8. 1000km Haid-Glockner-Haid-Brevet am 1. Juli 2022

Eine interessante Strecke mit fast 12000 Höhenmetern und dem österreichischen Nationalberg. Die Großglockner Hochalpenstraße erwartet die Teilnehmer.

1000km Brevet – – Randonneurs Austria (randonneurs-austria.at)

Nicht nur die Tour de France startete am 1. Juli 2022, die dreiwöchige Rundfahrt in Kopenhagen, sondern auch der 1000km Brevet mit Startort Haid/Ansfelden, Oberösterreich.

Nach einigen Anmeldungsabsagen, waren am, 1.07.2022, ab 03:00 Uhr schlussendlich, 44 Starter auf den Spuren des österreichischen 1000km Brevets, der sich nun zum 8. Mal jährt. Unter den verwegenen Radfahrern befanden sich mit Anne-Laure F. aus Deutschland und Pia G., aus dem Burgenland auch zwei weibliche Starterinnen.

Der Knackpunkt des 1000er Brevets ist unser österreichischer Nationalberg, der Großglockner. Auch die derzeitige Wetterunsicherheit, vor allem heftige unerwartete Gewitter, werden ständiger Wegbegleiter sein.

Am Vortag fand eine Teilnehmerbesprechung mit einem Spaghettifestmahl vor der Fussl-Tennishalle in Haid statt. Anschließend wurde ein Teilnehmerfoto gemacht.

Und hier sind sie die “Ritter der Straßen”

Auch Thomas Stindl war wieder vertreten, mit weiteren 5 Jungs aus seinem Freundschaftskreis, deren Plan es war, Nonstopp zu finishen. Obwohl man 75 Stunden Zeit hätte und auch 2 x längere Schlafpausen einlegen könnte.

Der Hauptstart um 05:00 Uhr

Hier waren noch 27 Fahrer am Start. Einer hatte sich verschlafen und kam 20 Minuten später, somit waren vor 05:00 Uhr bereits 16 Teilnehmer unterwegs.

Die 1. Labe- und Kontrollstelle bei km 99, Feuerwehr Winkl, nach der Scharflingberghöhe, ist bereits vorbereitet. Gegen 08:00 Uhr werden die ersten Frühstarter erwartet. Leider haben zu diesen Zeitpunkt bereits 2 Teilnehmer aufgegeben und es waren nur mehr 42 Starter unterwegs.

Um ca. 08:00 Uhr kamen die bereits um 03:00 Uhr gestarteten Fahrer beim Feuerwehrdepot an. Sie wurden von Hermann und Harald in Empfang genommen.

Ihr Job bei der Labestelle dauerte bis 09:15 Uhr, das Zusammenräumen nicht mit eingerechnet. Leider ließ sich der letzte Ankömmling nicht die Alternativroute ohne Postalm einreden, die ihm aufgrund von 1000 Höhenmetern sicher mehr als eine Stunde Fahrzeit eingespart hätte. Es rächte sich folglich ohnehin, weil er dadurch später auf den Glockner rauffuhr und das Wetter immer grauslicher wurde.

Kontrollstelle 3 und Labestelle in Schwarzach im Pongau km 199

Dank Christian Repaski, auch ein Brevetfahrer, fanden wir Organisationsentlastung, indem er die Labestelle in Schwarzach im Pongau, in der Markthalle aufbaute und die ankommenden Teilnehmer mit Suppe, belegten Brötchen, Kuchen, Bananen und Getränken versorgte. Herzlichen Dank, Christian für deine Unterstützung.

(Foto vom 1000er 2021)

Ich hoffe auch bald Fotos von der Labestelle km 199 zu erhalten!!!!!

Leider ist ja die Bundesstraße nach Bruck an der Glocknerstraße immer mit viel Verkehr belastet. 2 Teilnehmer haben es wieder geschafft, durch das 3km Tunnel zu fahren. Denke es lag an der allgemeinen Nervosität des Rädelsführers, dass sie den nicht vorgesehenen Streckenteil benutzten. Ja, dass kommt davon, wenn man beim Start ohne das Freigabezeichen losfährt und dadurch auf wichtige Informationen verzichtet.

Es war kein Treck-Streckenfehler nach der Labe in Schwarzach, wie von zwei deutschen Startern behauptet worden ist. Dass sie auf eine unbefestigte Straße kamen war ihr Eigenfehler.

Derzeit wird die Straße nach Lend, aber auch die Bundesstraße Richtung Glockner saniert. Man kann bei der jeweiligen Umleitung ohnehin nicht aus. Der Verkehr bis nach Bruck an der Großglocknerstraße ist leider immer sehr aufreibend.

Das Wetter zum Großglockner hinauf wurde leider stündlich immer schlechter und die letzteren Berg auf Fahrer hatten folglich schon grenzwertige Bedingungen. Leider mussten die zwei einzigen weiblichen Teilnehmerinnen aufgeben. Ebenso drei männliche Starter. Somit waren am Hochtor, nach 260 km bereits 7 Teilnehmer nicht mehr auf der Strecke.

K4 – Labestelle am Hochtor (Großglockner) km 260

Die Teilnehmer wurden am Hochtor, km 260 von Hermann und Harald erwartet.

Wie bereits angeführt, verschlechterte sich das Wetter zunehmend. Hier rächte es sich auch für jene, die trotz Empfehlung und aus Beratungsresistenz, für die Ausweichroute ohne Postalm nicht zugänglich waren. Sie wären früher am Hochtor gewesen, hätten etwas Kraft gespart und besseres Wetter gehabt. Nun sind sie ja ohnehin nicht mehr dabei. Falscher Stolz wird halt auch manchmal negativ belohnt. Leider mussten sie aufgeben.

vorher nachher

K5 – Spittal an der Drau – Volksschule, Labestelle und Schlafplatz

Nach 357 km war für die meisten der Teilnehmer vorläufig Pause. Ein Nudelgericht und Getränke standen zur Verfügung. Der Turnsaal der Schule wurde zum Schlafplatz umgestaltet. Damit dass möglich war, waren folgende Helfer verantwortlich:

Franz Joseph Bürger macht es immer wieder möglich, dass wir den Turnsaal der Volksschule nutzen dürfen und organisiert auch das Buffett für unsere Teilnehmer.

Hier die weiteren Helfer………………….

Edith, auch sie immer sehr, sehr wichtig für unsere Brevetorganisation

Die ersten Teilnehmer, Alexander Pillinger und Franz Scharler kamen um 18:45 Uhr, zu der nach 357 km befindlichen Kontrollstelle. Es sind die beiden, bereits geduscht und geföhnten Herren im schwarzen Leiberl am Bild hinter Edith. Da sie ja am nächsten Wochenende das 24 Stunden Rennen in Grieskirchen und auch das RAA demnächst bestreiten wollen, fahren sie den 1000 km Brevet mit zweimal Schlafpausen, in Spittal und Kaindorf. Ob sie nun bei Paris-Brest-Paris vorne mitmischen wollen oder doch mit mehr Schonung des Körpers fahren werden, wird sich erst Ende August 2023 herausstellen.

Weitere Fotos von der Kontrollstelle in Spittal an der Drau

Werner FINGER, der seinen Geburtstag auf dem Rad feiert und Martin Moser

Rene WEICHSELBAUM mit Peter KNEIDINGER

Auch Thomas STINDL, ebenfalls bereits eine Randonneurs Legende mit seinen Spezis. Was mich bei der Labestelle zum Schmunzeln brachte, als einer der Teilnehmer jubelte:” Juhuuuuuu, ich habe den Stindl am Glockner überholt!”

Sind jetzt Toms glorreiche Zeiten immer als erster anzukommen nun endgültig vorbei? Somit hat er es auch in Zukunft bei den Kontrollstellen nicht mehr so eilig und darf sich auch stressfreier den Labestationen widmen.

Nun ging es weiter zu den nächsten Kontrollstellen.

K6 in Villach, BP Tankstelle Maria Gailerstraße 28b, km 397

K7 – Lavamünd, Gasthaus Hüttenwirt – km 503

Hier hatte man die Möglichkeit die Alternativroute anstatt Soboth über den Radlpass nach Eibiswald zu fahren.

K8 – Oberpurkla, HalbenrainRadhotel Schischek km 603

kamen die Teilnehmer nach Kaindorf zur 2. Schlafstelle in Kaindorf

K9 KaindorfGasthaus Steirerrast km 678

Der zweite Tag bot den Teilnehmern eine Wettertechnische Abwechslung. Die Hitze im Laufe des Tages verlangte viel Schweiß und ich denke, dass viele andere Leute in schattigen Gastgärten, bei ein paar kühlen Blonden, einen besseren Tagesablauf geplant hatten, als unsere Randonneure, die sich am heißen Asphalt dahin kämpften.

Hier die ersten ankommenden Teilnehmer, die nach einer kurzen Rast weiterfuhren:

Ein Großteil der Teilnehmer wurde zum 400 Meter entfernten Turnsaal der Volksschule Kaindorf gelotst, wo sie ihr Nachtlager aufschlugen. Der letzte Fahrer, der hier nächtigte kam gegen Mitternacht an. Ein Frühstücks Buffett wurde eingerichtet. Um 05:00 Uhr fuhren die letzten Radler wieder weiter.

Danke an meinen Freund Karl Jagerhofer, der es ermöglichte, dass wir die Schule nutzten durften und er mit mir die Turnmatten für die jeweilige Schlafstelle auflegte.

In der Bildmitte “Turli und Karl” ein Foto vom Vorjahr.

Auf der B54 ging es vorerst weiter in Richtung Reichenau an der Rax.

K10 – Hirschwang an der Rax Gasthaus Kobald km 766

Thomas Stindl entschied sich dort auch mit seinen Begleitern eine Schlafstelle zu nutzen.

K11 – Mariazell – Hotel Himmelreich km 839

Auf dem Weg nach Mariazell sagen sich in der Nacht Fuchs und Henne “Gute Nacht”. Daher ist es schwierig, hier eine fixe Kontrollstelle zu organisieren. Bei Bedarf vereinbaren wir im Hotel Himmelreich Lunchpakete, für die während der Nacht, vorbeikommenden Teilnehmer. Auch stellt Christian, der Wirt, im Hof einen Wasserkanister und ev. nach Bedarf Getränke auf. Dieses Mal war es nicht notwendig.

Hier haben wir auch beim Mariazeller 600er Brevet immer eine Kontrollstelle.

Die Fahrt führt uns weiter Richtung Dürnbach. Es ist unser letzter Kontrollpunkt und noch dazu ein sehr, sehr Feiner.

K12 – Dürnbach – Gasthaus zur Gerti km 967

Gerti ist immer bemüht unsere Radfahrer gut zu versorgen. Ob beim 600 km Brevet oder auch beim 1000 km Brevet! Während den Nachtstunden stellt sie immer einen Wasserkanister für die Radfahrer auf.

Bald ist es geschafft. Das Ziel ist nur noch 35 km entfernt.

Hier die 34 Finisher “Heros des 1000er” 2022

Markus Friedrich war der Einzige, der schlaflos durch die Nacht zog. Er war nach 49 Stunden und 52 Minuten im Ziel. Eigentlich hatten es ja mehrere vor. Manches mal sind die auferlegten Vorgaben Motivationszweckmittel und zweitens kommt es meistens anders als man denkt. Eigentlich zählt ohnehin nur das FINISHEN.

Markus FRIEDRICH

Werner FINGER – Martin MOSER

Thomas STINDL – Günter SCHWARZ

Emir JAGODIC – Michael PROBST – Philipp STADLER

Rene WEICHSELBRAUN

Franz SCHARLER – Alexander PILLINGER

Thomas LANGMAIER

Gerhard PAULI, Gregor KAISER, Volker SCHRENK – eine deutsche 3er Gruppe

Simon RANDALL – Josef STARLINGER – Peter KNEIDINGER

Helmut GFRERER

Otto PETROVIC-Heinz SONNLEITNER-Mario DASTL-Markus LEITGEB-Robert JANISCH-Alexander VONBANK-Dietmar PASQUALINI

Walter BINDER – Michael PILDER

Tomislav MESIC – Karl WAZLAVEK – Stefan VETTER – Erik STEINBERG

Am Montag, um 02:30 Uhr kam der letzte Teilnehmer ins Ziel. Er starte aber auch am Freitag um 2 Stunden früher. Somit betrug seine Gesamtzeit 71 Stunden und 30 Minuten. Das Ziel innerhalb 75 Stunden zu finishen hat er trotzdem um 3 Stunden und 30 Minuten unterschritten.

Von 44 Startern haben 34 gefinisht.

Josef BURESCH

Der Zeitunterschied zwischen dem ersten Finisher, Sonntag um 06:52 Uhr und dem Letzten Finisher, Montag um 02:30 Uhr, betrug 19 Stunden und 38 Minuten. Es ergeben sich schon ab den ersten Labe- und Kontrollstelle größere Zeitabstände. Dass kompliziert natürlich auch den organisatorischen Aufwand bei den jeweiligen Schlafstellen, denn diese richten sich ja nicht auf Knopfdruck ein sondern müssen ausgehandelt, vorbereitet und wieder entsprechend nach Benützung sauber gemacht werden.

Auch der Gepäckstransport bereitet mit dem mehrmaligen Aus- und Einladen bei den Schlafstellen enorme körperliche Anstrengung. Es gibt immer wieder Teilnehmer, die offensichtlich zu Hause delogiert wurden und sämtlichen Hausrat mitnahmen. Eigentlich wurde in den Informationsmail ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich keinen Sattelschlepper besitze und man nur das Notwendigste einpacken soll. Manche negieren halt solche Hinweise.

Gemütlicher Ausklang

Im Buffett wurde auf den Sieg über Geist und Körper angestoßen. Eine harmonische 7er Gruppe, die dem Anfangstemp0, der schnellen ersten Gruppe intelligenter Weise nach 20km Lebewohl sagten, bildeten eine weitere Gruppe und flitzen dann im harmonischen Gleichklang auf der Straße nur so dahin. Nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stark! Nur das für alle passende Tempo bringt uns auch ins Ziel.

Gratulation

Alle 34 Finisher dürfen wirklich stolz auf ihre Leistung sein. Ein Dreckswetter mit Regen und Kälte, sowie Sicht auf wenige Meter, Hitze am zweiten und dritten Tag, sowie viele, viele Höhenmeter.

3 Randonneure führten vom 16. 6 -18.6.2022 den Streckencheck durch und finishten ebenso erfolgreich

An dieser Stelle – meine Hochachtung und herzliche Gratulation allen Finishern!!!!!!

Johannes Pilz – Ronald Kahr – Reinhard Kumpfhuber

Andrzej Torbicz

Zwei weitere Finisher – Bernhard Zech und Mathias Behmann, die zum offiziellen Termin erkrankten, waren mit der Sondergenehmigung ausgestattet, zu einem späteren Zeitpunkg starten zu dürfen.

Natürlich wurden die beiden Finisher von Edith und mir gleichfalls im Ziel gebührend empfangen.

Aber nicht nur in Haid nach 1000 km, sondern auch nach 255 km beim Fuscher Törl und 260 km beim Hochtor angefeuert!!, siehe FB-Bericht.

Wer diesen 1000er erfolgreich beendet hat, für den wird Paris-Brest-Paris ein Kindergeburtstag, Sonntagsspaziergang, Lärcherlschass oder sonst was. Auf jeden Fall eine Aufgabe, die er mit Sicherheit souverän meistern wird.

Auch hat nun die Homologation dieses 1000 Brevet, jenen Finishern eine pool position für die Vorregistrierung der Challenge Paris-Brest-Paris 2023 , beschert.

600km Brevet Kärnten

Am 18. Juni 2022 starteten wir den zweiten 600 km Brevet in das Kärntner Land. Der erste 600er am 28. Mai führte uns über das Mühl- und Waldviertel, Mariazellerland wieder zum Ausgangspunkt nach Haid.

Nun aber zum eigentlichem Event. Hier der Link zum Kärntner 600er Brevet auf der Randonneurs Homepage. Die Teilnehmerliste!

Der Hauptstart war um 06:00 Uhr morgens, am üblichen Startplatz in Haid. Einige Teilnehmer fuhren schon früher los. Insgesamt waren 22 Männer und eine Frau unterwegs. Hatten wir in vergangenen Jahren immer wieder Wetterpech, so war uns Petrus wohl gesonnen. Er schickte uns Temperaturen, die an die 30 Grad Celsius grenzten und am Sonntag sogar darüber. Dadurch war es für so manche eine Qual den Sölkpass zu bezwingen. Auch die übrigen Höhenmeter waren nicht bescheiden. Denn bis zur Labestelle in Pirk, bei km 260, sammelten sich deren auf ca 3.300 Hm an.

Die Labestelle in Pirk, bei km 260 ist angerichtet!

Herzlichen Dank an Marina, Edith und Robert für die Vorbereitung der Labestelle und Spaghettiverköstigung aller Teilnehmer.

Robert und Marina

Robert mit Mama

Robert mit der Nummer3 der Brevetteilnehmer Rangliste (Stephan Wöckinger)

Stephan mit Paul Vogtenhuber

Markus Friedrich – der wieder mal “schlaflos”den 600er finishte.

“Der Schnellzug”bei der verdienten Rast und Spaghettiessen bei km 260.

Der “Altpräsident” der Randonneure Österreichs, Klaus Bäumel (1994-2007) auf Besuch bei der Labestelle in Pirk.

Erik Steinberg mit den 2 Tirolern Mathias Behmann + Bernhard Zech, sowie mit Klaus Rinner.

Richard Ivancsics mit Robert.

Hier nochmal die Tiroler Gang – Dietmar Pasqualini mit Bernhard und Mathias

Erik Steinberg aus Linz

Die Wiener Trupp mit der einzigen weiblichen Teilnehmerin Lisa Überbacher

Josef Buresch

Stefan Requat mit Stefan Lachinger

Freie Kontrollstelle in Velden

Auch das Wahrzeichen der Klagenfurter gehört auf das Bild!

Bei km 313 bzw 355 (ab der Labe standen 2 verschiedene Strecken zur Auswahl), 16 Teilnehmer und unsere einzige weibliche Teilnehmerin quartierten sich im Gasthaus Killian in Haimburg ein. Dort gab es Schnitzel und Käsespätzle zur Auswahl.

Herzlichen Dank an die Vermieterin, Martina, dass wir dort Zimmer reservieren konnten und auch zur späten Stunde zwischen 20:00-22:00 Uhr mit dem Essen auf uns gewartet wurde. Danke auch an die Teilnehmer/in, dass alles diszipliniert ablief.

Am Sonntag, früh, zwischen 04:00 – 05:00 Uhr fuhren die “Nächtiger” wieder los.

Daniel Ehrl mit der Startergruppe am Sonntag Kontrollstelle in Lavamünd.

Bilder von der Strecke (von Rene)

Die Finisher

Markus Friedrich mit Philipp Stadler waren auch in der Nacht unterwegs.

Das Bild ist zwar nur zur Hälfte gelungen, aber Alexander Eder und Rene Weichselbaum haben zur Gänze gefinisht. Auch sie finishten ohne zu schlafen.

Bernhard Zech und Mathias Bernhard. Auch die beiden schlugen sich die Nacht um die Ohren.

Fritz Aigner mit Paul Vogtenhuber

Auch Dietmar Pasqualini kämpfte sich bei der Hitze durch.

Erik Steinberg, fährt gerne Radwege und war auch schlaflos unterwegs.

Eine sehr kameradschaftliche Gruppe, die auch gemeinsam unterwegs und auch gemeinsam ankamen.

Mit Klaus Rinner und Josef Requart sind nun auch die letzten zwei Teilnehmer im Ziel.

Somit haben sich beim offiziellen Starttermin 18.6.2022, eine weibliche und einundzwanzig männliche Teilnehmer in die Finisherliste eingetragen.

Zum Abschluss gab es im Tennisbuffett für die meisten der Teilnehmer eine Gulaschsuppe.

Auch Tom Stindl und Serverin Zotter zählen nun zu den 600km Kärntenbrevet Finishern, mit 50 extra Kilometern.

100 Jahre 300 km Brevet

Auch in Österreich wurde auf Wunsch des internationalen Randonneursverbandes ein 300 km Brevet mit neu geplanter Strecke anlässlich des 100-jährigen Jubiläums dieser damals erstmals in Frankreich gefahrenen Distanz, organsiert und am 11. Juni 2022 gestartet. In den meisten Mitgliedsstaaten der Randonneursvereinigung wurde gleichfalls am gleichen Tag ein 300er gefahren.

Eines kann ich jetzt schon vorweg nehmen. Von uns war vor 100 Jahren keiner dabei. Stolz können allerdings jene Finisher sein, die den 300er Jubiläumsbrevet in Österreich, mit einer wunderschönen, allerdings sehr selektiven Route mit ca. 3.400 Höhenmeter, gefahren sind. All jene, die dieser Veranstaltung bei guten Wetterbedingungen fernblieben, haben mit Sicherheit was versäumt.

Diese Urkunde erhielten alle Finisher im Ziel. Auch Spaghetti gab es zur Stärkung.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Brevetkarte300Jubilaeum-Kopie.jpg

Hier die extra für dieses Jubiläum angefertigte Brevetkarte.

Auch eine Sondermedaille wurde neu geprägt, gleich wie jene vor 100 Jahren.

Nachdem 2023 im Zeichen der Paris-Brest-Paris Qualifikation steht, werden wir diesen 300 km Jubiläumsbrevet zusätzlich zu dem seit dem Jahre 2006 gefahrenen 300er, ebenfalls mit Start und Ziel in Haid/Ansfelden, wieder anbieten. Also auch nächstes Jahr steht uns organisatorisch wieder sehr viel Verantwortung und Organisationsaufwand ins Haus. Wer weiß welche Pandemiemaßnahmen, Wetterkapriolen usw. 2023 wieder zu bewältigen sind.

Nun zur Sache:

Bereits vor wenigen Tagen machte ich mit Hermann und Fritz den üblichen Pistencheck. Die auf Alltrails geplante Strecke musste kontrolliert und auch die Verantwortlichen ,der jeweiligen Kontrollstellen, sollten persönlich kontaktiert werden. Es war auch gut so, denn ich habe die Strecke leicht korrigiert und den Startern mindestens 200 Höhenmeter herausgenommen. Auch die Labestelle bei der Familie Geyer in Scharnstein wurde richtig am Track positioniert.

Da hat der Hermann, rechts außen noch gelacht. Leider musste er nach 200 km aufgeben. Ich glaub, ich war ihm bergauf zu schnell :-). Zu dieser Kapelle, die uns mehr als 100 Hm einbrachte, werden die Starter nicht mehr kommen. Der Asphalt auf diesem Straßenstück ist ohnehin durch meinen Schweiß brüchig geworden.

Die 1. Kontrollstelle in Hollenstein Bäckerei Schwarzelmüller – km 95

Die 2. Kontrollstelle in Mooslandl – AVIA, Cafe Sabine

Eine äußerst freundliche Angestellte und Chefin erwartet hier die Teilnehmer bei km 128,8. Jedoch muss man vorher noch so ein richtigen “Drecksberg” bezwingen. Meine Höhenmeteranzeige am Garmin sprang kurz mal auf 19 Prozent. Als ich mich so den Berg hinauf quälte, dachte ich mir, da werden die FahrerInnen sicher über den Planer der Strecke keine guten Worte links und rechts in den Wald schreien. Aber nach einer kurzen, schnellen Abfahrt kommt ohnehin die K2 in Mooslandl, die mitunter auch zur Erholung dienen kann, wenn da hoffentlich nicht einer schreit: “Mach weiter, wir fahren schon los!”

Kontrollstelle 3 OMV Tankstelle in Windischgarsten – km 179,5

Kontrollstelle 4 – Scharnstein, Familie Geyer – km 227,9

Hier machen wir auch eine Labestelle für die Teilnehmer. Die ersten werden gegen 14:00 Uhr erwartet. Fotos folgen

Kontrollstelle 5 – Stadl Paura – Turmöl Tankstelle – km 262

Kontrollstelle 6 – Fussl Tennishalle in Haid – km 303

Bei uns “zweien” wurde es schon “dumpa”. Aber wir waren gut gelaunt, als wir am 8. Juni 2022, um 21:40 Uhr, bei der Tennishalle finishten. Ich hatte 303 km und 3.629 Höhenmeter am Garmin 1030 Plus.

Auch Andrzej Torbicz erhielt die Sondergenehmigung die Strecke im Vorfeld fahren zu dürfen.

Ebenfalls Peter Kneidinger und Patrick Katzinger bei K2 Mosslandl

Offizieller Start am Samstag, 11. Juni 2022

Hier die Frühstarter gegen 06:00 Uhr

Um 06:30 Uhr

Um 06:40 Uhr

Um 07:00 Uhr

Insgesamt waren somit beim offiziellen Start, 11. Juni 2022, 4 Frauen und 29 Männer auf der Strecke.

So, der Vorbericht ist fertig, Urkunden sind ausgedruckt, nun werde ich die Sachen für die Labestelle in den Fiat Talento einräumen und um 11:30 Uhr nach Scharnstein fahren. Freue mich schon auf ein Wiedersehen mit den Teilnehmern.

Der Brevet-Express ist unterwegs!

Kontrollstelle 4 und Labestation in Scharnstein beim Langstreckenkollegen zu Hause – Manuel Geyer

Gegen 14:30 Uhr kamen die beiden ersten Teilnehmer zur Labestelle.

Alexander Pillinger und Franz Scharler, sie nahmen sich Zeit, um ihre Speicher aufzufüllen.

4 weitere Teilnehmer aus dem Salzkammergut und östlichem Salzburgerland, waren die nächsten Radler.

Werner Staufer – Patrick Prunner – Richard Hoffmann – Harald Uchann

Die glorreichen “SIEBEN” in der rot-weiß-roten Randonneursuniform

Edi Cahunek-Reinhard Kumpfhuber-Johannes Pilz-Ronald Kahr-Lukas Kasper-Fritz Aigner-Stephan Wöckinger

Michael Krejca – Michael Sachsenhofer

Peter Trawnicek und Gerald Kuderna

Klaus Gruber – Heli Haberl – Kerstin Vuschl – Daniel Halmschlager – Lukas Humer

Aals letzte Gruppe, rauschte diese Sechser-Truppe um 19.30 Uhr zur Labestelle heran!

Die Finisher 300 km Jubiläumsbrevet 2022

Um 23:55 Uhr trafen die letzten Teilnehmer am Zielort ein.

Die Streckenführung wurde von allen Teilnehmern sehr gelobt. Es ist natürlich nicht immer leicht eine neue Strecke zu kreieren, die jedem entspricht. Mir ist es lieber exat die geforderte Länge einer Brevetstrecke zu treffen, als Zugaben zu machen. Die kommen ohnehin von selber, wenn sich jemand verfährt.

Was aber den 300er Jubiläumsbrevet betrifft, habe ich aufgrund der zahlreichen positiven Rückmeldung offensichtlich eine schöne Strecke vorgegeben. Liebe Heidelinde, auf deine Frage warum ich nicht den Thaya Radweg eingebaut haben, dann zeige ich Dir im folgendem Foto, wo der ist. Ich habe euch ohnehin 2 Hügerle rausgenommen, aber nach Mooslandl gibt halt einfach nur diesen drecks hochprozentigen Berg und keinen Radweg dorthin, der dann schlussendlich mit der Distanzlänge von 300 km gepasst hätte. Ja, es gäbe immer wieder Wege die von Ort zu Ort führen. Ich habe halt den Treck so geplant wie er ist. Nach dem Motto, alle Wege führen ins Ziel, unserer war der Beste.

Und wem das Radfahren 300 km lang mal fad wird, der darf zwischendurch mal eine andere Sportart ausüben und sich an die Kindheit zurück erinnern

Dem Lorenz Niemöller sei wieder mal herzlichen Dank ausgesprochen für seine Fotos, die er in einem Link zur Verfügung stellt.

Erfreulich bei diesem 300er war nicht nur das schöne Wetter, sondern dass bei der anspruchsvollen, wunderschönen Strecke, alle Starter und auch die 4 weiblichen Starterinnen finishten. Also es war kein DNF einzutragen. Offensichtlich war hier die Elite der Randonneure/innen unterwegs.

Wie bereits erwähnt, alle die nicht dabei waren, brauchen nicht weinen. Nächstes Jahr ist dieser 300er wieder im Programm.

So, nun laufen die Vorbereitungen bereits für den Kärntner 600er an und wir freuen uns auf eine Wiedersehen.

Ferdinand Jung

600km Brevet Mariazellerrunde

Zu Christi Himmelfahrt machte ich mit Hermann Leitner, Leo Schachinger und Friedrich Bimmelmair den Routen und Kontrollstellencheck.

600 Mariazell

Am 28.05.2022 starteten 32 Teilnehmer zum offiziellen Termin.

Diese 5 Herren und 2 Damen fuhren um 05:07 Uhr los

Der Rest der Teilnehmer, auch hier waren 2 Damen dabei, starteten pünktlich um 06:00 Uhr, vorerst in Richtung Mühlviertel.

  1. Teil der Strecke bis km 330 Untergrafendorf mit Kontrollstellen

2. Teil der Strecke mit Kontrollstellen

Danke für viele schöne Fotos von Lorenz Niemöller hier

weitere Landschaftsfotos von Tomislav Mesic

Kontrollstelle 3 km160, Litschau freie Wahl oder Foto.

Es folgen weitere von der Strecke

Die Burg Raabs an der Thaya

Km 560 – Letzte Kontrollstelle vor dem Ziel – Wirtshaus zur Gerti, Dürnbach

Die Finisher des Mariazeller 600er

Wie immer bei den Ersten im Ziel Franz und Alexander. Dieses Mal in Begleitung von Patrick. Sie waren bereits um 03:10 Uhr in Haid und bewältigten somit den Brevet in sagenhaften 21 Stunden und 10 Minuten.

Franz Scharler, Alexander Pillinger und Patrick Thurner

So sehen strahlende Finisher aus

Stefan Eferdinger, war ab km 360 in der Nacht alleine unterwegs

Mario Dastl verlor nach einer Panne vor Sandl die Gruppe. Er fuhr dann auch in der Nacht durch.

Auch Gerhard Lindner und Andrzej Torbicz schlugen sich die Nacht um die Ohren und testeten ihr Durchhaltevermögen!

Bernhard Stauder, der erste Finisher, der in Kleinzell (Gasteinerhof) ein Zimmer nahm und um 04:20 Uhr wieder los fuhr.

Markus Leitgeb, Robert Janisch, Johannes Pilz, Ronald Kahr, Michael Krejca

Christian und Heidi Heigner mit Pia Grasich

Tomislav Mesic mit Stefan Vettner – sie kürten sich erstmals zum Superrandonneur

Andreas Egert – Helmut Gfrerer – Esther Bucher – Manja und Lorenz Niemöller.

Esther, Manja und Lorenz fuhren als Test für London – Edinghburgh – London am 21.5. in München einen 400 km, am 26.5. in Haid einen 400er und am 28.5. den 600 km Brevet in Haid. Manja und Esther absolvierten auch den 300er Brevet St. Georgen im Attergau.

So, jetzt warte ich noch auf die beiden Tschechen, die bereits vor Rainbach, also vor der 1. Kontrollstelle einen Speichenbruch hatten. Dann ist der 600 km Brevet wieder Geschichte.

Nun sind die Finisher, nach der Ankunft von Danila Kulakov und Alexandr Zavjalov, und den Finisherinnen komplett.

Als nächstes steht der 300km Jubiläumsbrevet mit neuer Strecke am 11. Juni ins Haus.

Die meisten der 600 km Brevet Finisher/Finisherinnen wurden nach erfolgreicher Teilnahme der Brevetserie 200/300/400/600 zum Superrandonneur 2022.

Was wird sich in der ewigen Rangliste, der in Österreich gefahrenen Brevets ändern? Nachfolgend die ersten 30 dieser Hall of Fame mit Stand 2021.

Statistik aller Teilnehmer

Bereits jetzt stehen 21 Superrandonneure/innen fest. Dieses Wochenende wird die List mit 4 weiteren Superrandonneure kompletiert werden.

NameVornameLandKMNo.
DASTLMario200674839
DASTLMario300278195
DASTLMario400177161
DASTLMario600Finisher
EFERDINGERStefanStmk200674841
EFERDINGERStefanStmk300221574
EFERDINGERStefanStmk400177162
EFERDINGERStefanStmk600Finisher
EGERTAndreasDE200674842
EGERTAndreasDE200675456
EGERTAndreasDE300278130
EGERTAndreasDE400177163
EGERTAndreasDE600Finisher
GFRERERHelmut200674849
GFRERERHelmut200675458
GFRERERHelmut300278135
GFRERERHelmut300278197
GFRERERHelmut400177147
GFRERERHelmut400FINISHER
GFRERERHelmut600Finisher
GRASICHPiaBgld200675459
GRASICHPiaBgld300278136
GRASICHPiaBgld400177165
GRASICHPiaBgld600Finisher
HABLEKrispin200674819
HABLEKrispin200675460
HABLEKrispin300278137
HABLEKrispin300278198
HABLEKrispin400177166
HEIGNERHeidi200675461
HEIGNERChristian200675462
HEIGNERHeidi300278138
HEIGNERChristian300278139
HEIGNERHeidi400177167
HEIGNERChristian400177168
HEIGNERHeidelinde600Finisher
HEIGNERChristian600Finisher
JANISCHRobertStmk200675464
JANISCHRobertStmk300278170
JANISCHRobertStmk400177150
JANISCHRobertStmk600Finisher
JUNGFerdinand200674852
JUNGFerdinand200675499
JUNGFerdinand300278171
JUNGFerdinand400177151
JUNGFerdinand600Finisher
KAHRRonald200675465
KAHRRonald300278172
KAHRRonald400177169
KAHRRonald600Finisher
LANGMAIERThomas200674824
LANGMAIERThomas300278144
LANGMAIERThomas400177152
LANGMAIERThomas600Finisher
LEITNERHermann200674857
LEITNERHermann200675500
LEITNERHermann300278176
LEITNERHermann400177154
LEITNERHermann600Finisher
MESICTomislav200674859
MESICTomislav300278177
MESICTomislav400177175
MESICTomislav600Finisher
PILLINGERAlexander200674825
PILLINGERAlexander200675476
PILLINGERAlexander300278153
PILLINGERAlexander300278200
PILLINGERAlexander400177178
PILLINGERAlexander600Finisher
SCHACHINGERLeopold200674865
SCHACHINGERLeopold200675483
SCHACHINGERLeopold300278180
SCHACHINGERLeopold400177157
SCHACHINGERLeopold600Finisher
SCHARLERFranzT200674866
SCHARLERFranzT300278181
SCHARLERFranzT300278202
SCHARLERFranzT400177181
SCHARLERFranzT600Finisher
STAUDERBernhard200674831
STAUDERBernhard200675487
STAUDERBernhard300278159
STAUDERBernhard400177183
STAUDERBernhard600Finisher
TORBICZAndrzej200675488
TORBICZAndrzej300278162
TORBICZAndrzej400177185
TORBICZAndrzej600Finisher
VETTERStefan200674871
VETTERStefan300278185
VETTERStefan400177186
VETTERStefan600Finisher
WAZLAVEKKarl200674874
WAZLAVEKKarl300278187
WAZLAVEKKarl400177188
WAZLAVEKKarl600Finisher

Erster 400 km Brevet 2022

Das Teilnehmerfeld für diesen ersten 400er anno 2022 ist beachtlich. Sollte das Wetter am Samstag, den 21.05.2022 mitspielen, dürften es auch nicht sehr viele Absagen hageln.

Bereits diesen Montag um 04:30 Uhr, machten sich Hermann Leitner und Klaus Rinner in präsidialer Begleitung auf die Socken, um einen 400er Streckencheck zu absolvieren. Ich kann euch jetzt schon mitteilen, es war keine “Rosinchenfahrt”, wie es einer unserer Brevetfreunde bezeichnete, sondern es lagen speziell für mich schwere Steinbrocken am Wege. Doch wir sind froh gelaunt, aber müde um Mitternacht bei der Tennishalle angekommen. Die Strecke habe ich am Dienstag, 22.05.2022 aktualisiert. Also, wer bequemer Weise die Strecken aus alten Zeiten auf sein Garmin Gerät geladen hat und für jährliche Erneuerungen Tracks keine Lust hat, der könnte sich manchmal auf falschen Pfaden bewegen.

400er Brevet Seite mit Track

Teilnehmerliste

Beitrag unserer 400er Fahrt auf Facebook

Hier ein Foto von 3 feschen Burschen bei der Kontrollstelle Stroblwirt in Haslau.

Zwei mutige Brevetler, nämlich Leo Schachinger und Konrad Rinnerberger starteten den Test, diesen 400er in die Nacht hinein zu absolvieren. Sie starteten am 18.5. um 16:00 Uhr bei der Tennishalle. Ihr Fazit war – nie wieder die Nacht durchfahren zu wollen. Sie kamen am 19.5. um 12:15 Uhr wieder nach Haid zurück. Um 4 Uhr früh war ihnen so kalt, dass sie eine bewährte Brevet Nächtigungsstation aufsuchten. Nämlich ein Geldinstitut. Hier ein Foto von den zwei Helden.

Auch Stephan Wöckinger zählt bereits zu den Finishern

drei weitere Finisher

Thomas Langmaier Robert Janisch + Markus Leitgeb

A

Auch die Hausis brothers zählen zu den erfolgreichen Finishern!!!

Am 21.05. um 06:00 Uhr Hauptstart zum offiziellen 400 km Brevet

4 Teilnehmer starteten bereits um 05:30 Uhr

Andrzej – Karl – Wieland – Andreas

Kurt Krenhuber schickte mir bereits um 06:07 Uhr ein Foto von der Abzweigung in das schöne Aschachtal. Unter dem Motto:”Der frühe Vogel fängt den Wurm!”, ist er bereit um 04:00 Uhr losgefahren.

Unter hier sind die 06:00 Uhr Starter

Nun waren insgesamt 39 Starter auf der 400er Strecke

Leider haben mit Uhrzeit 08:00 Uhr bereits 5 Teilnehmer aus unterschiedlichen Gründen abbrechen müssen. Hoffentlich wird es nicht so wie bei den kleinen………., dann warens nur mehr……..

So, nun sind die individuellen Urkunden ausgedruckt. Die Sachen für die Labe werden nun im Fiat Talento verstaut und auf geht es dann zum Kronberg, wo ich beim Feuerwehrdepot bei km 239 die Labestelle aufbauen werde.

Der Expresszug rollt

Der wunderschöne Ort Obernberg am Inn

Die Wirtsleute in Haslau (Stroblwirt) mit Kurt Krenhuber

3. Kontrollstelletelle bei km 206

Durch Mondsee durch

RE Camera

Labestelle am Kronberg

Es war schon nach Mitternacht als die letzten 4 Teilnehmer das Ziel in Haid erreichten.

Ein 400er braucht natürlich Nahrstoffersatz.

Alexander Pillinger und Franz Scharler, immer wieder die Schnellsten bei den Brevets, teilten mir mit beim Racearound Austria Start mit der schicken Randonneursdress starten zu wollen.

Von 39 Startern haben nur 29 Teilnehmer und 2 Teilnehmerinnen die Finisher Luft geschnuppert. Eigentlich eine sehr hohe Ausfallsrate, die meiner Meinung nach aufgrund der doch guten Wetterbedingungen ein unerwartetes Ausmaß angenommen hat. Na gut, der Wind blies den Marsch im ersten Drittel aus der falschen Richtung. Doch immer wieder machen manche aus falschem Ehrgeiz den Fehler, den Besten nach dem Start nach hetzten zu müssen, anstatt von Beginn an auf moderaten Modus zu schalten. Dann bekommt man halt schwere Beine und der Kopf reagiert sofort darauf und sagt:”Aufhören!” Ja, Langstreckenfahren bedeutet auch Hirn einzuschalten. Wenn Du eines hast, nimm doch Gebrauch davon. Macht doch eine 2. Gruppe auf – wir sind in Großgruppen ein Gefährdung für übrige Verkehrsteilnehmer.

Aber natürlich hatten einige der Nichtfinisher auch berechtigte Gründe den 400km Brevet abzubrechen.

Wichtig ist, dass alle Finisher unfallfrei, einer sogar Schaltungs stromlos, dass ersehnte Ziel in Haid, erreichten und sich die Spaghetti schmecken ließen.

Herzliche Gratulation den 2 Damen und 29 Herren.

Am Donnerstag folgt noch ein unsupporteter 400er auf der gleichen Strecke und am Samstag ein 600er.

300 km Brevet St. Georgen im Attergau 7. Mai 2022, 07:00 Uhr

16 Starter

machten sich heute Morgen auf die Brevet Strecke. Um es vorweg zu nehmen – es war eine Regenschlacht.

Das Herzstück dieses “bei Schönwetter” wundervollen 300er Brevet ist der Anstieg bei Kilometer 190, wo es Richtung Dienten am Hochkönig auf 1.282 Meter geht, sowie nach einer Abfahrt wieder bei km 197 in Richtung Mühlbach am Hochkönig auf 1.376 Meter hinaufkurbelt. Ich kann mich erinnern, da schon mal das Rad kurz geschoben zu haben.

Infos zur Veranstaltung:

Die Strecke:

Kurz vor 07:00 Uhr versammelten sich insgesamt 16 Starter vor dem Gasthaus Kirchenwirt (Familie Kiefer) im Zentrum von St. Georgen im Attergau. Leider spielte wieder mal das Wetter nicht mit und die Teilnehmer starteten bei ca. 10 Grad Celsius und leichtem Regen. Dieser Brevet hätte sich weit mehr Starter verdient. Allerdings war es aufgrund der Wettersituation geschuldet, dass sich ein 30 – 40 prognostizierte Starterfeld, somit nicht einfand. Verwunderlich ist es allemal, dass trotzdem 15 Mutige und eine Mutige am Start standen.

Die Finisher

14 Starter erreichten erfolgreich, einen von Regen geprägten 300 km Brevet, das Ziel beim Kirchenwirt (Familie Kiefer) in St. Georgen im Attergau. Nach den üblichen Zielfotos, Duschen im Gasthaus wurden den Finishern die Urkunden übergeben. Als Belohnung gab es ein Nudelgericht mit Salat.

Einige wollen diesen 300er Brevet nachholen. Die meisten beschäftigen sich aber schon mit der 400er Strecke, die am 21.5. bzw 26.5. stattfinden wird.

300km Brevet 30.04.2022

39 Starter und 2 Starterinnen folgten der 300er Brevetausschreibung, der aus organisatorischen Gründen vom ursprünglichen Termin 23.04. auf 30.04.2022 verschoben wurde.

Einige sind bereits vorher gefahren.

Teilnehmerliste

Brevetinformationen

Um 07:00 Uhr wurde offiziell, nach ein paar Begrüßungsworte und Informationen zu den Kontrollstellen durch den Randonneurspräsidenten Ferdinand J., der Start zu der anspruchsvollen 300er Strecke freigegeben.

Hier die Startfotos.

Hier die Strecke, mit ca 3.700 echten Höhenmetern

Fotos Labestelle Altmünster (Kurt Ahrer)

Herzlichen Dank an Petra und Kurt, die unsere Teilnehmer verköstigten.

Und weiter geht die Fahrt über die Großalmstraße zum Attersee.

Der Tag begann bereits sehr bald. Um 06:00 Uhr wurde die Tennishalle aufgesperrt und die Startvorbereitungen getroffen. Um 23:00 Uhr verließen wir das Hauptquartier der österreichischen Brevetszene.

Die ersten Teilnehmer stellten sich schon um 17:20 Uhr, also nach 10 Stunden und 20 Minuten, dem Finisherfoto.

Manuel G. – Alexander P. – Patrick K.

Markus F. Reinhard W.

Manfred L.-Patrick T.-Reinhard K.-Bernhard M.-Siegi O.-Stephan W. ThomasL

Tony R. – Carlos- Michael Sch.- Bastian Z. – Enzo-Michael K.-Stefan E. – Christian L. – Bernhard L.-

Kurt L. aus Iselsberg (Tirol) Ivicia R. aus Buchkirchen (OÖ)

Ehepaar Heidi und Christian H. aus Linz

Helmut G. und Bernard M.

Pia aus dem Burgenland mit den zwei Germanen Andreas E. und Helmut W.

Andrzej T. mit dem deutschen Martin F.

Klaus R. – Rudolf Str. – Stefan L.

Das waren die erfolgreichen Finisher des 300 km Brevet vom 30.04.2022.

Im Anschluss wurden die Urkunden verteilt und das Spaghettiessen zelebriert.

Als nächstes ist der 300 km Brevet mit Start und Ziel in St.Georgen im Attergau angesagt.

200 km Eröffnungsbrevet 2022

Vorgeschichte:

Am 9.4.2022 wurde der Eröffnungsbrevet bei der Sporthalle der Mittelschule 2 in Haid gestartet. Wie bereits berichtet fand in der Vorwoche, ebenfalls am einem Samstag, bereits ein Vorbote des 200er statt. Eine unbarmherzige Wetterkältefront spielte dabei die Hauptrolle mit Schneeschauern und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Es kam daher zu zahlreichen Absagen. Positiv dabei war, dass all jene die am 2.4. an den Start gingen auch tatsächlich den Schweinehund besiegten und auch finishten. Siehe Bericht

Da beim Eröffnungsbrevet 9.4. das Teilnehmerlimit von 100 Startern zu erwarten war, suchte ich eine Ausweiche für den üblichen Start- und Zielort. Das Buffet in der Tennishalle hätte während des Tennisbetriebes (noch bis Ende April) zu wenig Platz geboten. Nach meinem Ansuchen beim Stadtamt Ansfelden, wurde der Start bei der Sporthalle der Mittelschule und die Benützung des Vorraumes, Küchenbuffet und Dusche, genehmigt.

Doch die Bemühungen waren umsonst, denn wer erwies sich meinem Bitten und Flehen, sowie zahlreichen Bestechungsversuchen nach schönem Wetter nicht gnädig? Es war der Wettergott! Schon mehrere Tage zuvor wurde das Schlechtwetter angekündigt und klarer Weise kam es zu zahlreichen Absagen und wir hätten nach Reduzierung des Teilnehmerfeldes am ursprünglichen Startort, der Tennishalle, genügend Platz gefunden.

Andererseits, bot uns der Startort Schule, aufgrund der viel größeren Räumlichkeiten, eine bessere Infrastruktur.

Zum Brevet selbst:

Wer jetzt meinte, dass man von den schlechten Wetterbedingungen zum 200er am 2.4. keine Draufgabe zu erwarten habe, der irrte gewaltig. Gerade der erste Teil bis zur Labestelle am Kronberg, bei km 113 hatte es in sich. Starker Gegenwind, Kälte und Regen führten dazu, dass 11 Teilnehmer/innen, auf der Strecke abbrachen.

Im Vorfeld plante ich 3 Startgruppen (08:00-08:15-08:30 Uhr). Nachdem sich das Starterfeld folglich auf 53 Teilnehmer/innen reduzierte, reichten als Beitrag zur Verkehrssicherheit die Aufteilung des Starterfeldes auf 2 Gruppen aus. Einzelne Teilnehmer fuhren bereits vorher los, nachdem wir (Edith und Ich), ab 07:00 Uhr die Anmeldung eröffneten und die Brevetkarte, sowie die obligatorische Banane als Wegzehrung übergaben.

Trotz alle dem war ich völlig erstaunt, dass 53 Teilnehmer/innen aus nah und fern zu unserem 200er nach Haid kamen. Auch 2 Tschechen aus Prag scheuten es nicht auch mal in Österreich starken Gegenwind, Graupelschauer, Regen und Kälte kennen zu lernen.

Nach einer kurzen Begrüßung und Ansprache durch den Organisator fuhr um 08:00 Uhr die erste Startgruppe los.

Der Start für die zweite größere Gruppe erfolgte um 08:15 Uhr

Einzelne Fahrer fuhren bereits vor den 2 Startblöcken alleine los.

Auch diese 2 Pärchen starteten und finishten erfolgreich

War es am Start für alle Teilnehmer noch trocken, so machten sie gleich wenige Kilometer Richtung Westen mit unfreundlichen Wind von Vorne und den bereits beschriebenen harten Bedingungen, die uns der Wettergott verschaffte, Bekanntschaft. Grauslich, grauslich, grauslich.

Nachdem alle Radfahrer sich auf der Strecke befanden, bereiteten wir alles für die Labestelle am Kronberg vor. Breits um 09:30 Uhr fuhren Carmen, Sabine und ich los.

Normalerweise stellen wir die Biertischgarnituren vor dem Garagentor der Einsatzfahrzeuge auf und errichten dort auch unser Buffett mit heißer Suppe, belegten Broten, Kuchen etc. auf. Das Bild ist von einem 200er aus dem Jahre 2018 und zwar am 7. April.

Doch dieses Jahr wäre es für die ankommenden Teilnehmer draußen, als auch in der Garage drinnen viel zu kalt gewesen. Und so durften wir den Mannschafts Aufenthaltsraum im 1. Stock für die Verpflegung, der durchnässten und halb erfrorenen Randoneure, nutzen.

Die folgenden Bilder spiegeln echt nicht das, was die Teilnehmer/innen auf der bereits zurück gelegten Strecke erlebten. Zitternd und frierend kamen sie bei der Labestelle an und freuten sich über die warme Suppe, dem Raum, der ihnen etwas Wärme spendete, über ein Lächeln, das schließen von Reißverschlüssen,…. An dieser Stelle möchte ich mich auch recht herzlich bei der Feuerwehr Kronberg, dessen Kommandanten Christan Schachl, der dies ermöglichte, bedanken.

Noch nie kamen die ersten und schnelleren Starter so spät nach 113 km zur Labe- und Kontrollstelle. Der Gegenwind kannte keine Gnade und ließ auch für unsere Besten keinen “Profischnitt” zu.

Um 14:30 Uhr fuhren die beiden letzten noch in der Brevetwertung befindlichen zwei Teilnehmer vom Kronberg los. Das Wetter hatte sich zu diesem Zeitpunkt etwas gebessert. Leider haben zu diesem Zeitpunkt bereits 11 von den 53 Startern/innen aufgegeben. Es gab jedoch keine Ausfälle mehr ab dem Kronberg.

Wir räumten im Aufenthaltsraum der FF Kronberg auf und fuhren Richtung Zielort, wo bereits die ersten Teilnehmer angekommen waren.

Nach 203 km haben von 53 Startern/innen 42 gefinisht. Es waren auch 3 Frauen unter den Finishern.

Herzliche Gratulation und Hut ab vor den Finishern, aber auch all jenen, die es trotz der Schlechtwetterprognose versucht haben diesen 200 km Brevet zu meistern.

Fotos vom Ziel:

Edith empfing die ersten Teilnehmer – stempelte die Brevetkarten ab und übergab die Urkunden.

Zwischen durch stärkte sich auch das Team von der Labestelle.

Ivicia R. zeigt stolz seine Urkunde und das neu erworbene Randonneurstrikot

Hier die Teilnehmerliste

Eigentlich hätte der enorme organisatorische Aufwand mehr Teilnehmer und Finisher verdient. Der WETTERGOTT hat es vielen vermiest.

Wir werden uns bemühen für nächsten Samstag, 16.4.2022 einen 200er mit Start und Ziel Fussl-Tennishalle einzuschieben ohne Labestelle am Kronberg, ev. Spaghetti im Ziel. Wie bereits bekannt findet der 300 km Brevet am 30.4.2022 statt. Auch hier könnte jemand auch am 16.4.2022 starten.

NEWS-NEWS- am Ostersamstag ist schon wieder Schlechtwetter angesagt, also wird es kaum jemand wagen.

Wir wünschen euch erholsame Tage und viel Kraft für die nächsten Brevets, mit den besten Grüßen an alle Leser.

Ferdinand Jung

Bevetsaison 2022 eröffnet

Der eigentliche Eröffnungsbrevet mit Sorge um das leibliche Wohl der Teilnehmer (Labestelle am Kronberg und Spaghetti im Ziel) findet zwar erst am 9. April statt, doch haben wir aus organisatorischen Gründen schon immer vor diesem Haupttermin einen 200er ohne Service eingeplant.

Doch dieser 200er ohne Labe und Essen im Ziel, am Samstag, den 2. April 2022 war sehr grenzwertig und wird den Teilnehmern in ewiger Erinnerung bleiben.

Das es kalt wird, war schon Tage zuvor von den Wetterfröschen prognostiziert worden. Auch die Temperaturen um den Gefrierpunkt, sowie Schneefall in niedrigen Lagen trafen dann tatsachlich zu. Jedenfalls war das Starterfeld schon gelichtet. Einige Schönwetterfahrer nahmen mein Angebot diesen Brevet schon vorher zu fahren an. Sie taten gut daran.

Hier die Teilnehmerliste

Die Helden dieses mit 2.4. terminisierten Brevets waren allerdings folgende Teilnehmer!

Krispin H. Hier ist er noch fröhlich, er stieg von zu Hause aus in die 200er Strecke ein und durfte dafür 238 km genießen.

Wer würde hier den mehrfachen Racearound Austria Finisher kennen? Ich verrate es euch – Alexander Pillinger. Er stieg in St.Georgen auf der Strecke ein.

Stephan W., Horst W., Michael S. und der unverwegene Wieland S.

Die Freude über das schöne Wetter und der genialen Strecke spiegelt sich in Peters (K.) Körpersprache wieder (Bildmitte). Links von ihm Michael P. und rechts der langjährige Brevetfahrer Thomas

Anton A., kam 5 Minuten zu spät und nahm die Strecke alleine in Angriff.

Jeder Finisher erhält eine Urkunde

Auch Kurt Krennhuber unser Veteran, für den die äußeren Bedingungen keine Rolle spielen, konnte rechtzeitig finishen. Hut ab!

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Einige Tage zuvor, natürlich bei Schönwetter kontrollierten Hermann Leitner und ich den Streckenverlauf und organisierten wieder die Kontrollstellen. Es war Montag, der 28. März.

Sandner Linde – die zweite Bergwertung auf unserer Strecke

Tom M. und Stefan V., waren 2 Tage nach uns unterwegs. Auch sie hatten noch tolle Bedingungen.

Auch die Lenzinger Asphalt Tigers finishten den 200er souverän.

Peter Kiroje mit dem Neuling Alexander Spindler aus Pucking!

Heidelinde und Stefan B. mit Lisa Ü. aus Obertrum

Die Rentnergang – Fritz-Konrad-Leo-Rudi bei der Einkehr Tankstelle Roithner in Oberwang!

Beitrag noch nicht abgeschlossen!!!!!!!!!!

Brevettermine 2022 sind online

Mail vom 10.12.2021 an die Brevetteilnehmer wird hier veröffentlicht;

Liebe Teilnehmer/innen,

die Termin für 2022 sind schon seit längerer Zeit auf unserer Homepage ersichtlich. Auch das Anmeldeportal zu den Brevets darf genutzt werden, damit ihr euch die Startplätze für nächstes Jahr sichern könnt.

So ferne wir nicht wieder Corona bedingt mit Einschränkungen rechnen müssen.

Leider sind wir wieder in einem massiven Virus Dilemma, sodass wir möglicherweise auch wie 2021 der normale Ablauf gefährdet ist.

Es gibt leider zu viele Ungläubige und Verschwörer, die an alles andere glauben als an die Wissenschaft und Ärzte. Die vor allem eine Impfung mit allen möglichen, manchmal sogar unverständlichen Begründungen ablehnen.

Ich möchte aber jetzt hier keine, eh schon tagtägliche Diskussion auslösen, sondern nur zum Ausdruck bringen, wie ich darüber denke und zu 100Prozent für das Impfen bin. Denn wie sonst kann man eine Pandemie bekämpfen.

Da ich ja auch als Organisator von Brevets eine gewisse Verantwortung habe, aber auch in naher Zukunft mich mit Menschen treffen möchte, die auf ihre Gesundheit achten. 

Im Rückblick auf die vergangene Brevetsaison, habe ich ohnehin sehr viel riskiert, indem wir trotz der angespannten Situation und der Coronamaßnahmen im April, Mai Brevets und ein Fleche gefahren sind bzw organisiert haben. Danach hat sich die Lage ohnehin beruhigt und wir waren überzeugt, dass der Virus überstanden sei. Möglicherweise haben wir im nächste Winter wieder die gleiche Lage und bis dahin weitere Mutationen. So nun genug damit. Ich wünschte mir sehnlich, dass es anders wird als im April, Mai 2021 und wir ohne irgendwelcher Maßnahmen Brevets abhalten können.

Bei unserer Abschlußfahrt am 11.09.2021, den 200 km Mühlviertlerbrevet, der auch dem 100-jährigen 200 km Jubiläum gewidmet war, gab es auch eine Abendveranstaltung im Rathaussaal in Haid.

Hier wurden auch die Superrandonneure 2021 geehrt, als auch ein Rückblick auf die Brevetsaison 2021 von mir vorgetragen. Musikalisch wurden wir vom Duo “Zwasam” unterhielten. Siehe Bericht auf unserer Homepage
200km Abschlußbrevet MV mit Ehrungen Superrandonneure – 100 Jahre 200 km Brevet – Randonneurs Austria (randonneurs-austria.at)


Brevetsaison 2022:

Wie eingangs bereits angeführt ist das Anmeldeportal schon seit längerer Zeit freigeschaltet. Einige haben sich bereits angemeldet. Ich ersuche all jene die 2022 den 

1000er fahren

wollen, sich einen Startplatz (max 55 Teilnehmer) zu sichern. Ihr wisst ja, dass der 1000er für die Voranmeldung PBP 2023 zur Startplatz bzw gewünschter Startzeit wichtig ist. Zum 1000er möchte ich noch anmerken, dass es sich bei den Schlafstellen um Luxushotel, sondern um Schlafgelegenheiten mit Turnmatten in den jeweiligen Turnsälen, handelt. Es ist jedem freigestellt sich selbst wo anders einzuquartieren. Der Gepäckstransport geht jedenfalls nach Spittal an der Drau und Kaindorf.  1000km Brevet – Randonneurs Austria (randonneurs-austria.at) 

Übrigens PBP wird wieder Ende August, um den 20. bzw 27.8. Startzeit sein. Ob es wieder der gleiche Startort werden wird, steht noch nicht fest. 

 
neuer 300er – Jubileumsbrevet (100 Jahre 300 km Brevet)


Weiters ersuche ich um Anmeldung zum 300er Brevet am 11.06.2022, der wieder ein Jubiläumsbrevet (100 Jahre erster 300er) mit neuer Strecke, Start und Ziel natürlich in Haid sein wird. Ich musste ja im Vorfeld die Jubiläumsmedaillen und Jubiläumsbrevetkarten für diesen 300er bestellen und möchte nicht darauf sitzen bleiben.

 Betreffend der übrigen Brevetterminen seht ihr dann ohnehin auch auf der Startliste, wenn diese voll wird (max 100).  Wegen dem 200er Eröffnungsbrevet am 9.4.2022, werden wir ev. bei der Sporthauptschule in Haid starten, so ferne wir mehr als 50 Teilnehmer sind, da im April die Tennishalle auch von den Tennisspielern noch genutzt wird. Aber dazu müssen wir ohnehin abwarten welche Einschränkung uns die Corona Situation bringt. Ihr werdet dann ohnehin vor den jeweiligen Brevets in Infomail erhalten.


Bitte bei den Brevetanmeldungen immer hinzufügen Medaille ja oder nein. Hier der Link zum Anmeldeportal Brevet Anmeldung – Randonneurs Austria (randonneurs-austria.at)


Ich wünsche euch noch eine schöne Winterzeit und erfolgreiche Vorbereitung für die Radsaison 2022.Sollte jemand aus dem Brevetinformations Mail Verteiler genommen werden, bitte um Mitteilung.

Liebe Grüße

Ferdinand

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