chef dieses Gasthauses und der Hotelanlage, Karl Jagerhofer, ein alter Spezi von mir, machte es uns möglich, eine Schlafstelle im 1. Stock, im großem Vorraum des bekannten Tanzlokales “Buona Sera” zu errichten. Manche der Teilnehmer bevorzugten aber ein Zimmer in der Hotelanlage, die sie allerdings maximal nur 5 Stunden nutzen konnten. Denn schon vor 05:00 Uhr machten sie sich, nach einem Frühstück, wieder auf den Weg.
Franz Scharler, Ferdinand Jung und Alexander Pillinger
Es war ja sehr ungewöhnlich, dass Franz und Alexander die beiden Schlafplätze in Spittal ad Drau und in Kaindorf beanspruchten. Normalerweise sind sie bei den Brevets immer in der Spitzengruppe bei der Zielankunft. Da Franz allerdings beim Race around Austria teilnehmen und Alexander sein Teamchef sein wird, haben sie sich entschlossen dafür Energie zu sparen. Sie waren trotzdem bei den einzelnen Etappen immer die Ersten.
Nach dem Verzehr von Toast und Getränken, machten sich Ronald Kahr,Stephan Wöckinger, Wieland Schwinger und Reinhard Kumpfhuber um 19:40 Uhr auf den Weg nach Reichenau an der Rax. Sie hatten noch 87 km bis zum nächsten Checkpoint, wo sie im Vorfeld Zimmer im Gasthaus Kobald reservierten.
Hier eine feine Truppe, die zumeist zusammen blieb, der auch die einzige Frau, Esther Bucher, angehörte. Weiters in ihrer Begleitung Friedrich Aigner, Alexander Vonbank, Mathias Behmann, Gerhard Lindner, Herbert Brüggler, Andrzej Torbicz.
Bereits vor05:00 Uhr waren einige Teilnehmer am 2. Tag wieder unterwegs. Es sollte ein brennheißer Tag werden.
Das Gasthaus Kobald nach Reichenau an der Rax, in Hirschwang, war auch die 10. Kontrollstelle des 1000 km Brevets, bei km 766.
Während Markus Friedrich aus Leonding bereits um 07:32 Uhr in Haid im Ziel war, fuhr die nächste 4er Gruppe nach ihrer Schlafpause im Gasthaus Kobald in Richtung Mariazell zur 11. Kontrollstelle. Markus machte keine Schlafpause – only normal stops at checkpoints!
Hotel Himmelreich – 11. Kontrollstelle in Mariazell bei km 840. Das Hotel befindet sich gegenüber der Basilika
Nach hügeliger Fahrt kommt man bei km 968 in Dürnbach zur 12. und letzten Kontrollstelle auf der Strecke. Das Wirtshaus zur Gerti ein sehr beliebtes Radl – Einkehrgasthaus mit einer liebenswerten Wirtin. Hier schaut man dem Ziel bereits ins Auge.
Auch Pannen sind Wegbegleiter der Randonneure. Gemeinsam ist man beim Fahren, aber auch bei Pannen stärker!
Die 1000 (in Worten TAUSEND) km Brevet Finisher
Herzliche Gratulation den Finishern und der Finisherin!
Markus Friedrich war etwas mehr als 50 Stunden ohne Schlaf unterwegs.
Franz Scharler und Alexander Pillinger
Reinhard Kumpfhuber, Wieland Schwinger, Ronald Kahr, Stephan Wöckinger
Auch wenn die Geschichte des 1000 km Brevets nur 16 Finisher schreiben darf, war es trotz alledem ein feiner kleiner Haufen. Jedenfalls all jene, die den 1000er in Österreich finishen, werden auch würdige Finalisten bei Paris – Brest – Paris 2023 sein. Im nächsten Jahr wird es ohnehin aus organisatorischer Sicht viel stressiger werden. Für die Voranmeldung 2023 zählt der längste Brevet eine bedeutsame Rolle. Wir werden den 1000er vermutlich am 8. Juli 2022 starten.
Endlich hatten wir mal einen Brevet ohne Regen, aber die extreme Hitze war natürlich auch ein Gegner, der die ohnehin schwierige Strecke zu einer sehr harten Prüfung machte.
Ich gratuliere der einzigen Dame (Esther Bucher) und den 15 Herren ,die beim 1000er im Jahre 2021 wiederum eine Meisterleistung ablieferten.
Der vierte für den Superrandonneurstitel notwendige Brevet stand am Wochenende des 5. bis 6. Juni am Programm. Im Vorfeld war nicht gesichert, ob die Überfahrt des Sölkpasses (1790 Hm gelegen) wegen der Wintersperre oder Lawinengefahr für uns offen war, weshalb ich im Falle des Falles Vorsichtshalber eine Notersatzstrecke über den Triebener einkalkulierte.
Doch bereits am Dienstag wurde die Wintersperre aufgehoben und Günther Friedl aus Traun, der als 600km Testfahrer unterwegs war, konnte den Sölkpass in Angriff nehmen.
Ihm folgte der Pettenbacher Christian Rankl, mit seinem superschnellen Liegerad.
Samstag, 5.6. war es soweit. Es hieß früh aufstehen. Bereits um 05:00 Uhr starteten die ersten Teilnehmer von der Fussl Tennishalle in Haid.
Esther Bucher mit Andreas Egert, Josef Buresch und Teamleader Helmut Gfrerer waren unter den Frühstartern kurz nach 05:00 Uhr.
Manfred Neudorfer mit Rene Weichselbaum
6 x Randonneurs Autriche Design – Paul Vogtenhuber, Fritz Aigner, Pia Grasich, Helmut Witt, Horst Wallner und Karl Wazlavek.
Um 05:45 Uhr startete das Randonneurs Autriche Dream Team mit Ronald Kahr, Wieland Schwinger, Stephan Wöckinger, Reinhard Kumpfhuber und Johannes Pilz. Leider musste Wieland bei der Auffahrt zum Sölkpass aufgeben. Denke – er wird die Strecke nochmals in Angriff nehmen.
Um 06:00 Uhr startete die letzte Gruppe mit Franz Scharler, Patrick Katzinger, Alexander Pillinger, Harald Hofer, Simon Randall, Dietmar Pasqualini, Martin Behmann und Erik Steinberg.
Die erste Kontrollstelle war bei Km 98 in Liezen. Hier stand die SHELL – Tankstelle freundlicherweise zur Verfügung.
Vor dem Sölkpass wurde Kurt Krennhuber von Krispin Hable eingeholt. Es war auch Zeit für ein gemeinsames Foto anzuhalten.
Bereits im Steilstück des Sölkpasses kurz vor Mittag die ersten 10 Teilnehmer!
Ronald Kahr Franz Scharler
“Joe” Pilz Stephan Wöckinger Alexander Pilllinger
Markus Friedrich Reinhard Kumpfhuber
Stefan Eferdinger Gerhard North
Harald Hofer Patrick Katzinger
Nach einer sehr schnellen, aber nicht ungefährlichen Abfahrt machten sich die Teilnehmer auf den Weg zur zweiten Kontrollstelle bei der OMV Tankstelle in St. Marein. Hier konnten 198 km verbucht und die Tanks aufgetankt werden.
Der Sölkpass
Er war der Knackpunkt des 1. Teiles vom 600km Kärntner Brevet. Die Panoramastraße, auch Erzherzog Johann Straße oder Sölkpassstraße genannt, verbindet das Ennstal mit dem Murtal. Aufgrund seiner untergeordneten Bedeutung erfolgt keine Winterräumung. Da das Wetter im Mai verrückt spielte, war bis kurz vor unserem Starttermin eine Überquerung unsicher. Immerhin geht es auf 1788 Höhenmeter.
Leider haben zwei “Sölkpasshelden” diesen bezwungen, waren aber folglich nicht mehr frisch genug den 600er komplett zu finishen. Diese “2 ” haben sicher eine Rechnung offen für das Jahr 2022. Zu zweit ist man schneller verabredet, das Vorhaben nicht abschließen zu wollen.
Horst Wallner und Helmut Witt
Auch die vier haben bei der Auffahrt ihren Professor (Wieland Schwinger) wegen Aufgabe verloren!
Sehenswürdigkeit in Kärnten – Burg Hochosterwitz
Das Fleche Dream Team – sehr fotogen in der österreichischen Randonneurs Dress!
So richtig entspannen, nach einem Anstieg nach Ottmanach, bzw Pirk, konnten sich die Teilnehmer bei km 261 bei der privat Labe- und Kontrollstelle. Hier wurden sie von Marina und Robert, sowie Edith empfangen. Die Spaghetti gaben sicher Kraft für den weiteren Weg der ua. rund um den Wörthersee führte.
Gerhard Egert, Esther Bucher, Josef Buresch, Mathias Behmann und Helmut GfrererKlaus Rinner mit Robert, Manfred Neudorfer und Rene Weichselbaum, waren die letzten bei der Labe
Nach der Labestelle, ging es mit gefülltem Bauch bei Krumpendorf gegen den Uhrzeigersinn um den Wörthersee nach Klagenfurt. Das Dreamteam machte hier eine Fotoaufnahme von Klagenfurts Wahrzeichen, dem Lindwurm.
Während einige Teilnehmer die Nacht durchfuhren, machte der Rest in einer Pension bei Vöcklamarkt Rast. Leider hatten die 24-Stunden Kontrollstellen in Zeltweg, als auch in Trieben während der Nacht ihre Pforten geschlossen. Warum dass so war, ist nicht bekannt, denke aber es hatte mit den Pandemieregeln zu tun.
Ja, auch der 2. Teil der Strecke war mit vielen Höhenmetern in Form von einigen “Schmierern” gespickt. Zuletzt war es der Pyhrnpass mit 490 Höhenmeter und Paßhöhe 954m zu überqueren um wieder das gelobte Land Oberösterreich zu erreichen.
Finisherfotos
Natürlich sind die Finisher des 600km Brevets nun auch alle Superrandonneur 2021, nachdem sie den 200 + 300 + 400 + 600 km erfolgreich finishten.
Herzliche Gratulation!!!!!!!!
Franz Scharler und Alexander Pillinger. Sie kamen gemeinsam um 07:00 Uhr mit Harald Hofer und Patrick Katzinger in Haid an. Leider gibt es von den beiden und Patrick kein Finisherfoto.
Harald Hofer war vom Startweg ein Duo mit Patrick Katzinger.
Auch Markus Friedrich fuhr schlaflos durch!
Reinhard Kumpfhuber – Ronald Kahr – Johannes Pilz – Stephan Wöckinger. Stephan träumt wohl noch von der schönen 600er Fahrt!
Gerhard North
Fritz Aigner – Pia Grasich – Paul Vogtenhuber und Dietmar Pasqualini
Mathias Behmann – Helmut Gfrerer- Esther Bucher – Andreas Egert – Andrzej Torbicz – Josef Buresch – sechs weitere Finisher und Superrandonneure 2021
Der aus England stammende Simon Randall – im Ziel meinte er Freudestrahlend:”Endlich habe ich meinen ersten 600er geschafft!”
Klaus Rinner und Rene Weichselbaum
Manfred Neudorfer kam als letzter, für mich vorerst unerwartet, da er mir mitteilte von Völkermarkt weg mit dem Zug zu fahren. Aber er ist nicht nur mit Worten erfinderisch, sondern auch technisch. Man beachte in welcher Pedalstellung Manfred er die letzten 260 km nach Haid fuhr. So ist es, wenn man im Kopf stark ist und nicht schon am Sölkpass das Handtuch wirft.
Sollte ich jemand vergessen haben, bitte um Mitteilung. Aus so manchen persönlichen Berichten im FB habe ich entnommen, dass beim 600er nur Dauerregen als Begleiter mit dabei war. Nein, so ganz stimmt es nicht. Eure Leistung wird mit Sicherheit nicht geschmälert, wenn ihr auch berichtet, dass am ersten Tag auch viel Sonnenschein dabei war und bis zum Sölkpass vom Regen keine Rede war. Sicher war es während der Nacht und am nächsten Tag sehr schlimm mit dem Regen. Und wieder stimmte es nicht ganz mit dem Dauerregen, den am Abend kamen alle trocken in Haid an.
Anmerkung zum Gepäckstransport – Namensschildignoranz
Und noch was, das Transportieren des Gepäcks ist eine sehr aufwendiges Unternehmen, wenn man es dann sogar zur Unterkunft gebracht und am nächsten Tag abgeholt wird. Ich mache es ohnehin gerne, weil ich die Teilnehmer so gut wie möglich unterstützen möchte. Aber was mich sauer macht, ist die Ignoranz kein Namensschild am Gepäcksstück anzubringen. Jedenfalls bedanke ich mich bei all jenen, die auch meine Info-Mails kurz vor dem Brevet lesen und dies auch für diese Infos zur Vorbereitung mit einbeziehen. Es gab ja auch schon Teilnehmer, die an geänderten Kontrollstellen vorbeifuhren, weil sie des Lesens zwar mächtig, aber aus Zeitnot zu bequem sind. Auch werde ich künftig genau darauf schauen, dass jeder genau den Track fährt und nicht nach möglichen Abkürzungen sucht.
Dies betrifft jetzt ohnehin nur ein paar Einzelne und die sollen sich jetzt angesprochen fühlen. Wir sind keine auf Profit ausgerichtetes Radmarathon Organisationsunternehmen, sondern bemühen uns im familiären Verband für alle Teilnehmer unvergessliche Radausfahrten in Form von Brevets zu organisieren. Dafür gibt es auch Regeln.
Herzliche Gratulation allen Finishern. Leider war in der Nacht und bis zum frühen Nachmittag starker Regen euer Weg Begleiter. Daher “Hut ab” vor eurer Leistung. Die Spreu vom Weizen hat sich spätestens nach dem 300er Brevet getrennt. Denn wer den 400er Brevet finisht, beißt sich auch trotz schlimmer Wetterkapriolen und Schwierigkeit der Strecken, beim 600er durch.
Ihr seid würdige Finisher!!!!!!!!!!
Weitere Finisher:
Nun hat Wieland Schwinger sich beim Sölkpass, der ihn letztes Wochenende unbesiegbar erschien, gerächt. Er machte sich selbst ein Vatertagsgeschenk und finishte erfolgreich. Morgen Montag werden Hermann Leitner und ich um 0500 Uhr starten.
Jedes Team erhielt Personifizierte Rahmenschilder für das Fahrrad
18 Teams waren ursprünglich gemeldet. Aufgrund der Unsicherheiten wegen der Corona Pandemie Regeln, stand die Durchführung auf der Kippe und bereits einer Absage geweiht. Man braucht schon Mut bei der Organisation. Manche Regeln diesbezüglich sind einfach nicht nachvollziehbar. Nach einer Umfrage bei den angemeldeten Teams war folglich die Mehrheit für eine Durchführung. 3 Teams sagten ab. Das Teams aus dem Westen ging aber wegen der schlechten Wetterprognosen nicht an der Start.
Natürlich spielten die außergewöhnlich schlechten Wetterbedingungen für den ansonst als Wonnemonat bekannten Mai eine negative Rolle. So wunderte es mich eigentlich, dass alle Teams finishten. Es gab zwar 5-6 einzelne Ausfälle von Teammitgliedern, doch Regelkonform mussten ja nur 3 von 5 eines Teams das Ziel erreichen. Zwei Teams waren ohnehin nur zu dritt. Sie durften sich keinen Ausfall leisten.
14 Teams mit unterschiedlichen Startorten waren auf dem Weg zum Zielort beim Schloß Traun. Mein Team war aus organisatorischen Gründen bereits einen Tag zuvor unterwegs.
Erfordernis für die Homologisierung war, dass ein Team mindestens 360 km in den 24 Stunden fährt und die Strecke mit den Kontrollstellen bereits im Vorfeld genehmigt werden musste.
13 Teams fuhren zwischen 373 km bis 410 km. Das Team RDCRGround Control plante und radelte 510 km. Hätten wir eine Wertung vorgenommen, so wäre dieses 3-er Team, RDCR Ground Control mit Kapitän Daniel EHRL, Nikolaus MELLAUNER und Patrick TSCHELLNIK, die Sieger dieses interessanten Bewerbs. Ihr gewählter Startort war Wien-Hietzing. Sie fuhren über Waidhofen, Hietzing, Liezen, Bad Goisern, Ried im Innkr., Passau, Haibach nach Traun zum Schloß.
Sie fuhren mit Abstand die meisten Kilometer!
Ich, Ferdinand Jung war mit meinem Team Randonneurs Autriche I, Konrad Rinnerberger, Krispin Hable, Klaus Rinner, Friedrich Bimmelmair, unterwegs. Unser Startort war St. Valentin und wir fuhren über Göstling-Scheibbs-Wieselburg-Ybbs-Ottenschlag-Gföhl-Krems-Ybbs-St.Valentin-Traun und legten 393 km zurück. Auch uns erwischte der Regen zwischen 06:00-08:00 Uhr. Aber am übrigen Streckenverlauf hattten wir meist trockene Verhältnisse.
Das Dream Team mit Kapitän Reinhard Kumpfhuber, startete in Traun und fuhr über Neuhofen an der Ybbs – Stadl Paura – Achleiten – Kollerschlag – Bad Leonfelden – Reichenau – Gallneukirchen nach Traun. Sein Team mit Johannes Pilz, Harald Friesenecker, Stephan Wöckinger und Wieland Schwinger radelten gesamt 417 km.
Das Dream Team
Ja, auch fast Heilige waren unterwegs. Sie benannten sich “Die 5 Sternsinger”, waren aber aufgrund eines Ausfalles unter der Leitung von Ronald Kahr nur zu viert unterwegs. Ob sie Spendengelder gesammelt haben ist derzeit noch nicht bekannt. Gesammelt hat er allerdings mit seinen weiteren Teammitglieder – Helmut Beneschek, Richard Auberger und Bernhard Stauder, 376 Kilometer. Gestartet sind sie in Traun und fuhren über Ulrichsberg – Niederranna – Esternberg-Obernberg-Hochburg-Lambrechtshausen-St.Georgen i.A.-Gunskirchen nach Traun.
Die fünf Sternsinger
Team Nr. 4, die Unstoppables, ihr Kapitän Ronald Kager plante die Strecke mit Startort Wien nach Gloggnitz – Leoben – Hieflau- Liezen über den Phyrnpass in das gelobte Land (Oberösterreich) Kirchdorf und Traun. Mit dabei war Pia Grasich, Helmut Witt, Thomas Langmaier und Josef Heusserer. Es waren ja auch, wie bei viele andere Teams, erfahrene Brevetfahrer/inn. Außer Helmut Witt finishten die anderen vier 2019 Paris – Brest – Paris. Gratulation!
Die Unstoppables – auch der Regen konnte sie nicht stoppen.
Ein Grazer Team namens “RennRadKulturGruppe2” deren Kapitän Horst Koschuta für sein Team Christina Leitner, Lukas Koschuta, Ben Chouba und David Zotter einberief, startete natürlich in Graz. Ihr Weg führte sie über Kapfenberg, Prein an der Rax, Hirtenberg, Spratzen, Melk, St. Georgen ad Gusen nach Traun. 401 km war ihr geplantes Ziel. Leider musste Ben bei km 215 aufgeben und das Team aus der Steiermark finishte erfolgreich zu viert.
Das Grazer Team
Das Trumer TriaTeam mit ihrer Chefin– Heidelinde Bitesnich , war mit ihrer Truppe, Gerhard Lindner, Stefan Bitesnich und Robert Schnitzelbaumer geplante 385 km unterwegs. Sie starteten am Heimatort in Obertrum am See und wählten die Strecke Radstadt – Hieflau – Kemmelbach – Mauthausen – Traun. Super Team!
Gelb scheint bei Regen Mode zu sein.
Unser Brevet Senior Johann Strauß gründete das Team RAUPE. Gemeinsam mit David Strauß, Hannah Langhagel, Jürgen Dastl und Leo Schachinger übte das Teams bereits beim 200km, 300km und 400km Brevet und finishten auch gemeinsam erfolgreich. Leider hatten sie beim Fleche auf ihrer Strecke schlechtere Wetterbedingungen, die dann auch Hannah und David zum Opfer fielen. Ihr Startort war Munderfing. 397 km standen am Plan. Die Strecke führte nach Ostermiething – Strubau – Obertraun – Hieflau – Maria Neustift – Waidhofen – Wallsee – St.Georgen a.d .Gusen und Traun. Eine tolle Leistung. Immerhin waren 2 Oldies (but goldies) dabei.
In Team Nr. 8 dominierte die Weiblichkeit. Helmut Gfrerer stellte das Team unter dem Namen “D-A-CHinierer” mit Manja Niemöller und Esther Bucher zusammen. Lorenz Niemöller fiel leider einige Tage zuvor aus. Davor machte er im Ziel Fotos von den Teilnehmern. Danke dafür. Ob jetzt Helmut bei den zwei Madln der Hahn im Korb war, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls meisterten sie die geplanten 375 km erfolgreich. Sie radelten von Höhenkirchen kommend über Siegertsbrunn, Reit im Winkel, Teisendorf, Mondsee, Ebensee, Linz, Mauthausen nach Traun.
Ein weiters Team aus Deutschland kommend war das Team ACHIM! Kapitän Andreas Ram führte seine bayrischen Kollegen Igor Clukas, Hein Osenbberg von München startend über Rimsting – Laufen – Mondsee – Laakirchen – Oed – St. Valentin nach Traun zum Schloß. Sie hatten zu dritt 410 km eingeplant.
Ein zweites Team vom Obertrumer Tria Verein TrumerTriTeam II startete mit dem Kapitän Markus GÖSCHL in Salzburg. Sie hatten mit Dietmar Pasqualini und Mathias Behmann zwei Legionäre aus Innsbruck dabei. Die weiteren Teammitglieder waren Herbert Brüggler und Robert Lintner. Ihre geplante Strecke von 380 km führte von Salzburg -Gattern – Ulrichsberg – Freistadt – Grein – Ennsdorf nach Traun. Leider fiel der Kapitän im letzten Drittel der Strecke aus.
Mathias Behmann – Robert Lintner – Dietmar Pasqualini – Herbert Brüggler
Das Team RDCR aeroflot mit Fred Hofbauer als Leithammel ging auch dezimiert an den Start. In der Folge musste dann Stephan Lachinger aufgeben. Doch zu dritt mit Georg Stratil-Sauer und Gerald Krottendorfer schaffte er gemeinsam das Ziel in Traun. Als Wiener starteten sie am Stephanplatz und fuhren die 385km lange geplante Strecke über Hohenau-Laa an der Thaya-Riegersburg -Oberndorf-Weitra-Freistadt nach Traun.
Leider hatte das “Spaß am Radl Team”, unter der Regie von Wieland Kahl großes Pech. Sie hatten einen Sturz wobei Materialschäden zu dem Ausfall von Wieland und Simon Randall führte. Sie starteten bei der Wiener Reichsbrücke und fuhren über Poysdorf-Unternalb-Krems-Mauthausen-Aschach ad Donau nach Traun. Somit blieben von den fünf Team Mitgliedern nur mehr Gerd Wohlfromm, Johannes Mikocki und Andrzej Torbicz übrig, die den Zielort nach 384 km erreichten. Das Team hat trotz den Ausfällen gefinisht. Gratulation!
Das Team des CTT-Cycle Team Tulln kam um 08:30 Uhr als erster zum Zielort. Sie wurden aber von unserem Fotografen Konrad Rinnerberger nicht gesichtet. Offensichtlich sind sie durch einen unterirdischen Zugang in den Innenhof des Schlossen geraten und fertigten dort ein Selfie an. Zufällig erblickte sie der Fotograf und versuchte sie mit Pfiffen auf sich aufmerksam zu machen. Diese wurden jedoch nicht erhört.
Der Kapitän des Teams Manfred Neudorfer verfasste jedoch einen Bericht mit Fotos, den er mir zukommen lies. Daraus konnte ich mir das Selfie entnehmen. Er führte sein Team über Furth, Puchberg-Semmering-Kalte Kuchl – Wieselburg – St. Valentin – Steyr nach Traun. Sie radelten 415 km. Die weiteren Teammitglieder waren Benjamin Brodesser, Manfred Mörtl und Rene Weichselbaum.
Die Finisher mit Strecken im Überblick
After Race
In der Fussl Tennishalle war für den Empfang der Teams von uns alles vorbereitet
Auch der Sportstadtrat und Vizebürgermeister von Ansfelden, Christian Partoll gab sich die Ehre, die Teilnehmer willkommen zu heißen.
Ronald Kahr mit Organisator Ferdinand Jung und dem Ansfeldner Sportstadtrat Christian Partoll.
Hier der gezimmerte Fahrradabstellplatz. Unzählige Biertischgarnituren wurden herbeigeschafft – doch der Aufwand des Aufstellens im Freien war umsonst. Der Regen machte nicht nur den Teilnehmern zu schaffen, sondern machte auch den geplanten Empfang im Freien aufgrund des Kälte und Regens unmöglich.
Ein herrlicher Frühlingstag, wenn auch früh Morgen mit 5 Grad Celsius, läutete den ersten 300km Brevet dieses Jahres ein. Aufgrund der Corona Pandemie, starteten die Teilnehmer an verschiedenen Startorten und zu unterschiedlichen Zeiten, sodass maximal 4 Radfahrer, ohnedies in ihrer eigenen Trainingsgruppe, unterwegs waren.
Die Übersichtskarte mit 310 km Die schnelle Truppe – Harald H., Paul U. und Patrick K., starteten um 06:55 UhrMartin B., Christoph K., Erik S., und Philipp P., Start um 06:40 UhrStefan V., Tomislav M., Gerald M., Christian H., um 0700 Uhr gestartet. Sie starteten in Traun, Wieland S., Stephan W., Joe P. und Reinhard K.Steinbach an der Steyr Ein Foto während der Fahrt von den Puckinger NaturfreundeAuch Klaus R., als Einzelkämpfer schickte Grüße von Steinbach an der Steyr bei km 100 Harald H. im Ziel.Richard A., Ronald K., Helmut B., Eduard C., Naturfreunde Pucking im Ziel. der Einzelkämpfer Markus F.Reinhard K., Wieland Sch., Joe P. und Stephan W. nach getaner Arbeit!
Martin B., Erik S., Christoph K., Philipp P.
Tomislav M., Stefan V. und Gerald M.
Klaus R.Die beiden Finisher Josef Sch. und Stefan R. in Oberwangauch Krispin H. gesellte sich zu den Finishern!
Simon R.
3 fesche Randonneure im Nationaldress – Alexander V., Dietmar P. und Mathias B.
Bilder von der Kontroll- und Labestelle in Altmünster. Danke Kurt Ahrer für die Organisation der Labestelle.
Um die Pandemie zu vergessen und davon auch den Kopf frei zu bekommen, ist es auch Lebenswichtig Sport zu betreiben. Corona wird noch lange weltweit unser nicht gewollter Wegbegleiter sein. Sport ist immer ein Arzneimittel für eine angeschlagene Psyche, aber macht auch manchmal den Kopf frei vom alltäglichen Druck. Sich vor der Infektionsgefahr wegzusperren bringt auf Dauer nur Depressionen. Nein, wir bewegen uns im Freien, denn die Ansteckungsgefahr ist da, insbesondere wenn man die allgemein bekannten Sicherheitsmaßnahmen einhält, sehr gering.
Somit habe ich mich entschlossen doch Brevets unter Einhaltung der geforderten Sicherheitsmaßnahmen zu homologisieren. Starts in Kleingruppen (2 – 4 Personen), zu unterschiedlichen Startzeiten, sowie Einstiegstellen auf die vorgeschriebene Strecke in Haid, Oberwang, St.Georgen im Attergau, Gampern usw., war für die beiden ersten 200er Brevets überschaubar und geringen Risiko zu organisieren. Jetzt schon im Vorfeld des Berichtes herzlichen Dank an alle Teilnehmer, die bisher die 200 km Strecke finishten.
Ich habe bei der OMV Tankstelle, B 139 in Haid, sowie in Oberwang bei der Tankstelle Roither, Brevetkarten hinterlegt. Es besteht noch die Möglichkeit, den 200 km Brevet als Einzelstarter, auch in Kleingruppen möglich, zu fahren. Ich werde die beiden Brevet am 25. April abschließen bzw. homologisieren lassen. Solltest du noch Lust dazu haben, so melde dich bitte, bevor du dich auf das Rad schwingst, über die Homepage an.
Neue Streckenführung:
Durch einen Felssturz auf der Atterseestraße ist diese zwischen Steinbach und der Abzweigung zum Weißenbachtal gesperrt. Laut letzter Mitteilung soll dies noch bis Mitte Mai 2021 der Fall sein. Der 2. Teil nach Oberwang über St.Georgen, Gampern usw., fand bei den bisherigen Startern großes Gefallen. Auch ich bin die Strecke schon drei Mal gefahren. Ich überlege, diese Strecke auch nächstes Jahr so zu belassen. Einzig wird es die Änderung geben, dass ich euch den vielgeliebten Kronberg einbaue. Es wird nächstes Jahr hoffentlich wieder Labestellen geben und da ist mir das Feuerwehrgebäude der FF Erlat sehr wichtig. Wir fahren nach der Labe bergab und folglich über Wildenau nach St. Georgen.
Neue Strecke 2021 – Wasserstelle km 91 – Kontrollstelle Oberwang und Haid
Um die neue Strecke zu testen nahmen Helmut G. und ich die jungfräuliche Strecke, natürlich bei Schönwetter, zwei Tage vor dem ersten offiziellen Termin in Angriff.
Es war Helmuts 64 Brevets, bei mir war es Brevet Nr. 99 in Österreich.
Uns folgten am nächsten Tag Ronald K. und Eduard C.
Eduard C. aus Pucking, sein 14.Brevet
Ronald K. aus Traun, sein 22. Brevet
Am 27.03.2021 starteten folglich in Pärchenweise, maximal zu dritt, insgesamt 16 Teilnehmer. Auch in den nächsten Tagen waren einige Einzelstarter unterwegs.
Nachfolgend Fotos der Finisher:
Bernhard M. aus Graz, Markus B. aus Mitterberg und Krispin H. aus Gepoltskirchen.
Markus F. aus Leonding, sein 35. BrevetPatrick K. aus Putzleinsdorf mit seinen 2 Trainingskollegen Michael P. und Harald H., ebenfalls aus dem Mühlviertel.
Die folgenden Drei haben insgesamt 103 Brevets gefinisht. Reinhard K. aus Linz (46), Wieland Sch. aus Traun (36), Josef S. aus Bad Leonfelden (21)
Karl W. aus Wien, bei seinem 11. Brevet in Österreich!
Viermal Neulinge – das Pärchen Maria E. und Christian R. aus Pettenbach und Brian H. mit Emanuel M. aus Wien.
Weiters waren in den darauffolgenden Tagen folgende Gruppen unterwegs:
Sonja A. aus Steyregg, Peter K. aus Linz, Peter Ko. aus Weißkirchen und Andreas P. aus Pucking. Sonjas erster Brevet – herzliche Gratulation!
4 weitere Konrad R. aus St. Valentin, Ferdinand, Franz (Augi) H. aus Traun und Josef B. aus Linz
Fahrer aus dem Osten (Bgld), die wegen Corona nicht nach Österreich einreisen durften, waren auf einer Ersatzstrecke unterwegs. Enzo, bei der Rast und einem Telefonat mit dem Sportminister. Pia war der Sturz vom Vortag noch ins Gesicht geschrieben!
Auch zwei “alte Bekannte” fuhren natürlich bei Schönwetter. Paul V. aus Bad Leonfelden und Alexander V. aus Bürs. Paul finishte seinen 41 und Alexander seinen 42 Brevet in Österreich. Bald werden auch sie zu Legenden der Brevetszene!
Peter K.B. aus Salzburg war alleine mit Start in Oberweng unterwegs. Er schickte uns wunderschöne Fotos von der Strecke……
Leider habe ich nicht von allen Finishern Fotos. Die Ergebnis bzw Finisherliste wird in Kürze dem Bericht angefügt.
Start zum zweiten 200 km Brevet am 10. April 2021. Wieder in Kleingruppen und verschiedenen Startorten.
Auch sie waren Wiederholungstäter:
Harald H. zum zweitmal, kam als erster Gerhard N. aus NÖ
Markus F., Ronald K., Josef S., Wieland S. zum zweiten 200er
Franz Sch. mit Alexander P., beider starteten in St.Georgen i.A., Alex zum 2.x
Eine Linzer Trainingsgruppe mit Horst W., Chrstian K., Michael S., Mario L. und Rainer H.
Tomislav M. aus Linz, Stefan V. aus Wien, mit dem Ehepaar Heidi und Christian H.
Das Innviertler Fleche Team mit Leo Sch., Johann S., David S., Hannah L und Jürgen D. starteten vor Oberwang
Ein Trainingsgruppe der Naturfreunde Pucking mit Gindi, Helmut, Richard, Eduard, Hannes und Wolfgang, starteten in Hasenufer
Stephan W. mit Reinhard K. und Romana sowie Harald F.
3 Randonneure die in der Statistik weit vorne liegen.
Andrzje T. aus Wasenbruck, gefinisht mit Thomas H. aus St.Georgen am Walde und unterwegs Illia A. aus Wien.
Manfred P. aus Hellmonsödt und Helmut G., 200er zum 2.x
Unser Freund Joe P. aus Wien war auf Ersatzroute unterwegs!
Ronald K. und Thomas L., auf genehmigter Ersatzstrecke im Raume Wien.
Fred H., Nikolaus M., Daniel E. und Christian K.
Josef B. aus Enzersfeld, Martin B. aus Tragwein, Erik S. aus Linz, Manfred F. aus Linz, Christian K. aus Puchenau, Christoph K. aus St.Marien, Rainer M. aus Linz,
2 Tiroler – Mathias B. mit Dietmar P., beide starteten in Oberwang und waren zur Halbzeit in Haid.
Klaus G. aus St.Georgen, unterwegs mit den Asphalt Tigern aus Lenzing, Jochen F., Gerold G., Helmut H., Jürgen P. Sie starteten im Bereich Lenzing.
Stephan R. aus Wien
Nach getaner Arbeit………
Klaus R aus Enns Bis zum Schluss auf Jürgen G. und Andreas Liska gewartet!!!
Auch am Sonntag, den 11. April waren welche unterwegs
Die Trainingsgruppe um Heidelinde B., vom Tria Obertrum starteten von ihrem Heimatort aus.
Stefan R. mit Georg T., beide starteten in Gampern
Auch Hermann L., war Sonntags unterwegs. Ich durfte ihn begleiten.
Kontrollstelle Tankstelle Roither – Super Möglichkeit den Flüssigkeitsbedarf aufzufüllen.
Am 17.4. finishten auch Paul U., Bernhard S. und Kurt K. den 200er
Paul hat keine Angst vor der Kälte!
Bernhard St. -Sein zweiter 200er in diesem Jahr.
Kurtis erster Brevet nach seinem Kuraufenthalt.
Weitere Finisher:
Die beiden Wiener “Alt”-Randonneure – Andreas Sch. und Michael K.
Somit haben wir per 28.04.2021 insgesamt 135 Brevetfinisher für die 200 km Strecken. Achtung, dieses Wochenende, aber auch bis 02.05.2021 können noch Einzelstarts homologisiert werden. Bitte um Anmeldung dafür – Brevetkarten sind sowohl bei der OMV-Tankstelle B 139 in Haid, als auch bei der Tankstelle Roither in Oberwang zu nehmen und zu stempeln.
Vorschau:
Wir starten am 24.04. den 300 km Brevet. Der Start erfolgt ab 06:00 Uhr wieder in kleinen Gruppen. Wir müssen auch hier die Ersatzstrecke (den alten 300er, zuletzt vor 3-4 Jahren gefahren) radeln. In Altmünster könnt ihr euch etwas stärken.
Hier Track mit den Kontrollstellen K1 Maria Neustift, K2 Leonstein, K3 Altmünster, K4 Oberwang, K5 Stadl Paura. Allerdings haben wir ausnahmsweise 13 km mehr. Man sollte auf 313 km kommen.
300 km Brevet mit Start St. Georgen am 1.5.2021 findet nicht statt. Ev. holen wir diesen am 21. August 2021 nach. Der terminisierte 300er am 24.4. kann dann auch am 1.5. mit Startort Haid oder anderer Einstiegstelle erfolgen. Die Teilnehmer bzw Finisherliste wird per 9.5. geschlossen und einer Homologation zugeführt.
Der 400 km Brevet findet plangemäß statt, ev. eine kurze Streckenänderung.
Die Brevet Planung für 2021 wurde bereits in den Wintermonaten durch neuerliche Coronawellen getrübt. Auch das Auf und Ab der gesetzlichen Infektions Vermeidungsmaßnahmen trug insgesamt nicht zur Durchschaubarkeit, was darf man tun und was nicht, bei. Der gesunde Hausverstand ist hier gefragt. Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig Sport auszuüben und sich vor allem im Freien aufzuhalten. Wir müssen einfach begreifen, dass wir mit dem Vorhandensein dieses, für manche Personen gefährliche Virus, leben und das Beste daraus machen müssen. Daher habe ich mich entschlossen, Brevets als Einzelstarter, bzw in kleinen Trainingsgruppen bis zu vier Personen, zu homologisieren. Ich möchte ganz einfach als Motivator für die Bewältigung einer vorgegebenen Strecke, die dann auch dem Randonneurs Weltverband (BRM) einer Homologation zuführe, fungieren.
Ja, die Durchführung der 200 km Brevets am 27.3. und 10.4.2021 hat wunderbar geklappt. Im Mail an die Teilnehmer habe ich die Voraussetzungen für den Start entsprechend eingefordert. Somit sind die Starter einzeln, aber maximal zu dritt zu unterschiedlichen Zeit losgefahren, aber auch an anderen Orten in die Strecke eingestiegen. Somit kam es dann auch auf der Strecke zu keiner großen Gruppenbildung. Auch sind einige Finisher an anderen Tagen zeitnah zu den Terminen gefahren.
Weitere Einzelstarts zum 200 km Brevet Termin 10.4. sind bis 22. April noch möglich. Ich habe sowohl bei der OMV in Haid, B 139, als auch bei der Tankstelle Roither in Oberwang, Brevetkarten hinterlegt. Wer noch fahren möchte, bitte um Anmeldung über die Homepage. Wenn ihr dann gefahren seid, per Mail dann den Track sowie ein Foto für die Urkunde an mich bzw folgende Mail, ferdinand.jung@liwest.at, schicken. Wenn ihr auf Strava seid kann ich dann auch einsehen und ihr braucht mir den Track nicht schicken. Ein Foto könnte ihr ja auch auf Strava raufladen. So erspare ich mir Datenmüll. Die Urkunde wird euch dann zum selber ausdrucken per Mail geschickt.
Übrigens die 200 km Brevetersatzstrecke (Sperre Attersee zwischen Steinbach und Abzweigung Weißbachtal)hat bei allen Finishern Gefallen gefunden. Auch hat sie mit ca 1500 Höhenmeter etwas weniger als die sonst gefahrene Strecke. Wahrscheinlich werde ich künftig den 2. Teil über St. Georgen belassen, aber den Kronberg mit der Labestelle bei der Feuerwehr Erlat möchte ich aus organisatorischen Gründen unbedingt mit einbauen. Man kann ja auch anschließend über Wildenhag nach St. Georgen radeln.
Wie schauts aus mit den weiteren Brevets?
Der Osten Österreichs hat den Lockdown nun verlängert. Manche Politiker fordern einen Österreich weiten Lockdown, somit müssen wir zeitnah zum 24.4. für den 300 km Brevet entscheiden. Allerdings kann ich mir schon vorstellen, dass ein organisierte Start von Haid aus, wieder in Kleinstgruppen funktionieren kann. Folgende Ausweichroute – da bis Mitte Mai noch Sperre am Attersee – wird gefahren:
Für den 300 km Brevet 1.5.2021, mit Startort St.Georgen im Attergau, werde ich den Startort nach Haid verlegen, da die Originalstrecke über deutsches Bundesgebiet führt (2 x Grenzübertritt). Ich werde dafür eine neue Strecke ab Haid, ev Ennstal – Hengstpass usw planen. Ev. holen wir den 300er mit Startort St. Georgen zu einem späteren Zeitpunkt nach.
Für den Osten, die ja nicht nach Österreich einreisen dürfen 🙂 ,hat Thomas Langmaier einen 200 km und einen 300 km Track gemacht, den ich euch auf Anfrage schicken kann: 300 km um Wien
Christian Repaski hat einen Track im Salzburger Land zusammengestellt: Strecke Salzburger Land
Alle die sich im Randonneurs Mail Verteiler befinden, werde ich die Ergebnislisten von den beiden 200km Brevets, sowie die derzeitige Anmeldeliste für den 300er 24.4. übermitteln.
Das Fleche 22. Mai möchte ich unbedingt durchziehen, da dafür Rahmenschilder, eigene Brevetkarten etc. in Auftrag gegeben werden müssen. Diesbezüglich werde ich den Team Kapitänen um den 10. Mai entsprechende Infos zukommen lassen.
Die 600 km Strecke habe ich um 700 Höhenmeter im 2. Teil entschärft. Streckenänderung ab Trieben, da wir dadurch auch mit der Raststätte in St. Pangraz eine geeignete Kontrollstelle mit dem Rasthaus bzw der Tankstelle haben. Da gibt es auch warmen Leberkäse.
Die 1000 km Brevet- Strecke, bietet auch 2 Optionen – a) anstatt der Postalm die Streckenführung über Thalgau – Hallein und b) anstatt Soboth den Radlpass.
Fragen und Anregungen, egal welches Thema Brevet betreffend, bitte nur an dieses Mail: ferdinand.jung@liwest verwenden.
In der Hoffnung, dass wir diese schwierige Pandemiezeit bald überstanden haben, verbleibe ich mit den allerbesten Gesundheitswünschen
Liebe Brevetteilnehmer/innen, (Mail vom 4.2.21 – Randonneursmailverteiler)
wenn man verärgert ist, sagt man doch “mir geht das Geimpfte auf”! Dies ist aber schwer möglich, da der Zugang zu der aktuellen Corona-Impfung in 2 Teilen ohnehin noch Monate bedarf. Ja für die Corona Verweigerer eh “wurscht”, den es gab ja sogar Petitionen gegen Corona Impfzwang. Ha, ha, ha, dass ich nicht lache, ich kenne sogar jemanden, der Corona Impfgegner ist, sich aber gegen Tollwut und vielen anderen möglichen Infektionskrankheiten impfen lies. So ich will mich jetzt über dieses Thema nicht länger auslassen und auf den Punkt kommen.
2020 war die Brevetorganisation keine einfache Angelegenheit und es bedurfte einen enormen Verwaltungsaufwand, die Starterlisten entsprechend up to daten, aber auch das Jonglieren mit den Unkostenbeiträgen.
Nun scheint das Jahr 2021 eine Fortsetzung mit Corona Einschränkungs Maßnahmen, deren Ausmaß auch nicht vorhersehbar ist, zu finden. Den der Traum unserer Politiker eine 50er Idizienz zu erreichen, wird schwer möglich sein. Mein Gefühl sagt mir, dass der Virus genauso wenig verschwinden wird, sowie die Moskitos auf Gran Canaria, die es nie gab, aber seit 3 Wochen von Afrika mit dem Sturm rüber kamen. Wichtig wäre zu lernen damit umzugehen, dass es einen Virus gibt und auch die Gelsen. Immer alles komplett runterzufahren wird uns auf Dauer auch ruinieren.
Wir werden mit Sicherheit 2021 Brevets durchführen, ob es aber mit einer offiziellen Veranstaltung Ende März und Anfang April klappen wird, ist nicht vorhersehbar und auch davon abhängig, ob das Tennisbuffett geöffnet werden darf.
Wir werden daher die Anmeldung zu den Brevets voraussichtlich erst Ende Februar online möglich machen. Ich werde jedenfalls wieder ein Mail aussenden.
Betreffend unserem ersten Fleche haben sich schon 11 Teams gefunden und auch angemeldet.